Schulprogramm
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
2. Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.
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anregungsreiche Umwelt schaffen (Lernarrangements) |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
differenzierte Lernangebote bieten
|
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig
|
|
Individualisierung des Lernens
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alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
|
Projekte klassenintern und klassenübergreifend |
alle Lehrer / Schüler / Eltern / Angebote von außen |
ständig / regelmäßig |
|
Lernspiele / Bewegungsspiele
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alle Lehrer / Sonderpädagogin |
ständig / regelmäßig
|
|
Leseecken (Schulgebäude / Klassenzimmer)
|
Schüler / Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
|
Fachwissen / Materialien der Kinder nutzen
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Schüler / Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Projekte: - Auteam - Bibliothek - Feuerwehr - Altranft - Mittelalter, Ritter, Burgen - Potsdam - Radfahrprüfung - Spektrum - Zirkus |
Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Schulleitung / alle Lehrer |
jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 3 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 6 alle 6 Jahre |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
3. An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.
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Lesen lernen als wichtigste Kompetenz zum selbstständigen Wissenserwerb |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Kennenlernen des Buchstabenhauses, der Anlauttabelle (selbstständiges Lesen ermöglichen) |
Klassenleiter |
ständig / regelmäßig, Klasse 1 |
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Buchvorstellung |
Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
November / Dezember |
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Vorlesewettbewerb
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Schulleitung / verantwortlicher Lehrer |
Dezember |
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Leseecken / Bücherhaus / Tageszeitungen
|
Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
ständig / regelmäßig |
|
Umgang mit Medien (Computer-AG)
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alle Lehrer / Kooperationspartner |
ständig / regelmäßig, siehe Medienkonzept |
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Nutzung des Antolin-Programmes
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Fachlehrer Deutsch |
Ende Klasse 3 |
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Nutzung Lesefitness
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Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
Klassen 2 und 3 |
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Nutzung unterschiedlicher Nachschlagewerke: - Findefix - Grundschulwörterbuch - Richtig Schreiben - Wahrig - Wörterliste |
Fachlehrer Deutsch |
ständig / regelmäßig |
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Besuch / Einführung in die Bibliothek |
Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
ab Klasse 2, alle zwei Jahre |
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Buchlesungen / Schriftstellervorstellungen
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Schulleitung |
nach Absprache |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
4. Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.
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Schulanmeldung der zukünftigen 1. Klassen |
Schulleitung / zukünftige Klassenleiter |
Januar |
Kennenlerntag der zukünftigen 1. Klassen
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zukünftige Klassenleiter |
Juni |
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ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse)
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Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
bis zu den Herbstferien, Klassen 1, 3 und 5 |
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Teilnahme an VERA (Vergleichsarbeiten)
|
Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klasse 3 |
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Teilnahme an den Orientierungsarbeiten
|
Klasse 2: Fachlehrer Deutsch Klasse 4: Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klassen 2 und 4 |
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ZVA 6 (Zentrale Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 6) |
Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klasse 6 |
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Individuelle Lernangebote unter Berücksichtigung der Lernausgangslage (in diversen Lernplänen): - Binnendifferenzierung im Unterricht - Förderunterricht (LRS, Dyskalkulie, Lesen) - Lernen in Kleingruppen - Nutzen vielfältiger Unterrichtsformen - Soziale Differenzierung |
Fachlehrer verantwortliche Lehrer Fachlehrer Fachlehrer Fachlehrer |
ständig / regelmäßig wöchentlich ständig / regelmäßig ständig / regelmäßig ständig / regelmäßig |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
|
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
|
Teilnahme an der Schul- und Kreismathematikolympiade |
verantwortlicher Lehrer |
November, Klassen 3 bis 6 |
Teilnahme an der Englischolympiade
|
Fachkonferenzleiterin Englisch |
Mai, Klassen 5 und 6 |
|
Vorlesewettbewerb
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Klassen 3+4: Frau Plätzsch Klassen 5+6: Frau Netzel |
Dezember, Klassen 3 bis 6 |
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EMOTIKON (Interdisziplinäre Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichts von GrundschülerInnen im Land Brandenburg) |
Fachlehrer Sport |
September, Klasse 3 |
|
Anerkennung besonderer Lernleistungen durch Eintragung ins Ehrenbuch |
Schulleitung / Klassenleiter |
Schuljahresende |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.1. Wir Schüler übernehmen Verantwortung für unsere Schule.
|
Wir lernen selbstbestimmt und diszipliniert und sind jüngeren Schülern gegenüber Vorbilder. |
alle Schüler |
täglich |
Wir übernehmen Lernpatenschaften und helfen anderen Kindern. |
ausgewählte Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir halten unsere Klassen- und Schulregeln ein. (GEMEINSAM) |
alle Schüler |
täglich |
|
Wir halten unsere Schule sauber und gehen mit den Arbeitsmitteln und dem Mobiliar pflegsam um. |
alle Schüler |
täglich |
|
Wir führen unseren Dienst als Ordnungsschüler verantwortungsbewusst durch und unterstützen die aufsichtsführenden Lehrer in den Hofpausen. |
diensthabende Klasse 5 oder 6 |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Wir versuchen zunehmend Konflikte sachlich und gewaltfrei zu lösen. |
alle Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir arbeiten in den Schülervertretungen aktiv mit, nehmen unsere Aufgaben ernst und dienen als Verbindung zwischen Schülern und Lehrern. |
Schülersprecher |
bei Bedarf, 3 mal jährlich |
|
Wir beraten mit unseren Klassenleitern die schulischen Höhepunkte und unterstützen deren Gestaltung und Umsetzung. |
alle Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir vertreten unsere Schule würdig bei Wettbewerben und Wettkämpfen und präsentieren dabei die Schule. |
ausgewählte Schüler |
bei Bedarf |
|
Hervorragende Schüler tragen sich in das Ehrenbuch der Schule ein. |
Klassenleiter |
Schuljahresende |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
iele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.2. Wir Lehrer übernehmen Verantwortung für unsere Schule.
|
Mitarbeit in Schulgremien |
Schulkonferenz: Frau Böge, Frau Gunter, Frau Löbel, Frau Netzel, Frau Ruhland Elternkonferenz: Frau Hennig, Frau Richter Steuergruppen: Projekte, Schulprogramm, Schulwegsicherung und bei aktuellem Bedarf
weitere Verantwortlichkeiten siehe Organigramm |
3-4 mal jährlich
2-3 mal jährlich
bei Bedarf
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
1.2.1. Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis von gutem Unterricht und sind in der Lage, diesen entsprechend der bildungspolitischen Ziele zu gestalten.
|
kompetente Unterrichtsvorbereitung und Evaluation |
Schulleitung / alle Lehrer |
täglich |
transparente Leistungsbewertung
|
alle Lehrer |
täglich |
|
Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten
|
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.2.2. Wir schaffen gemeinsam eine motivierende Lernumgebung.
|
Litfaßsäulen / Ausgestaltung der Räume und Flure unter besonderer Berücksichtigung des Schulnamens |
siehe Plan „Schulhausgestaltung“ |
siehe Plan „Schulhausgestaltung“ |
1.2.3. Wir pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang mit allen am Lernen beteiligten Partnern.
|
individuelles Eingehen auf unsere Schüler (Hintergrund der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen beachten) |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
drei Elternversammlungen im Schuljahr
|
Klassenleiter |
ständig / regelmäßig |
|
Zusammenarbeit mit den Elternteams
|
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
|
enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Horts „Vier Jahreszeiten“ |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3. Wir Eltern übernehmen Verantwortung für die Schule unserer Kinder.
1.3.1. Wir Eltern sind wichtige Partner im Schulleben. Wir planen und gestalten die Schule und ihre Umgebung aktiv mit.
|
Planung und Durchführung von Projekten
|
Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer / Schulleitung
|
1-2 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
Planung und Durchführung von Wandertagen
|
Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer
|
1-3 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
|
Gestaltung des schulischen Umfelds, z. B. Schulwegsicherung |
Eltern / Steuergruppe / Schulleitung |
1-2 mal jährlich, bei Bedarf und Dringlichkeit |
|
Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen und Festen (Sportfest etc.) |
Eltern / Elternsprecher / Schulleitung |
1-3 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
|
Information und Kontaktaufnahme zur Gemeindevertretung bei wichtigen schulischen Anliegen |
Elternsprecher / Steuergruppe / Schulleitung |
bei Bedarf und Dringlichkeit |
|
Bildung von Steuergruppen
|
Eltern / Schulleitung |
bei Bedarf und Dringlichkeit |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.2. Wir sorgen für ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung. Dabei respektieren wir die unterschiedlichen Rollen von Schülern, Lehrern und Eltern.
|
Elternversammlung
|
Eltern / Elternsprecher / Klassenleiter |
3 mal jährlich |
Elternsprechtag
|
Eltern / alle Lehrer |
2 mal jährlich |
|
Evaluierungen / Austausch- oder Feedbackrunden |
Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer / Schulleitung |
1 mal jährlich, bei Bedarf öfter |
|
Elternteamtreffen
|
Elternsprecher / Klassenleiter |
mehrmals im Jahr, bei Bedarf und Dringlichkeit |
|
Elternkonferenz
|
Elternsprecher aller Jahrgänge / Schulleitung |
2-3 mal jährlich |
|
Schulkonferenz
|
gewählte Elternsprecher der Schulkonferenz / Schulleitung |
3-4 mal jährlich |
|
1.3.3. Wir Eltern zeigen die Bereitschaft in Zusammenarbeit mit der Schule, die Schüler beim Lernen zu begleiten. Wir unterstützen den Lernprozess durch außerunterrichtliches Engagement.
|
Kontrolle der Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
Erziehung zur selbstständigen Erledigung der schulischen Pflichten |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Interesse / Nachfragen zum Schulalltag und Lernstoff |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Erziehung zur Selbstkontrolle und Selbstverantwortung |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Wertschätzung des Schulalltages und der Leistungen des Kindes |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Vermittlung von Freude und Spaß am Lernen
|
Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.4. Wir erziehen Schüler, die den Lehrern, dem Schulpersonal und den Mitschülern respektvoll entgegentreten. Lehrer, Eltern und Schüler gestalten den Schulalltag und nehmen aktiv daran teil.
Wer in der Schule und im Elternhaus gelernt hat, Verantwortung für andere zu übernehmen, vermag dies auch außerhalb der Schule zu leisten. Selbstverwirklichung und soziale Verantwortung lassen sich eng miteinander verbinden.
|
Erziehung zu sachlichen und konstruktiven Streitgesprächen |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
Übertragung von Verantwortung, z. B. durch zu erledigende Tätigkeiten im Haushalt |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
|
Akzeptanz der schulischen Verantwortung, z. B. Tafeldienst |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
|
Erziehung zu Toleranz durch Vorbildfunktion
|
Eltern |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.5. Wir Eltern kooperieren mit der Schule vertrauensvoll dort, wo es erzieherische Schwierigkeiten zu überwinden gilt.
Gemeinsam lehren wir den Schülern Wege zur Konfliktbewältigung und gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Wir sind uns bewusst, dass unser Verhalten von unseren Kindern nachgeahmt wird.
|
Bereitschaft zu Elterngesprächen
|
Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Information der Schule über wichtige familiäre häusliche Situationen, die ggf. Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Besprechung / Auswertung bei Problemen und Konflikten |
Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
|
Information der Schule bei medizinischen Befunden |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
2. Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.
|
Einschulungsfeier
|
Schulleitung / alle Lehrer / Klassenleiter Klassen 2, 5 und 6 (Programm) |
Samstag vor Schulbeginn |
Meeting zur Eröffnung des Schuljahres
|
Schulleitung / Kooperationspartner |
1. Schultag |
|
Meeting zum Herbstanfang
|
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Adventsingen
|
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Meeting zum neuen Jahr
|
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Faschingsparty
|
Schulleitung |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Meeting zum Frühlingsanfang
|
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Tag des Buches – Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ |
Fachlehrer Deutsch Klassen 4+5 |
April, Klassen 4 und 5 |
|
Thematische Projektwoche laut Beschluss der Lehrerkonferenz |
alle Lehrer |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Sportfeste
|
Fachkonferenz „Sport“ / Klassenleiter |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Feierliche Zeugnisausgabe an Schüler der 6. Klassen |
Schulleitung / Klassenleiter Klasse 6 |
vorletzter Schultag, 18:00 Uhr, Klasse 6 |
|
Meeting zum Schuljahresabschluss
|
Schulleitung |
letzter Schultag |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
3. Unsere Kooperations-partner bereichern unser Schulleben.
Unsere Partner sind: |
|
|
|
Hort „Vier Jahreszeiten“
|
siehe Kooperationsvertrag (in Arbeit) |
Schulleitung / alle Lehrer / Hortleitung / Horterzieherinnen |
Schuljahr 2014/2015 |
Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf
|
Kennenlernen / Einführung in die Bibliothek |
Klassenleiter / Leiterin der Bibliothek |
März / April |
Nutzung zum selbstständigen Wissenserwerb, zur Lese-Laune-Befriedigung / Buchlesungen |
Schulleitung / Bibliothekarin |
1 mal jährlich |
|
Feuerwehr Fredersdorf Nord
|
Schulwegsicherung - Banneraufhängung
|
Schulleitung / Feuerwehr |
1 Woche vor und 3 Wochen nach Schulbeginn |
Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen |
Schulleitung / Feuerwehr |
ganzjährig |
|
Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf
|
Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule a) Teilnahme an Elternversammlung in Kita
b) Hospitation in der Kita
c) Informationselternversammlung „Unser Kind kommt zur Schule“
d) Unterrichtsbesuch der Kitakinder
e) Kennenlerntag in der Schule |
Kitabeauftragte / Kitaleiterin
zukünftige Klassenleiter / Kitabeauftragte
Kitabeauftragte / Schulleitung
Schulleitung / Kitaleiterin
zukünftige Klassenleiter |
Oktober
ganzjährig
November
April / Mai
Juni |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
|
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
Musikschule „Fröhlich“ (Frau Hartung)
|
Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern |
Schulleitung / Leiterin der Musikschule |
wöchentlich |
Unterstützung bei Auftritten unserer Schüler in der Öffentlichkeit |
Schulleitung / Leiterin der Musikschule |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Musikschule „Hugo Distler“ (Herr Braun)
|
Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern |
Schulleitung / Leiter der Musikschule |
wöchentlich |
Gestaltung eines thematischen Musikprogramms zum Abschluss des Schuljahres |
Schulleitung / Leiter der Musikschule |
letzter Schultag |
|
Polizei / Revierpolizei
|
Schulwegsicherung allgemein / Verkehrskontrollen |
Schulleitung / Revierpolizei |
ständig / regelmäßig |
Kontrollen: - Schulweg - Fahrräder / Beleuchtung |
Schulleitung / Revierpolizei |
1.-3. Schulwoche Ende Oktober |
|
Busschule
|
Schulleitung / Klassenleiter Klasse 1 |
Anfang des Schuljahres, Klasse 1 |
|
Radfahrprüfung |
Klassenleiter Klasse 4 / Herr Scheller |
Herbst, Klasse 4 |
|
Prävention:
a) „Sag nein!“ b) Medien, Handy, Gewalt c) Sucht |
Schulleitung / Herr Siegmund / Herr Schirrmeister / Klassenleiter Klassen 1+2 Klassenleiter Klassen 4+5 Klassenleiter Klasse 6 |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
|
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
Sportvereine
a) Einrad
b) Fußball
c) Handball
d) Inline-Hockey
e) Judo
f) Schach
g) Tanzen
|
Unterstützung des sportlichen Freizeitangebots durch Arbeitsgemeinschaften
|
Schulleitung / Herr Häcker
Schulleitung / Herr Sochurek
Schulleitung / Herr Berthold
Schulleitung / Herr Geisler
Schulleitung / Herr Hauschild
Schulleitung / Herr Sebastian
Schulleitung / Frau Jakubitz |
wöchentlich, siehe Hallenbelegungsplan |
Leitsatz 3: Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen
eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1. Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.
|
gemeinsam Regeln diskutieren, filtern und dokumentieren (Grundlage Hausordnung) |
Klassenleiter / Schüler |
zum Beginn des Schuljahres |
sichtbar machen, z. B. Klassenregeln im Klassenraum |
Klassenleiter / Schüler |
unmittelbar nach Vorgenanntem |
|
Achten auf Einhalten der Regeln
|
Schüler der Klassen 5+6 |
ab 1. Schultag |
|
Einbeziehen der Schüler bei Verstößen gegen diese Regeln und Festlegen von Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen bei wiederholten und bewussten Verstößen. |
alle Lehrer / Ordnungsschüler / Mitschüler / Eltern |
bei Vorfällen |
|
enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern
|
Klassenleiter / Fachlehrer |
Elternversammlungen, Elternteamtreffen, Elternsprechtage |
|
Prävention durch verschiedene Kooperationspartner |
Polizei / Theater |
nach Absprache (siehe Schuljahres-arbeitsplan) |
|
teambildende Erlebnisse in den Klassen und für die Schülergemeinschaft |
Klassenleiter / Schüler / Elternsprecher / Horterzieherinnen |
Wandertage, Exkursionen, 2 Klassenfahrten pro Grundschulzeit |
Leitsatz 4: Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah
in unseren Schulalltag ein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1. Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.
|
Schulhausgestaltung
|
jeweils eine Klasse mit Klassenleiter |
Jahreszeiten und Feiertage |
Klassenraumgestaltung |
Klassenleiter / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Projekte zu den Jahreszeiten
|
Klassenleiter / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Teilnahme an Ortsfesten mit Kulturprogramm
|
Fachlehrer / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Einbeziehung der Jahreszeiten im Unterricht
|
Fachlehrer / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
2. Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.
|
Wandertage
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
Exkursionen
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Unterrichtsgänge
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Experimente
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Nutzen von Anschauungsmaterialien
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Klassenfahrten
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Grünes Klassenzimmer
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
Evaluation
Das Schulprogramm wird jährlich evaluiert.
Dazu werden Befragungsbögen für Eltern, Schüler und Lehrer im Schuljahr 2014/2015 erarbeitet.
Anlagen
1. Übergangskonzept
2. Hausaufgabenkonzept
3. Vertretungskonzept
4. Fortbildungskonzept
5. Medienkonzept
6. Schulfahrtenprogramm
7. Lesecurriculum
Anlage 1
Übergangskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Inhalte Übergangskonzept
der Vier-Jahreszeiten Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
Monat
|
Maßnahme/Projekt |
|
|
Kita |
Grund- schule |
||
August
|
Benennung der Kooperationsbeauftragten
|
X |
X |
September
|
Gemeinsam vorbereiteter Elternabend in der Kita Verantwortlich Kooperationsbeauftragte der Grundschule |
X |
|
Benennung der Klassenleiter 1. Klassen |
|
X |
|
Oktober |
Hospitation der Erzieherinnen und Erzieher in der Grundschule |
X |
|
Kita-Kinder lernen die Grundschule, Turnhalle und Horträume kennen.
|
X |
X |
|
Sprachstandsfeststellung |
X |
X |
|
gemeinsames Gespräch über Lernentwicklung in den 1. Klassen |
X |
X |
|
November
|
Informationsveranstaltung „Wir kommen zur Schule“ |
|
X |
bis Ende Februar |
Anmeldung der Kinder in der Grundschule gemäß §5 GSV durch persönliches Vorstellen des Kindes bei einem Mitglied der Schulleitung oder einer beauftragten Lehrkraft |
|
X |
Januar Februar März April Mai |
Einschulungsuntersuchung (Termine vergibt die Grundschule) |
|
X |
Hospitation der Lehrkräfte in den Kitas (2 Hospitationen verbindlich) |
|
X |
|
gemeinsame Klassenbildung SL-LK-Kita-Erzieherinnen
|
X |
X |
|
Unterrichtsbesuche der Kita-Kinder in den 1. Klassen |
X |
X |
|
Mai Juni Juli
|
1. Gemeinsame vorbereitete Elternversammlung in der Grundschule (Erzieher und Lehrkräfte) |
X |
X |
Schnuppertag in der Grundschule (Kennenlernnachmittag) |
|
X |
|
Abschlussfeier in der Kita |
X |
|
|
August
|
Einschulungsfeier |
|
X |
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 08.11.2010
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 02.12.2010
Im September 2012 evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 2
Hausaufgabenkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Hausaufgabenkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Der Raum Schule bietet Grundlagen der Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Erziehungsberechtigten. In diesem Komplex darf der Bereich Hausaufgaben nicht ausgeklammert werden. Dieses Konzept möchte alle an Schule Beteiligten einbinden und in die Verantwortung nehmen.
Oftmals ist es so, dass Hausaufgaben zu Unrecht kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit schulischen Lernens sind. Sie nehmen Zeit in Anspruch, sind häufig Ausgangspunkt für Enttäuschung, Selbsttäuschung und Konflikte. Dabei haben sie das Potenzial – im Zusammenspiel mit dem Unterricht – zukunftsbestimmende Grunderfahrung im individuellen Lernprozess zu sein.
Das Hausaufgabenkonzept der Grundschule orientiert sich an den rechtlichen Rahmenbedingungen, nimmt entscheidende Grundsätze für das Kollegium in den Focus und vermittelt Kenntnisse über den konkreten Umgang mit den Hausaufgaben sowie Tipps für Eltern und Erzieherinnen für die Anfertigung von Hausaufgaben.
1. Rechtliche Rahmenbedingungen
VV – Schulbetrieb vom 29. Juni 2010
Abschnitt 1 Absatz 5 Hausaufgaben
2. Für Hausaufgaben geltende Grundsätze:
- Hausaufgaben ergänzen den Unterricht sinnvoll
- Hausaufgaben unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler
Hausaufgaben dienen
- der Übung, Anwendung und Sicherung der im Unterricht erworbenen
Kenntnisse, Fertigkeiten und fachspezifischen Techniken.
- der Förderung der selbstständigen Auseinandersetzung mit Unterrichtsgegen-
ständen oder frei gewählten Themen
- der Vorbereitung bestimmter Unterrichtsschritte
Hausaufgaben
- gehen aus dem Unterricht hervor und sind in diesen eingebunden
- sind Aufgaben, die von den Kindern selbstständig erledigt werden
- sind im Unterricht vorbereitet
- werden im Unterricht entsprechend gewürdigt
- werden nicht benotet
- sind nicht immer für jedes Kind allgemeingültig, sondern dürfen dem Kind
entsprechend auch differenziert werden, da die individuelle Belastbarkeit und
der individuelle Lernstand zu berücksichtigen sind
Der Zeitaufwand
Richtwerte für die Bearbeitung von Hausaufgaben (tägliche Schülerarbeitszeit)
Jahrgansstufe 1 etwa 15 – 20 Minuten
2 etwa 30 Minuten
3 und 4 etwa 45 Minuten
5 und 6 etwa 60 Minuten
Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer hat in Zusammenarbeit mit den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu sorgen.
- Hausaufgaben können nicht nur von einem Tag auf den anderen, sondern auch
über einen längeren Zeitraum erteilt werden (Vorbereitung Buchlesung,
Erstellung von Belegarbeiten, Kurzvorträgen etc.). Das Ergebnis langfristiger
Hausaufgaben darf benotet werden.
Hausaufgaben sind im Unterricht zu besprechen und zu kontrollieren.
Gute Hausaufgaben
- stehen in einem sinnvollen Zusammenhang zum Unterricht und sind
einleuchtend
- sind klar verständlich und nachvollziehbar
- ermöglichen individuelle Fortschritte der Lernergebnisse
- sind abwechslungsreich und altersgerecht
- können in der Regel ohne fachbezogene Hilfe in angemessener Zeit erledigt
werden
- sind Instrument des selbstständigen Lernens
Vielfältige Hausaufgabenformen
- schriftliche und auch mündliche Hausaufgaben
- terminierte Pflichtaufgaben (die bis zu einem bestimmten Termin erledigt
werden müssen)
- unbefristete, immer wiederkehrende Aufgaben (z. B. das Arbeiten mit der
Rechtschreib- und Englischlernkartei)
- Aufgaben, die hinsichtlich der Aufgabenstellung in der Eigenverantwortung
der Schüler liegen und nicht kontrolliert werden können (z. B. das
Nachschlagen unbekannter Begriffe oder geografischer Orte)
3. Umgang mit Hausaufgaben - Rechte und Pflichten
- Die rechtlichen Vorgaben des Hausaufgabenkonzepts werden den Eltern zu
Beginn des 1. Schuljahres auf einem Elternabend vorgestellt.
- Zusätzlich werden die Hausaufgabenpraxis und der strategische Umgang mit
Hausaufgaben besprochen.
Die Lehrkräfte werden Hausaufgaben
- kontrollieren
- an die Tafel schreiben
- rechtzeitig ankündigen
- qualitativ und quantitativ differenziert stellen
- mit anderen Lehrkräften, die in der Klasse unterrichten, abstimmen
- nicht in letzter Minute und nicht in der Pause stellen
Die Schülerinnen/Schüler müssen
- sich die Hausaufgaben notieren
- Hausaufgaben vollständig, eigenständig und sorgfältig anfertigen
- Hausaufgaben als minimale Pflichterfüllung ansehen
- vergessene Hausaufgaben zum nächsten Tag nachholen und unaufgefordert
vorzeigen
- sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach
Hausaufgaben erkundigen, informieren
Die Eltern/Erziehungsberechtigten
- zeigen Interesse an den Hausaufgaben
- geben ihrem Kind Zeit
- machen ihrem Kind Mut
- stellen einen angemessenen Arbeitsplatz bereit
- loben und tadeln angemessen
- zeichnen wenn nötig, die Erledigung der Hausaufgaben im Hausaufgabenheft
ab (mindestens 1x pro Woche)
- scheuen sich nicht die Lehrkraft zu informieren, wenn das Kind seine
Hausaufgaben nicht selbst erledigen kann
- lösen nicht die Aufgaben ihrer Kinder
- üben keinen Druck aus
- erkundigen sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach
Hausaufgaben
Falls das Anfertigen einer Hausaufgabe einmal nicht möglich ist, wird dies von den Eltern durch eine kurze schriftliche Notiz an die Lehrkraft mitgeteilt.
Nicht oder unzureichende erledigte Hausaufgaben werden vom Lehrer festgehalten. Kommt dies mehrfach vor, so erfolgen mündliche oder schriftliche Kontaktaufnahmen mit den Eltern. Näheres hierzu wird auf den Elternabenden besprochen.
Konsequenzen bei Nichterledigung können sein:
- Nachholen der Hausaufgaben zum nächsten Tag
- Nachholen im Anschluss an den Unterricht nach individueller Rücksprache mit
den Eltern.
Hausaufgaben zu erledigen ist Pflicht!
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 08.11.2010
Beschluss der Schulkonferenz vom: 02.12.2010
Im September 2012 evaluiert
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 3
Vertretungskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Vertretungskonzept
der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
zu „Verlässliche Schule“ des Landes Brandenburg
- Erstellung eines Jahresterminplanes für Klassenfahrten, Konferenzen usw. für jedes Schuljahr
- Fortbildungsangebote werden möglichst in der unterrichtsfreien Zeit genutzt. Sollte es dennoch vereinzelt zu Unterrichtsausfall kommen, wird die Veranstaltung nur von einem Kollegen / einer Kollegin wahrgenommen, die dann als Multiplikator im Kollegium tätig wird.
- Planung des Stundenplans unter folgenden Aspekten, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten:
- freie Tage von Kollegen bei Minderbeschäftigung ausgewogen auf die einzelnen Wochentage verteilen
- möglichst ausgewogene Verteilung von Freistunden
- vorrangiger Einsatz der Vertretungsreserve und des Wahlunterrichts, um Ausfall von Pflichtunterricht zu vermeiden
- Aufhebung von Förder- und Teilungsstunden im Vertretungsfall
- Zusammenlegen von Gruppen im Neigungs- und leistungsdifferenzierten Unterricht zugunsten des Klassenunterrichts
- weitestgehend fachgerechter Einsatz bei Vertretung von Unterricht
- bei Ausfall mehrerer Kollegen Zusammenlegung von Klassen oder Aufteilung einer Klasse auf andere Klassen (ab Klassenstufe 4)
- im Krankheitsfall melden sich die Kollegen rechtzeitig, wenn möglich bereits am Vorabend bei der Schulleitung, um eine rechtzeitige Planung zu ermöglichen
- bei sich andeutendem Langzeitausfall werden die Elternvertreter informiert und Möglichkeiten und Maßnahmen zur Reduzierung des Ausfalls beraten
- Die erkrankte Lehrkraft teilt nach Möglichkeit mit, welche Aufgaben die Kinder
bearbeiten sollen. Falls dies nicht erfolgen kann, orientieren sich die
Vertretungslehrer zunächst am Arbeitsbericht/Klassenbuch, um die Unterrichtsinhalte fortzuführen.
- Führung individueller Stundenkonten
Erfassen von nicht erteilten Unterrichtsstunden (wenn eine Klasse Wandertage, Projekte, Exkursionen u.ä. durchführt oder Wettbewerbe, Vergleichsarbeiten usw. durchgeführt werden), die dann für Vertretungsunterricht wieder verfügbar sind
Beachten von Mehrarbeit unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur
Minimierung von Unterrichtsausfall
- Zahlen und Fakten werden von der Konrektorin dokumentiert und können von den Kollegen abgerufen werden.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 17.11.2008
Beschluss der Schulkonferenz vom: 22.01.2009
Im September 2012 evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 4
Fortbildungskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 06.06.2013
Fortbildungskonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
- In den letzten Jahren hat sich das Kollegium im Bereich Umgang mit neuen Medien in der Grundlagenausbildung sowie im Bereich der Förderung im gemeinsamen Unterricht und zum Umgang mit Teilleistungsschwächen fortgebildet.
In den schulinternen Fortbildungen erwarben wir Kompetenzen im Hinblick auf neue Aufgabenbereiche, die mit dem Computer zu bewältigen sind sowie zum Einsatz der Medien im Fachunterricht, speziell zur Nutzung von Lernprogrammen.
- In der Lehrerkonferenz vom 11.02.2013 wurden folgende Schwerpunkte für Fortbildungen für die nächsten zwei Jahre ermittelt:
- Binnendifferenzierung
- Erstellen von individuellen Lernplänen
- Stressmanagement/Entspannungstechniken
- Gesprächsführung mit Eltern
- Umgang mit Störungen
- Umgang mit neuen Medien – Smartboard
- regelmäßige Teilnahme (alle 2 Jahre) am 1. Hilfe-Lehrgang
Es werden folgende Vereinbarungen getroffen:
- Alle Kollegen nehmen an der schulinternen Fortbildung teil.
- Alle Lehrkräfte besuchen Fortbildungsangebote, in denen sie ihre Kenntnisse zu pädagogischen und psychologischen Grundsätzen und fachlichen Problemen entsprechend ihrem Fächerkanon auffrischen, erweitern und als Multiplikatoren im Kollegium wirken.
- Die fachliche Fortbildung erfolgt über TIS-Online entsprechend der Angebote der BUSS- und Schulberater, des LISUM, des Netzwerkes Neuenhagen „Fördern in der Grundschule“ sowie anderer Träger.
- Die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, insbesondere der Aufgabenkultur entsprechend der Kompetenzmodelle der RLP und der zu erreichenden Standards bilden in den Fachkonferenzen den wesentlichen Inhalt von Fortbildungen. Dazu gehören auch die Auswertung der Vergleichsarbeiten bzw. der Klassenarbeiten.
- Zu Beginn des Schuljahres werden im Kollegium unter Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten Fortbildungswünsche und der aktuelle Fortbildungsbedarf ermittelt und ein verbindlicher Fortbildungsplan vereinbart.
- Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Schule dokumentiert und durch die Schulleitung in Mitarbeiter- und Entwicklungsgesprächen ausgewertet bzw. initiiert und organisiert.
- Die Fortbildungen werden in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 13.05.2013
Beschluss der Schulkonferenz vom: 06.06.2013
Anlage
Übersicht der geplanten Fortbildungen im Schuljahr 2013/14
Anlage 1
Fortbildungsplan für das Schuljahr 2013/14
Datum |
Bezeichnung der Fortbildung |
Fortbildungsstunden |
01.08.2013 |
DRK-Ausbildung
|
7 Stunden |
10.02.2014 |
Arbeit am Smartboard
|
2 Stunden |
17.02.2014 |
Brandschutzausbildung mit der Freiwilligen Feuerwehr Fredersdorf-Nord Wie handhabe ich einen Feuerlöscher?
|
2 Stunden |
10.06.2014 |
schulinterne Fortbildung gemeinsam mit den Horterziehern vom Hort-Nord “Vier-Jahreszeiten“ „Besuch der Gärten der Welt in Berlin mit Teevorführung und Teeverkostung“
|
4 Stunden |
Anlage 2
Fortbildungsplan für schulinterne Fortbildungen im Schuljahr 2014/15
Datum |
Bezeichnung der Fortbildung |
Fortbildungsstunden |
September 2014 |
Einführung in die Online-Grundschuldiagnose |
3 Stunden |
Januar 2015 |
Gemeinsamer Kinobesuch – Film „Frau Müller muss weg“ mit anschließender Diskussion |
3 Stunden |
Mai 2015 |
Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen – Wie handle ich richtig? |
2 Stunden |
Juni/Juli 2015 |
Teambildende Maßnahmen mit Horterzieherinnen vom Hort-Nord “Vier Jahreszeiten“ Besuch der Burg Storkow |
4 Stunden |
Anlage 5
Medienkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 12.03.2014
Medienkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule,
Fredersdorf-Vogelsdorf
Einführung
Im Zeitalter der digitalen Medien und der immer alltäglicher werdenden Informationsbeschaffung via Internet ist eine möglichst frühzeitige Vermittlung medialer Grundkompetenzen im Umgang mit dem Computer unumgänglich. Nach Einschätzung von Arbeitsmarktexperten wird künftig niemand mehr eine berufliche Chance haben, der nicht mit dem Computer und dem Internet umgehen kann. Diesen in den letzten Jahren immer deutlicher werdenden Veränderungen in der Alltagswelt muss sich jede Schule anpassen und ihr Lernkonzept dementsprechend umgestalten.
Zielstellung
Wesentliches Ziel unserer schulischen Medienarbeit ist der Aufbau von Medienkompetenz als Befähigung zum Umgang mit Medien, die Nutzung der Medien zum Lernen und Gestalten sowie das Anbahnen von Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften von Medien. .
Für den Einsatz der Neuen Medien nutzen wir offen konzipierte Unterrichtsformen, welche die spezifischen Lerninteressen und die individuelle Förderung sowie die Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler beim Lernen ermöglichen. Vorrangig sollen unsere Schülerinnen und Schüler begleitend lernen, wie man eigenständig Fakten sammelt, diese sachbezogen aufbereitet und ordnet. Die kompetente Nutzung der passenden Medien ist unser Ziel.
Grundsätze
Unserem Medienkonzept liegen folgende Punkte zu Grunde:
1. Schülerinnen und Schüler erhalten eine informationstechnologische Grundausbildung, d.h. Schülerinnen und Schüler erlernen, sich Informationen über das Internet zu beschaffen und über das Internet zu kommunizieren.
2. Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, mit dem Computer kritisch umzugehen.
3. Schülerinnen und Schüler festigen und vertiefen mit Lernprogrammen selbstständig ihr Wissen.
4. Im Lehrerkollegium wird Computerkompetenz geschaffen.
5. Die Computer der Schule werden integrativer Bestandteil des Förderkonzeptes und könnten zunehmend auch im diagnostischen Bereich eingesetzt werden.
6. Die Vier-Jahreszeiten-Grundschule präsentiert sich im Internet.
7. Ergebnisse von Projekten werden auch mit Hilfe digitaler Technik präsentiert bzw. veröffentlicht.
8. Die vorhandenen interaktiven Whiteboards werden von den KollegInnen im Unterricht intensiv genutzt.
Thematische Zielstellung und inhaltliche Gliederung
Klasse 1 / 2
- Einführung in die Arbeit am Computer: Bedienungselemente: (An- und Ausschalten der Geräte, Beenden von Programmen, Startleiste/Desktop)
- Erste Orientierung auf der Tastatur (Kenntnis wichtiger Tasten und deren Funktionen: Großschreibung von Buchstaben mit der Umschalttaste, Leer-, Eingabe-, Rück-, Entfernen- und Escape-Taste)
- Erste Wörter und Sätze mit dem Computer schreiben
- Umgang mit der Maus: (Navigieren auf dem Desktop, Klick und Doppelklick)
- Drucken mit dem Netzwerkdrucker (über Druckericon)
- Malprogramm „Paint" kennen lernen
- Schulspezifische Offline-Lernprogramme (Lernwerkstatt 8) bedienen können
- Internetplattform „Antolin" zur Leseförderung nutzen, dabei erste Sicherheitsregeln für die Internetnutzung anwenden (Passwortzugang, Schutz persönlicher Daten)
Klasse 3 / 4
- Erweiterung und Sicherung der Grundkenntnisse bei der Computerbedienung
- Weitere Lernprogramme für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Sachunterricht nutzen
- Einführung in das Schreibprogramm MS Word: Texte schreiben, Schrift/Zeichen formatieren (Schriftgröße und -art auswählen, Blocksatz etc.)
- Grundkenntnisse: Daten speichern und öffnen, Umgang mit CD-Rom und USB-Stick
- Sicherheitstipps zur Internetnutzung beachten
- Erste Recherchen im Internet (Suchmaschinen für Kinder nutzen)
- E-Mails schreiben, verschicken und abrufen können
- Virenschutzprogramme kennen und updaten lernen
- Internetplattform „Antolin" zur vertiefenden Leseförderung nutzen
- „Internet-Seepferdchen" 2 (umfangreiches Interneteinführungs- und Prüfungsprogramm)
Zusatzmöglichkeiten:
- Bildbearbeitung, Scannen, Grafiken und Tabellen erstellen und einfügen
- Im Internet kommunizieren: Chat, Newsgroup, Publikationen auf der Homepage
- Netzwerkeinführung (Funktionen und Möglichkeiten eines Transfer-Ordners kennen lernen, verschiedene Drucker auswählen)
- Umgang mit der Digitalkamera
- Vertiefende Tastatur-Fingerübungen („Tastaturtrainer" / Tastatur-Lehrgang)
Klasse 5/6
- Erstellen von Ordnern, verschiedene Dateiformate
- Deckblätter gestalten (Formatierung, Einfügen von Bildern)
- Übungen zur Textverarbeitung (korrigieren, Texte ausschneiden und einfügen, Texte markieren)
- Textformatierung (Sachtexte gestalten)
- Tabellen (Stundenplan gestalten, Schattierung, Hintergrund, Sortieren)
- Rechtschreibung ( Korrektur, Leerzeichen setzen, Sonderzeichen)
- Ordnen (Texte übersichtlich machen, Nummerierung, Aufzählungszeichen, Absatz-/Wortverschiebung, alphabetisches Sortieren)
- Textgestaltung (Brief, Einladung)
- Kreativität (Gedichtprojekt)
- Selbstständig Medienangebote der Bibliothek nutzen
- Selbstständige Auswahl geeigneter Medien zu Informationssuche und Präsentation
- Erstellen einer Klassen- bzw. Abschlusszeitung
Beschluss der Lehrerkonferenz vom 11.11.2013
In der Schulkonferenz am 12.03.2014 beschlossen.
Anlage 6
Schulfahrtenkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 26.06.2014
Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Posentsche Straße 60
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Schulfahrtenprogramm der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
Bei der Planung und Organisation von Schulfahrten orientieren wir uns an der Verwaltungs-vorschrift über schulische Veranstaltungen außerhalb von Schulen (VV Schulfahrten) vom 13.01.2014 und den pädagogischen Grundsätzen sowie den jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Klassen.
Über die Durchführung, den Zeitpunkt, das Ziel, die Dauer und die inhaltliche Ausgestaltung entscheidet die Lehrkraft als Leiter der jeweiligen Schulfahrt bzw. Klassenfahrt. In die Vorbereitung kann die Elternversammlung einbezogen werden.
Alle Schulfahrten sind langfristig entsprechend dem Alter und der Reife der Schülerinnen und Schüler zu planen. Die Eltern sind über die Ziele, die Dauer und die finanzielle Belastungen zu informieren.
Folgende Schulfahrten können durchgeführt werden:
a) Wandertage – bis höchstens fünf in einem Schuljahr
Wandertage sollen die Schülerinnen und Schüler mit der Natur, Kultur, Geschichte sowie den Lebens- und Arbeitsverhältnissen ihrer näheren Region vertraut machen. Dabei ist ein wesent-liches Ziel, die Erziehung zu Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt sowie die Festigung der Gruppenbeziehung.
b) Exkursionen – laut unserem schulinternen Curriculum wurden folgende Exkursionen
empfohlen:
- in Jahrgangsstufe 3: Freilichtmuseum Altranft
- in Jahrgangsstufe 4: Landeshauptstadt Potsdam
- in Jahrgangsstufe 6: Technikmuseum Berlin
c) Fahrten zu und Teilnahme an Veranstaltungen schulischer Wettbewerbe
Auf Beschluss der Lehrerkonferenz bzw. der Fachkonferenzen wird die Teilnahme an schulischen Wettbewerben für die jeweiligen Schuljahre durchgeführt.
d) Mehrtägige Klassenfahrten (ab drei Tage Dauer)
Während der gesamten Grundschulzeit können zwei Klassenfahrten durchgeführt werden:
1. in den Jahrgangsstufen 3 oder 4 und
2. in der Jahrgangsstufe 6
bzw. bei pädagogischen Notwendigkeiten auch in anderen Jahrgangsstufen
Entsprechend des Rundschreibens 11/13 vom 16.12.2013 erfolgt eine Reisekostenerstattung für die Lehrkraft und die Begleitperson.
Die Schulfahrten sind bei der Schulleitung langfristig zu beantragen.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom 05.05.2014
Beschluss der Schulkonferenz vom 26.06.2014
Anlage 7
Lesecurriculum
Beschluss der Schulkonferenz
vom 26.06.2014
esecurriculum
der
Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Lesen ist der Schlüssel zum Erfolg
Beschluss der Schulkonferenz: 26. Juni 2014
Inhaltsübersicht
1. Entwicklung der Lesekompetenz 3
2. Lesen im Unterricht 4
2.1. Leseförderung in den Klassen 1 bis 6 4
2.2. Lesen im Deutschunterricht 6
2.3. Lesen in allen Fächern 8
3. Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte 11
4. Kooperationspartner 12
5. Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculums 14
Anlagen
8. Übersicht der Ganzschriften mit
Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten 15
9. Stufen der Lesekompetenz nach PISA 16
10. Umfrage zum Leseverhalten 18
11. Salzburger Lese-Screening 19
12. Stolperwörter - Lesetest nach
Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4 20
1. Entwicklung der Lesekompetenz
Für die Entwicklung der Lesekompetenz nimmt der Deutschunterricht eine zentrale Rolle ein. Die systematische Entwicklung benötigt aber eine Beteiligung aller Fächer.
Argumente für die Förderung der Lesekompetenz
1. Wer liest, weiß mehr!
2. Wer liest, entwickelt Fantasie und Kreativität!
3. Wer liest, kann sich besser ausdrücken!
4. Wer liest, hat beim Lernen mehr Erfolg!
5. Wer liest, kommt weiter im Beruf!
6. Wer liest, hat mehr von seinem Hobby!
7. Wer liest, genießt!
8. Wer liest, profitiert von der Erfahrung anderer!
9. Wer liest, wird mündiger Staatsbürger!
10. Wer liest, erschließt sich die lebendige Kultur!
2. Lesen im Unterricht
2.1. Leseförderung in den Klassen 1 bis 6
Klassenstufe Schwerpunkte |
Überprüfungsmaterial |
Lesefertigkeit/Material |
Leseverständnis/Material |
Lesestufen |
Klasse 1 Laut- und Buchstabenzuordnung Analyse/Synthese Lesetechnik/Sinnerfassung
|
Differenzierungsprobe Breuer/ Weuffen, ILeA 1, DBL-Frühform, DBL 1
|
L/B-Beziehung: Lesekasten, Buchstabendiktat Analyse: Lautierübungen automatisieren Synthese: Silben lesen, schreiten, skandieren, klatschen automatisieren
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen
|
sind fließend und individuell, auch jahrgangsübergreifend
1. Erkennen von Symbolen 2. Ganzheitlich logographemisches Worterkennen 3. Ganzheitlich logographemisches Worterkennen mit lautlichen Elementen 4. Beginnendes Erlesen 5. Vollständiges Erlesen
|
Klasse 2 Analyse/Synthese Lesetechnik/Sinnerfassung
|
ILeA 2, DBL 2, Zürcher Lesetest, Orientierungsarbeit
|
L/B-Beziehung festigen: Anlauttabelle, phonematische Übungen -> Binnendifferenzierung Synthesefähigkeit automatisieren mehrsilbige Wörter trainieren Lesestufen (nach PISA) wortweises Lesen, Wortreihen lesen
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Lesefitness
|
4. Beginnendes Erlesen 5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen
|
Klasse 3 Sinnerfassung/Lesetechnik
|
ILeA 3, Zürcher Lesetest, Zürcher Leseverständnistest, VERA
|
Lesetechnik automatisieren Übungen meist binnendifferenziert, Lesestufen (nach PISA) Wortreihen, Sinneinheiten lesen
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, anlegen von Schaubildern, Lesefitness, Antolin
|
5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen
|
Klassenstufe Schwerpunkte |
Überprüfungsmaterial |
Lesefertigkeit/Material |
Leseverständnis/Material |
Lesestufen |
Klasse 4 Sinnerfassung/Lesetechnik
|
ILeA 4, Zürcher Lesetest, Zürcher Leseverständnistest, Orientierungsarbeit
|
binnendifferenziert, Lesetechnik automatisieren
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten, Schülervorträge, anlegen von Schaubildern, Antolin
|
5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen 8. Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis
|
Klassen 5 und 6 Sinnerfassendes betontes Lesen
|
ILeA 5
Zentrale Vergleichsarbeit 6
|
binnendifferenziert, Lesetechnik automatisieren
|
Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten, Schülervorträge, anlegen von Schaubildern, Buch-Steckbrief, Antolin
|
7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen 8. Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis 9. Lesereflexion
|
2.2. Lesen im Deutschunterricht
Leseinteresse
Das Fach Deutsch bietet vielfältige Möglichkeiten, das Leseinteresse zu wecken.
Maßnahmen:
- effektive Nutzung der vorhandenen Lehrmittel in den einzelnen Klassen (Bücher, Arbeitshefte)
- vielfältige Formen des Vorlesens
o Lehrervorträge
o Schüler lesen vor
o Einsatz von Audio-CDs
- Vorlesen von Tafeltexten
- Vorlesen von Aufgabenstellungen und deren Lösungen, sowie von Hausaufgaben
- Kennenlernen unterschiedlicher Textarten
o Märchen, Gedichte, Balladen, Sagen, Sachtexte, …
o auf Jahreszeiten bezogene Sachtexte
- lautes und stilles Lesen
- Partnerlesen
- Chorlesen
- Lesen von Ganzschriften
o Leserolle
o Lesetagebuch
o Lesekiste
o Guckloch
o Lesepost
o Antolin ab Klasse 3
- Lesen von bekannten und unbekannten Texten
- Lesen im Advent
o Klassen 5 und 6: Weihnachtskrimi
o Klassen 1 bis 4: entsprechende Möglichkeiten
Leseaufgaben/Leseübungen
Leseaufgaben und Leseübungen beinhalten das Verstehen und den Umgang mit unterschiedlichen Texten.
- Aufgabenstellungen erlesen und umsetzen
- Arbeit mit verschiedenen Textarten:
o Märchen, Gedichte, Sagen, Fabeln, …
und Kennenlernen deren spezifischer Merkmale
- Aufgaben zum Verstehen und Erschließen eines Textes
- Aufgaben zum Reflektieren und Bewerten eines Textes
Lesestrategien
Lesestrategien umfassen den bewussten Erwerb von Methoden mit einem Text umzugehen und Lesesicherheit zu erwerben.
Klasse 1 |
- Erlernen der analytisch-synthetischen Leselernmethode - Erfassen der Laut-Buchstaben-Beziehungen - Festigung über Lesemalblätter |
Klasse 2 |
- Weiterentwicklung der Lesetechnik und der Lesefähigkeiten - Sinnerfassendes Lesen über Inhaltswiedergabe und Beantwortung von Fragen - Anbahnung korrekter Intonation - Lesefitness der Flohkiste |
Klasse 3 |
- Festigung der sinnerfassenden Lesetechnik - verstehendes Lesen von Sachtexten - Buchvorstellung im Rahmen des Lesewettbewerbs |
ab Klasse 4 bis 6 |
- Einsatz der 5-Schritt-Lesemethode - Bewussterer Umgang mit den verschiedenen Textarten - Arbeit an der Inhaltserfassung und der Äußerung von Meinungen, Gedanken und Begründungen |
Leseprozesse
Leseprozesse beinhalten Methoden und Arbeitsschritte für eine intensive Beschäftigung mit Texten über einen längeren Zeitraum.
Persönliche Lese- und Lernprozesse werden unterstützt.
Klasse 1 |
- ritualisiertes Einführen von Buchstaben mit allen Sinnen |
Klasse 2 |
- Lesefitness - in einem vorgegebenen Zeitrahmen Leseaufgaben lösen - auch das Lesen zu Hause wird gefördert |
Klassen 3 bis 6 |
- Antolin - Lese-WM - Vorlesewettbewerb - Erschließen von Texten nach bestimmten Strategien |
2.3. Lesen in allen Fächern
- Leseerziehung ist eine Querschnittsaufgabe der Schule
- besondere Verantwortung des Faches Deutsch
- mit zunehmendem Alter der Lernenden Sache aller Unterrichtsfächer
In den verschiedenen Unterrichtsfächern lesen Schüler und Schülerinnen Texte, die Fragestellungen aufwerfen.
Das Lernen mit und aus Texten nimmt in jeder Jahrgangsstufe zu. Neben kontinuierlichen Texten, in denen Sachzusammenhänge dargestellt oder Informationen über Phänomene gegeben werden, sind das vor allem nichtkontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Diagramme, Grafiken, Schaubilder, die Daten enthalten. Die durch Lesen ermittelten Informationen werden gebraucht, um ein Problem mit fachspezifischen Mitteln zu lösen.
Viele dieser Texte sind informationsdicht. Die sprachlichen Anforderungen – auf der Wort-, der Satz- und der Textebene – sind hoch. Auf der Wortebene ist besonders die Fülle von Fachbegriffen zu nennen. Damit Schülerinnen und Schüler diese komplexen Texte verstehen und über deren Inhalte „verfügen“ können, müssen sie Unverstandenes wahrnehmen und klären sowie Informationen ordnen und mit ihrem Vorwissen in Beziehung setzen. Außerdem hat der Erwerb von Lesestrategien eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung einer fachspezifischen Lesekompetenz. Diese Prozesse können Fachlehrkräfte im Unterricht initiieren und unterstützen.
Fach |
Inhalte |
Mathematik + Natur-wissenschaften:
Physik Biologie |
- verschiedene Zahldarstellungen lesen können - Aufgabenstellungen und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen und verstehen können - mathematische Rechenzeichen als Operationsbefehle erkennen - mathematische Formeln (mit Variablen) als Aussageform für den Inhalt eines mathematischen Satzes erkennen - mathematische Fachbegriffe lesen und verstehen können - Sachaufgabentexte lesen können mit Erkennen der Zahlangaben, Operationen und Abfolgen - Skizzen zu Sachaufgaben zeichnen können - Lesestrategien anwenden können - Pausenzeichen setzen (z. B. nach jeder Operation) - Textteile umsetzen in verwertbare Abfolge - Unwichtige Informationen streichen - Freiarbeitsmaterial (z. B. Logico, LÜK) lesen und lösen können mit Hilfe von Lesestrategien - Texte in Verbindung mit Tabellen, Formeln, Diagrammen lesen und erstellen können - Maßangaben lesen können mit Maßzahl und Maßeinheit - Messergebnisse ablesen können und Messinstrumente kennen - Uhrzeiten lesen können - große Zahlen in Ziffern und Zahlwörtern, Brüche und Kommazahlen lesen können - Lesen von Rechengeschichten, Mathekrimis und Matheknobeleien - Erwerb fachspezifischer Lesestrategien (Herstellen von Verbindungen zwischen Inhalten von Texten und Alltagswissen, Wiedergeben von Kerngedanken komplexer Texte, …) - Befähigung zum Erschließen von Fachtexten in enger Verbindung zum Erlernen der Fachsprache - Pläne lesen und erstellen können - Pläne mit Planquadraten - Baupläne - perspektivische Pläne - Zeitpläne - Fahr-/Flugpläne
|
Sachunterricht |
- (kleinere) Sachtexte und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können - erschließen von Sachtexten (Schlüsselwörter, gezieltes Markieren) - Piktogramme lesen können - Diagramme und Tabellen lesen, deuten und erstellen können - (einfache) Arbeitsanweisungen lesen - Anleitungen mit Fachtermini lesen können - Rezepte - Bauanleitungen - Versuchsaufbauanleitungen - Reparaturanleitungen - Pläne lesen (und erstellen können) - Zeit-/Stundenpläne - Raumpläne und Grundrisse - Stadt-/Lagepläne - Prospekte lesen und erstellen können mit Informationen - zu Dauer/Zeit - zu Preisen - zu Örtlichkeiten - zum Veranstalter - zum Programm - zu bestimmten Adressaten - Zeitleisten lesen und erstellen können - Karten lesen können - aus Legenden Informationen entnehmen - aus Farben Informationen entnehmen - Maßstäbe lesen können - Wahrnehmung der Überschriften und Textanteile - Wetterkarten lesen können mit Symbolen - Instrumente ablesen können (Waagen, Thermometer, Messzylinder, …) - Kompasse ablesen können - Verkehrsschilder lesen können - einbeziehen verschiedener Medien und diese nutzen - Quellenangabe - Erarbeitung und Festigung fachspezifischer Lesestrategien (Schlüsselwörter erkennen, …) - Weiterentwicklung des Lesens an kontinuierlichen und nicht-kontinuierlichen Texten
|
Fremdsprachen:
Englisch |
- Erkennen von Wortbildern zu häufig gesprochenen Wörtern (Klasse 2) - gemeinsames Lesen einfacher Sätze, Reime (Klasse 2) - gemeinsames Lesen umfangreicher werdenden Texten (Klassen 3 und 4) - Arbeit an der typischen Intonation und Aussprache - Lesen von Gedichten, Versen und Geschichten - Lesen – Hören – Sprechen - Umgang mit vielfältigen Textsorten (Lieder, Reime, Gedichte, Bildgeschichten, Comics, Prosatexte, kontinuierliche und nichtkontinuierliche Sachtexte)
|
Gesellschafts-wissenschaften
Geografie Geschichte Politische Bildung WAT LER |
- Entnehmen von Informationen aus physischen Karten und anderen thematischen Karten, (historischen) Sachtexten, literarischen Texten - Analysieren, Entschlüsseln, Vergleichen und Auswerten von Quellentexten und Bildquellen - Nutzung und kritische Einschätzung vielfältiger Medien zur Information und Kommunikation (z. B. Ausstellungen) - selbstständige Gewinnung von Informationen (gezieltes Markieren in Texten, …) - Lesen und Auswerten von Diagrammen und Tabellen - Internetrecherchen durchführen können
|
Kunst |
- Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können - Infotafeln mit Titeln, Informationen und Texte zu Künstlern, Werken, Epochen und Stilen lesen und verstehen können - Ausstellungsplakate lesen und entwickeln können - Kurzbiographien mit Fachtermini lesen können - Schriftsprache darstellen: - Buchstaben-/Anlautbilder - Illustration kleiner Texte - Schriftbilder - Drucktechniken mit Schrift
|
Musik |
- Noten und Notenlänge lesen können - Taktmaße lesen können - Pausenzeichen lesen können - Buchstaben und Zeichen für die Dynamik lesen können - Wiederholungszeichen lesen können - Tempoangaben lesen können - Instrumente und ihre Abkürzungen kennen - Instrumentenkunde und Symbolik - Instrumentennotationen lesen können - Zeichen (Notation) - zur gehörten Musik mitlesen können - Liedtexte und Kurzbiographien und Werke bekannter Künstler lesen - Balladen lesen, musikalische Gestaltungsmittel in Bezug zum Textinhalt setzen - Werbesprüche erarbeiten - Geschichte verklanglichen (Klanggeschichten)
|
Sport |
- Spielregeln mit Fachtermini lesen können - Aufbauanweisungen (mit Piktogrammen) lesen können - Ergebnistabellen, Aufstellungspläne für verschiedene Spielfelder und Turnierpläne lesen können
|
3. Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte
Klasse 1
- Lesetüten
- Buchstabenfest – nach Abschluss des Buchstabenlehrgangs
Klasse 2
- Lesefitness
- Lieblingsbücher
- Besuch der Bibliothek
Klasse 3
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
Klasse 4
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
Klassen 5 bis 6
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
- Tag des Buches
- MOZ/Tageszeitung lesen
Vorschläge für alle Klassen
- Teilnahme an „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“
- Lesenacht → 1x in der Grundschulzeit
- Vorlesen – klassenweise → Lesepatenschaften der Klassen
- Teilnahme an „Schreib eine Geschichte“
- 1 Projekttag Lesen im Schuljahr: Klassen 5 und 6,
als Stationsbetrieb für die Kleinen:
o Krimi
o Abenteuer
o Sachbücher
o Märchen
o Gedichte
4. Kooperationspartner
Hort „Vier Jahreszeiten“ |
Unterstützung beim Lesenlernen durch Lesen in der Hausaufgabenzeit
durch Vorlesen
Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung von Lesenächten
Bücherecken in den Gruppenräumen
|
täglich
bei Bedarf
in Absprache mit den Klassenleitern
ständig |
Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf |
Besuch der 2. Klassen zum Kennenlernen
Unterstützung bei Wettbewerben (z. B. Jury-Mitglied)
Organisation und Durchführung von Autorenlesungen
|
Klassenleiter Klasse 2
Vorlesewettbewerb der Schule Dezember 2013 und 2014
Märchenerzähler 13. November 2013 |
Beckers Bücherstube |
zum „Welttag des Buches“ Einladung der 4. und 5. Klassen in die Bücherstube
Hilfe bei der Aktion „Lesetüten“ für Klasse 1
Unterstützung bei Wettbewerben
Hilfe bei der Auswahl von Sachpreisen
|
23. April
17. Oktober 2013 / September 2014
Vorlesewettbewerb der Schule Dezember 2013 und 2014
bei Bedarf |
Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf |
Schüler lesen Kita-Kindern vor z. B. beim Projekttag „Märchen“
Kita-Kinder besuchen die Schule zu geeigneten Aufführungen
Kinder der ältesten Gruppe sind zu Gast in den 1. Klassen
Kennenlerntag vor Schulbeginn
|
Zirkusprojekt November 2013
Klassenleiter der zukünftigen 1. Klassen |
Lesepaten |
Frau Teupel Bürgerin von Fredersdorf-Vogelsdorf unterstützt Schüler der 4. Klassen bei der Verbesserung ihrer Lesefertigkeit
MOZ-ABO-PATEN
Unternehmerverein Fredersdorf-Vogelsdorf
Beckers Bücherstube
|
seit Januar 2013
seit 2011
seit August 2013
seit August 2013 |
Börsenverein des Deutschen Buchhandels |
Buchhandlung Micklich in Strausberg Unterstützung bei der Durchführung des Vorlesewettbewerbes
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Schulwettbewerb Dezember 2013 Regionaler Wettbewerb 13. Februar 2014 |
Kulturverein Fredersdorf-Vogelsdorf |
Unsere Schule beteiligt sich aktiv an der Veranstaltung „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“.
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16./17. Mai 2014 |
5. Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculum
Evaluationsgegenstand |
Schwerpunkte |
Maßnahmen |
Zeitraum |
Lesen im Deutschunterricht |
- Leseinteresse - Leseübungen - Lesestrategien - Leseaufgaben - Leseprozesse - Komplexe Methoden der Texterschließung |
- Umfrage zum Leseverhalten Klassen 3 bis 6 - Salzburger Lesescreening Klassen 1 bis 6 (Feststellung der basalen Lesefertigkeiten) |
- Schuljahr 2014/2015, verantwortlich für Durchführung und Schlussfolgerungen - 1. Fragebogen - 2. Screening |
Lesen in allen Fächern |
- Anregungen für Umgang mit fachspezifischen Texten - Instrumente für Schülerinnen und Schüler - Fachbezogene Projekte |
- Auswertung der Anwendbarkeit der Bewertungskriterien |
- Schuljahr 2015/2016 - Verantwortlich
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Lesen in der Schule |
- Lesekultur - Eltern - Kooperation |
- aus curricularen Vorgaben ableiten |
- Schuljahr 2016/2017 - Verantwortlich |
Anlage 1
Übersicht der Ganzschriften mit
Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten
Klasse |
Lektüre |
Vorschläge zur Dokumentation des Leseprozesses |
1 |
Der kleine Angsthase Hase und Igel |
Leporello Poster |
2 |
Hanno malt sich einen Drachen Kleine Schulweggeschichten |
Lesekiste/Lesebegleitheft Lesekiste |
3 |
Pippi Der Taschendieb Tobi sagt, was Sache ist Max der Unglücksrabe Die kleine Hexe |
Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste |
4 |
Anton taucht ab Das Geheimnis vom Dachboden Sams Wal Pünktchen und Anton |
Lesebegleitheft Lesebegleitheft Lesepost Leserolle |
5 |
Mit Clara sind wir sechs Das Geheimnis der Flüsterstimme Das weiße Wildpferd |
Lesebegleitheft Lesebegleitheft Lesebegleitheft |
6 |
Die Mutprobe Vorstadtkrokodile Die Abenteuer des Odysseus |
Schaufenster Lesebegleitheft Lesebegleitheft |
Anlage 2
Stufen der Lesekompetenz nach PISA
Aufgaben auf der jeweiligen Kompetenzstufe erfordern vom Leser …
Informationen ermitteln |
Textbezogenes Interpretieren |
Reflektieren und Bewerten |
Stufe I → oberflächliches Verständnis einfacher Texte
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- eine/mehrere unabhängige, leicht auffindbare Information lokalisieren; (Voraussetzung für das Auffinden der Information: wenig konkurrierende Informationen im Text)
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- Hauptgedanke des Textes erkennen oder die Intention des Autors bei Texten über bekannte Themen finden (Hauptgedanke ist durch Wiederholungen oder frühes Erscheinen im Text markiert)
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- einfache Verbindung zwischen Textinformationen und verbreitetem Alltagwissen herstellen (Leser wurde angewiesen, relevante Faktoren in Aufgabenstellung und Text zu beachten)
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Stufe II → Herstellen einfacher Verknüpfungen
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- eine/mehrere Informationen lokalisieren, die aus dem Text geschlussfolgert werden müssen und mehrere Voraussetzungen erfüllen (Auswahl wird durch einige konkurrierende Informationen erschwert)
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- Erkennen eines wenig auffallenden Hauptgedankens - Verstehen von Beziehungen, Erfassen seiner Bedeutungen im Text auf der Basis einfacher Schlussfolgerungen (solche Aufgaben für analoges Denken erfordern Vergleiche/Kontraste, die auf einem Merkmal des Textes basieren)
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- Vergleichen von mehreren Verbindungen zwischen Text und über den Text hinausgehendem Wissen - Bezug nehmen auf persönliche Erfahrungen/ Einstellungen um Textmerkmale zu klären (Aufgaben erfordern ein breites Textverständnis)
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Stufe III → Integration von Textelementen und Schlussfolgerungen
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- Einzelinformationen auffinden unter Beachtung des Beziehungsgefüges (Auswahl der Informationen wird durch auffallende/konkurrierende Informationen erschwert)
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- Aussagen in verschiedenen Textteilen berücksichtigen und integrieren, um Hauptidee zu erkennen, Beziehung zu verstehen oder Bedeutung Wort/Satz zu schlussfolgern - beim Vergleichen/ Kontrastieren viele Merkmale berücksichtigen - wenig auffallende Informationen oder durch Textschikanen überlagerte Aussagen auffinden
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- Vergleiche, Verbindungen, Merkmale des Textes zu werten - einige Aufgaben erfordern genaues Textverständnis im Verhältnis zu bekanntem Alltagswissen - andere Aufgaben verlangen kein detailliertes Textverständnis, aber fordern auf wenig verbreitetes Wissen Bezug zu nehmen und relevante Faktoren abzuleiten
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Informationen ermitteln |
Textbezogenes Interpretieren |
Reflektieren und Bewerten |
Stufe IV → detailliertes Verständnis komplexer Texte
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- mehrere eingebettete Informationen lokalisieren (Inhalt/Form des Textes sind bekannt)
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- Auslegen von Sprachnuancen in Textteilen, die den Text als Einheit aber berücksichtigen - Verstehen/Anwenden von Kategorien in unbekannte
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- kritisches Formulieren oder Aufstellen von Hypothesen über Textinformationen unter Zuhilfenahme von formalem/allgemeinem Wissen - Verstehen von langen/komplexen Texten nachweisen
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Stufe V → flexible Nutzung unvertrauter, komplexer Texte
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- verschiedene, tief eingebettete Informationen lokalisieren und geordnet wiedergeben (Form/Inhalt des Textes sind unbekannt) - Informationen entnehmen, die für die Aufgaben relevant sind
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- vollständiges und detailliertes Verstehen eines Textes, dessen Form und Inhalt unbekannt sind
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- kritisches Bewerten, Bilden von Hypothesen unter Einbeziehung speziellen Wissens - Aufgaben dieses Niveaus verlangen den Umgang mit Konzepten
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Anlage 3
Umfrage zum Leseverhalten
Bitte kreuze die für Dich zutreffende(n) Antwort(en) an oder fülle aus.
1. An einem regnerischen Nachmittag
q schalte ich den Fernseher an.
q spiele ich Computer.
q rufe ich einen Freund/eine Freundin an.
q lese ich ein Buch.
2. Im Monat lese ich ungefähr _____ Bücher.
3. Am liebsten lese ich:
q Abenteuerbücher
q Tierbücher
q Detektivgeschichten
q Pferdegeschichten
q Internatsgeschichten
q Fantasieromane
q Sachbücher
q Comics
q Zeitschriften
q Sonstiges:
4. Ich lese vor allem Bücher,
q die ich selbst kaufe.
q die ich geschenkt bekomme.
q die ich aus der Bibliothek ausleihe.
q die mir Freunde ausleihen.
q die wir in der Schule lesen müssen.
5. Um ein Buch zu lesen brauche ich ungefähr
q 1 bis 3 Tage.
q 1 Woche.
q 1 Monat und länger.
6. Ich lese
q manchmal 2 Stunden und länger.
q nie mehr als 1 Stunde.
q weniger als 15 Minuten, weil mir langweilig
wird.
7. Wann und wo lese ich?
q abends im Bett
q nachmittags in meinem Zimmer
q vor allem in den Ferien
q
8. Wenn ich ein Buch lese oder gelesen habe
q erzähle ich es einem Freund/einer Freundin.
q vergesse ich es bald wieder.
q denke ich noch weiter über das Buch nach.
q hängt das vom Buch ab.
9. Wenn ich ein Buch lese, ist es mir am wichtigsten, dass …
q … es spannend/abenteuerlich ist.
q … es lustig ist.
q … es informativ/sachlich ist.
q … es phantasievoll ist.
q Mir ist das egal.
10. Zu manchen Büchern gibt es Film oder CD.
q Meistens lese ich zuerst das Buch.
q Ich schaue zuerst den Film, höre die CD.
q Das ist bei mir mal so, mal so.
q Ich schaue nie einen Film zum Buch an.
q Ich lese nie ein Buch zum Film.
11. Als ich kleiner war
q haben mir meine Eltern regelmäßig
vorgelesen.
q habe ich mir viele Bücher angeschaut.
q habe ich fast nie ein Buch in der Hand
gehabt.
12. In der Grundschule
q habe ich noch nie ein ganzes Buch gelesen.
q habe ich mindestens ein Buch gelesen.
13. Für das Lesen in der Schule wünsche ich mir:
q Ich will so viel wie möglich im Unterricht
lesen.
q Ich will auch zu Hause lesen, damit ich an
spannenden Stellen nicht immer aufhören
muss.
q Bloß kein Buch lesen!
q Sonstiges:
14. Ich lese gern, weil
15. Ich lese nicht gern, weil
Anlage 4
Salzburger Lese-Screening – SLS
Gemessener Leistungsbereich |
Das SLS misst basale Lesefertigkeiten in einer natürlichen Leseanforderung. Es erfasst vor allem die Lesegeschwindigkeit. Die Lesegenauigkeit wird indirekt und mit geringerer Sensitivität mitgemessen.
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Konzept |
Kinder lesen leise eine Liste von Sätzen. Am Ende jeder Zeile wird angezeichnet, ob die Aussage des Satzes richtig ist oder falsch. Als Leistungsrohwert wird die Anzahl der in drei Minuten korrekt beurteilten Sätze herangezogen.
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Anwendungsmöglichkeiten |
Das SLS kann als ein Screening für basale Lesefertigkeit eingesetzt werden. Für diesen Zweck hat das Verfahren die positive Eigenschaft, dass es sich als Gruppentest eignet, das heißt alle Kinder einer Klasse können gleichzeitig den Test bearbeiten. Über das Zusammenfassen der Testwerte der Kinder können auch Aussagen über den Leistungsstand von Klassen gemacht werden. Aufgrund der vorliegenden Parallelformen kann der Test in kurzen Abständen wiederholt werden um so Veränderungen der basalen Lesefertigkeit festzustellen.
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Auswertungsmöglichkeiten |
Neben der Anzahl der korrekt beurteilten Sätze als Leistungsrohwert können anhand der Normtabellen Lesequotienten (LQ) ermittelt werden. Der LQ zeigt an, wie weit die Lesefertigkeit vom Durchschnitt der Normierungsstichprobe abweicht. Die gewählte Skalierung des LQ entspricht jener, wie sie vom Intelligenzquotienten bekannt ist (Mittelwert 100, Standardabweichung 15). Da für alle Klassenstufen dasselbe Satzmaterial verwendet wird, kann der Rückstand der Lesefertigkeit auch in Unterrichtsjahren ausgedrückt werden.
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Normierungszeitpunkte |
Das SLS ist zu sieben Zeitpunkten innerhalb der Grundschule normiert. Von der 2. bis zur 4. Klasse wurde jeweils Mitte und Ende des Schuljahres eine Normierung vorgenommen. Zusätzlich gibt es noch eine Normierung ganz am Beginn der 2. Klasse (September), die für Screeningzwecke auch bereits am Ende der 1. Klasse herangezogen werden kann.
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Parallelformen |
Es liegen zwei Parallelversionen vor, die aus unterschiedlichen, in Hinblick auf die Leseanforderungen aber vergleichbaren Sätzen aufgebaut sind. Jede der beiden Satzversionen gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge.
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Aufwand |
Die Durchführung des SLS beansprucht einschließlich der Instruktion und dem Austeilen und Einsammeln der Testhefte rund 15 Minuten (die reine Bearbeitungsdauer beträgt drei Minuten). Die Auswertung der Testhefte mit Hilfe der Folien benötigt rund ein bis zwei Minuten pro Kind. Somit ergibt sich bei einer durchschnittlichen Klassengröße für die gesamte Durchführung und Auswertung des SLS ein Aufwand von zwei bis drei Minuten pro Kind.
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Testgüte |
Die Verlässlichkeit des Screenings (Parallel-Reliabilität) liegt für alle Klassenstufen bei .90 oder höher (das theoretische Maximum dieses Maßes ist 1.00). Für die Validität, beurteilt anhand der Lesezeit beim lauten Lesen von Texten (Salzburger Lese- und Rechtschreibtest, Landerl, Wimmer & Moser, 1997), ergaben sich für alle Klassenstufen hohe Werte um .80.
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Anlage 5
Stolperwörter - Lesetest nach
Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4
nachfolgende Seiten
lprogramm
der
Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Schulamtsbereich: Frankfurt (Oder)
Schulträger: Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf
Adresse: Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Posentsche Straße 60
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Telefon: 033439 76581
Telefax: 033439 81674
E-Mail:
Homepage: www.4jahreszeiten-grundschule.de
Beschluss der Schulkonferenz: 12. März 2014
Inhaltsübersicht
Logo des Schulprogramms 3
Daten - Fakten - Zahlen 4
Unser Schulstandort 5
Unsere Leitsätze und Ziele 6
Maßnahmeplan 7
Evaluation 25
Anlagen 26
1. Übergangskonzept
2. Hausaufgabenkonzept
3. Vertretungskonzept
4. Fortbildungskonzept
5. Medienkonzept
6. Schulfahrtenprogramm
7. Lesecurriculum
Daten - Fakten - Zahlen
ca. 260 Schüler in 12 Klassen
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Wohnort
Fredersdorf-Vogelsdorf
(ca. 15 Schüler nutzen den öffentlichen Linienverkehr – Linienbus)
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Integration von Schülern mit sonder-pädagogischen Förderbedarfen
- im emotional-sozialen Bereich - im Bereich Hören - im Bereich Körperbehinderung
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Lehrkräfte
- 12 Lehrerinnen - 1 Lehrer - 1 Sonderpädagogin
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wichtige Mitwirkende
- Sekretärin - 2 Hausmeister
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Unser Schulstandort
Unsere Grundschule liegt im Norden der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, inmitten von wertvollen schatten- und sauerstoffspendenden Bäumen und einer intakten Umwelt mit ihren Naturschönheiten. Die Nähe zu Berlin ist Impulsgeber für den gesamten Landkreis.
Angrenzende Gemeinden sind die Orte Altlandsberg, Neuenhagen, Petershagen, Bruchmühle und Rüdersdorf.
Die Schule besteht aus einem großen um- und ausgebauten Gebäude mit 12 Klassenräumen, einem Musik- und Biologie-/Physikraum, einem Computerkabinett sowie Förder-, Lehrmittel- und Verwaltungsräumen und einem Speiseraum. Vier Klassenräume sind bereits mit interaktiven Tafeln ausgestattet.
In diesem Gebäude befindet sich weiterhin der Hort „Vier Jahreszeiten“ mit sieben Gruppenräumen und den dazugehörenden Sanitäreinrichtungen.
Die Außenanlagen vor dem Schulgebäude bestehen aus einem Schulhof mit angegliederter Grünfläche und einem Spielplatz. Hinter unserer großen Pausenhalle befindet sich ein zweiter Schulhof mit Tischtennisplatte und Bänken. Rund um unser Gebäude verschönern Grünanlagen mit Heckenrabatten, Rasenflächen, Bäumen, Blumenrabatten und ein Teich das Schulgelände. Die 2009/2010 erbaute neue Turnhalle, das grüne Klassenzimmer, eine kleine Sportanlage im Freien mit einer Weitsprunggrube, Laufstrecke und einem Kleinsportfeld, und ein kleines Kiefernwäldchen, das für Sport und Spiel genutzt wird, runden das Bild einer modernen Grundschule ab.
Am 20. Dezember 2012 beschloss die Gemeindevertretung einen Erweiterungsbau für die Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf (sechs Klassenräume und Schulleitungsbereich). Baubeginn soll 2014 sein.
Aus der Geschichte der Schule (Historie):
- 1930/31 Entstehung des Schulstandortes Posentsche Straße
- 1936 Erweiterung des Baus und Benennung als „Zentralschule Altandsberg“
- ab 21. Juni 1951 – „2. Grundschule Altlandsberg Ortsteil Süd“
- 1955/56 – „Zentralschule Altlandsberg Süd“
- später (ca. 1964) – „2. Polytechnische Oberschule“, führte bis zur 8. Klasse
- am 24. April 1971 erhielt die Schule den Namen „Kurt Schlosser“
- ab 1972 konnte man die 9. Klasse abschließen
- ab 1973 konnte man die 10. Klasse abschließen
- 1980 weiterer Anbau
- 1982 Bau einer kleinen Turnhalle
- ab September 1991 – „2. Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf“
- im Sommer 1997 Grundsteinlegung für einen Erweiterungsbau
- Ende September 1999 Übergabe des Gesamtkomplexes mit Pausenhalle
- 2009/2010 Bau einer neuen Turnhalle
- ab 10. Juni 2010 – „Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf“
- Dezember 2010 Übergabe der neuen Turnhalle
Unsere Leitsätze und Ziele
Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Bei der Gestaltung des Unterrichts gehen wir von der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder aus.
Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.
An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.
Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.
Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Wir übernehmen Verantwortung für unsere Schule.
Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.
Unsere Kooperationspartner bereichern unser Schulleben.
Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.
Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.
Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah in unseren Schulalltag ein.
Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.
Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.
Maßnahmeplan
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1. Bei der Gestaltung des Unterrichts gehen wir von der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder aus.
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- Erlebnisberichte
- Vorstellung gelesener Bücher in der Freizeit
- Einbeziehung von Umweltbeobachtungen
- Vorstellung von Ferienerlebnissen
- Einbeziehung von Reisen
- Nutzung der Medien
- Vorstellen und einfließen der Tätigkeiten der Kinder im häuslichen Bereich, einschließlich Haustierpflege
- Radfahrprüfung |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
2. Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.
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anregungsreiche Umwelt schaffen (Lernarrangements) |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
differenzierte Lernangebote bieten
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alle Lehrer |
ständig / regelmäßig
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Individualisierung des Lernens
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alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
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Projekte klassenintern und klassenübergreifend |
alle Lehrer / Schüler / Eltern / Angebote von außen |
ständig / regelmäßig |
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Lernspiele / Bewegungsspiele
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alle Lehrer / Sonderpädagogin |
ständig / regelmäßig
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Leseecken (Schulgebäude / Klassenzimmer)
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Schüler / Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
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Fachwissen / Materialien der Kinder nutzen
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Schüler / Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Projekte: - Auteam - Bibliothek - Feuerwehr - Altranft - Mittelalter, Ritter, Burgen - Potsdam - Radfahrprüfung - Spektrum - Zirkus |
Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Klassenleiter Schulleitung / alle Lehrer |
jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 2 jährlich, Klasse 3 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 4 jährlich, Klasse 6 alle 6 Jahre |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
3. An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.
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Lesen lernen als wichtigste Kompetenz zum selbstständigen Wissenserwerb |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Kennenlernen des Buchstabenhauses, der Anlauttabelle (selbstständiges Lesen ermöglichen) |
Klassenleiter |
ständig / regelmäßig, Klasse 1 |
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Buchvorstellung |
Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
November / Dezember |
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Vorlesewettbewerb
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Schulleitung / verantwortlicher Lehrer |
Dezember |
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Leseecken / Bücherhaus / Tageszeitungen
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Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
ständig / regelmäßig |
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Umgang mit Medien (Computer-AG)
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alle Lehrer / Kooperationspartner |
ständig / regelmäßig, siehe Medienkonzept |
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Nutzung des Antolin-Programmes
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Fachlehrer Deutsch |
Ende Klasse 3 |
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Nutzung Lesefitness
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Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
Klassen 2 und 3 |
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Nutzung unterschiedlicher Nachschlagewerke: - Findefix - Grundschulwörterbuch - Richtig Schreiben - Wahrig - Wörterliste |
Fachlehrer Deutsch |
ständig / regelmäßig |
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Besuch / Einführung in die Bibliothek |
Klassenleiter / Fachlehrer Deutsch |
ab Klasse 2, alle zwei Jahre |
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Buchlesungen / Schriftstellervorstellungen
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Schulleitung |
nach Absprache |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
4. Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.
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Schulanmeldung der zukünftigen 1. Klassen |
Schulleitung / zukünftige Klassenleiter |
Januar |
Kennenlerntag der zukünftigen 1. Klassen
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zukünftige Klassenleiter |
Juni |
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ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse)
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Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
bis zu den Herbstferien, Klassen 1, 3 und 5 |
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Teilnahme an VERA (Vergleichsarbeiten)
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Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klasse 3 |
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Teilnahme an den Orientierungsarbeiten
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Klasse 2: Fachlehrer Deutsch Klasse 4: Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klassen 2 und 4 |
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ZVA 6 (Zentrale Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 6) |
Fachlehrer Deutsch / Fachlehrer Mathematik |
nach vorgegebenen zentralen Terminen, Klasse 6 |
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Individuelle Lernangebote unter Berücksichtigung der Lernausgangslage (in diversen Lernplänen): - Binnendifferenzierung im Unterricht - Förderunterricht (LRS, Dyskalkulie, Lesen) - Lernen in Kleingruppen - Nutzen vielfältiger Unterrichtsformen - Soziale Differenzierung |
Fachlehrer verantwortliche Lehrer Fachlehrer Fachlehrer Fachlehrer |
ständig / regelmäßig wöchentlich ständig / regelmäßig ständig / regelmäßig ständig / regelmäßig |
Leitsatz 1: Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.
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Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
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Teilnahme an der Schul- und Kreismathematikolympiade |
verantwortlicher Lehrer |
November, Klassen 3 bis 6 |
Teilnahme an der Englischolympiade
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Fachkonferenzleiterin Englisch |
Mai, Klassen 5 und 6 |
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Vorlesewettbewerb
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Klassen 3+4: Frau Plätzsch Klassen 5+6: Frau Netzel |
Dezember, Klassen 3 bis 6 |
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EMOTIKON (Interdisziplinäre Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichts von GrundschülerInnen im Land Brandenburg) |
Fachlehrer Sport |
September, Klasse 3 |
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Anerkennung besonderer Lernleistungen durch Eintragung ins Ehrenbuch |
Schulleitung / Klassenleiter |
Schuljahresende |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.1. Wir Schüler übernehmen Verantwortung für unsere Schule.
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Wir lernen selbstbestimmt und diszipliniert und sind jüngeren Schülern gegenüber Vorbilder. |
alle Schüler |
täglich |
Wir übernehmen Lernpatenschaften und helfen anderen Kindern. |
ausgewählte Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir halten unsere Klassen- und Schulregeln ein. (GEMEINSAM) |
alle Schüler |
täglich |
|
Wir halten unsere Schule sauber und gehen mit den Arbeitsmitteln und dem Mobiliar pflegsam um. |
alle Schüler |
täglich |
|
Wir führen unseren Dienst als Ordnungsschüler verantwortungsbewusst durch und unterstützen die aufsichtsführenden Lehrer in den Hofpausen. |
diensthabende Klasse 5 oder 6 |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Wir versuchen zunehmend Konflikte sachlich und gewaltfrei zu lösen. |
alle Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir arbeiten in den Schülervertretungen aktiv mit, nehmen unsere Aufgaben ernst und dienen als Verbindung zwischen Schülern und Lehrern. |
Schülersprecher |
bei Bedarf, 3 mal jährlich |
|
Wir beraten mit unseren Klassenleitern die schulischen Höhepunkte und unterstützen deren Gestaltung und Umsetzung. |
alle Schüler |
bei Bedarf |
|
Wir vertreten unsere Schule würdig bei Wettbewerben und Wettkämpfen und präsentieren dabei die Schule. |
ausgewählte Schüler |
bei Bedarf |
|
Hervorragende Schüler tragen sich in das Ehrenbuch der Schule ein. |
Klassenleiter |
Schuljahresende |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.2. Wir Lehrer übernehmen Verantwortung für unsere Schule.
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Mitarbeit in Schulgremien |
Schulkonferenz: Frau Böge, Frau Gunter, Frau Löbel, Frau Netzel, Frau Ruhland Elternkonferenz: Frau Hennig, Frau Richter Steuergruppen: Projekte, Schulprogramm, Schulwegsicherung und bei aktuellem Bedarf
weitere Verantwortlichkeiten siehe Organigramm |
3-4 mal jährlich
2-3 mal jährlich
bei Bedarf
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
1.2.1. Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis von gutem Unterricht und sind in der Lage, diesen entsprechend der bildungspolitischen Ziele zu gestalten.
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kompetente Unterrichtsvorbereitung und Evaluation |
Schulleitung / alle Lehrer |
täglich |
transparente Leistungsbewertung
|
alle Lehrer |
täglich |
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Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten
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alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.2.2. Wir schaffen gemeinsam eine motivierende Lernumgebung.
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Litfaßsäulen / Ausgestaltung der Räume und Flure unter besonderer Berücksichtigung des Schulnamens |
siehe Plan „Schulhausgestaltung“ |
siehe Plan „Schulhausgestaltung“ |
1.2.3. Wir pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang mit allen am Lernen beteiligten Partnern.
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individuelles Eingehen auf unsere Schüler (Hintergrund der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen beachten) |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
drei Elternversammlungen im Schuljahr
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Klassenleiter |
ständig / regelmäßig |
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Zusammenarbeit mit den Elternteams
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alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
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enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Horts „Vier Jahreszeiten“ |
alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3. Wir Eltern übernehmen Verantwortung für die Schule unserer Kinder.
1.3.1. Wir Eltern sind wichtige Partner im Schulleben. Wir planen und gestalten die Schule und ihre Umgebung aktiv mit.
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Planung und Durchführung von Projekten
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Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer / Schulleitung
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1-2 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
Planung und Durchführung von Wandertagen
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Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer
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1-3 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
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Gestaltung des schulischen Umfelds, z. B. Schulwegsicherung |
Eltern / Steuergruppe / Schulleitung |
1-2 mal jährlich, bei Bedarf und Dringlichkeit |
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Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen und Festen (Sportfest etc.) |
Eltern / Elternsprecher / Schulleitung |
1-3 mal jährlich, gem. dem Schul-jahresarbeitsplan |
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Information und Kontaktaufnahme zur Gemeindevertretung bei wichtigen schulischen Anliegen |
Elternsprecher / Steuergruppe / Schulleitung |
bei Bedarf und Dringlichkeit |
|
Bildung von Steuergruppen
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Eltern / Schulleitung |
bei Bedarf und Dringlichkeit |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.2. Wir sorgen für ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung. Dabei respektieren wir die unterschiedlichen Rollen von Schülern, Lehrern und Eltern.
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Elternversammlung
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Eltern / Elternsprecher / Klassenleiter |
3 mal jährlich |
Elternsprechtag
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Eltern / alle Lehrer |
2 mal jährlich |
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Evaluierungen / Austausch- oder Feedbackrunden |
Eltern / Elternsprecher / alle Lehrer / Schulleitung |
1 mal jährlich, bei Bedarf öfter |
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Elternteamtreffen
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Elternsprecher / Klassenleiter |
mehrmals im Jahr, bei Bedarf und Dringlichkeit |
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Elternkonferenz
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Elternsprecher aller Jahrgänge / Schulleitung |
2-3 mal jährlich |
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Schulkonferenz
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gewählte Elternsprecher der Schulkonferenz / Schulleitung |
3-4 mal jährlich |
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1.3.3. Wir Eltern zeigen die Bereitschaft in Zusammenarbeit mit der Schule, die Schüler beim Lernen zu begleiten. Wir unterstützen den Lernprozess durch außerunterrichtliches Engagement.
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Kontrolle der Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
Erziehung zur selbstständigen Erledigung der schulischen Pflichten |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Interesse / Nachfragen zum Schulalltag und Lernstoff |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Erziehung zur Selbstkontrolle und Selbstverantwortung |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Wertschätzung des Schulalltages und der Leistungen des Kindes |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
|
Vermittlung von Freude und Spaß am Lernen
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Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.4. Wir erziehen Schüler, die den Lehrern, dem Schulpersonal und den Mitschülern respektvoll entgegentreten. Lehrer, Eltern und Schüler gestalten den Schulalltag und nehmen aktiv daran teil.
Wer in der Schule und im Elternhaus gelernt hat, Verantwortung für andere zu übernehmen, vermag dies auch außerhalb der Schule zu leisten. Selbstverwirklichung und soziale Verantwortung lassen sich eng miteinander verbinden.
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Erziehung zu sachlichen und konstruktiven Streitgesprächen |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
Übertragung von Verantwortung, z. B. durch zu erledigende Tätigkeiten im Haushalt |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
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Akzeptanz der schulischen Verantwortung, z. B. Tafeldienst |
Eltern / Schüler |
ständig / regelmäßig |
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Erziehung zu Toleranz durch Vorbildfunktion
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Eltern |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1.3.5. Wir Eltern kooperieren mit der Schule vertrauensvoll dort, wo es erzieherische Schwierigkeiten zu überwinden gilt.
Gemeinsam lehren wir den Schülern Wege zur Konfliktbewältigung und gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Wir sind uns bewusst, dass unser Verhalten von unseren Kindern nachgeahmt wird.
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Bereitschaft zu Elterngesprächen
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Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
Information der Schule über wichtige familiäre häusliche Situationen, die ggf. Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
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Besprechung / Auswertung bei Problemen und Konflikten |
Eltern / alle Lehrer |
ständig / regelmäßig |
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Information der Schule bei medizinischen Befunden |
Eltern |
ständig / regelmäßig |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
2. Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.
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Einschulungsfeier
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Schulleitung / alle Lehrer / Klassenleiter Klassen 2, 5 und 6 (Programm) |
Samstag vor Schulbeginn |
Meeting zur Eröffnung des Schuljahres
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Schulleitung / Kooperationspartner |
1. Schultag |
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Meeting zum Herbstanfang
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siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Adventsingen
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siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Meeting zum neuen Jahr
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siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Faschingsparty
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Schulleitung |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Meeting zum Frühlingsanfang
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siehe Schuljahres-arbeitsplan |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Tag des Buches – Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ |
Fachlehrer Deutsch Klassen 4+5 |
April, Klassen 4 und 5 |
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Thematische Projektwoche laut Beschluss der Lehrerkonferenz |
alle Lehrer |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Sportfeste
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Fachkonferenz „Sport“ / Klassenleiter |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
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Feierliche Zeugnisausgabe an Schüler der 6. Klassen |
Schulleitung / Klassenleiter Klasse 6 |
vorletzter Schultag, 18:00 Uhr, Klasse 6 |
|
Meeting zum Schuljahresabschluss
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Schulleitung |
letzter Schultag |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
3. Unsere Kooperations-partner bereichern unser Schulleben.
Unsere Partner sind: |
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Hort „Vier Jahreszeiten“
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siehe Kooperationsvertrag (in Arbeit) |
Schulleitung / alle Lehrer / Hortleitung / Horterzieherinnen |
Schuljahr 2014/2015 |
Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf
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Kennenlernen / Einführung in die Bibliothek |
Klassenleiter / Leiterin der Bibliothek |
März / April |
Nutzung zum selbstständigen Wissenserwerb, zur Lese-Laune-Befriedigung / Buchlesungen |
Schulleitung / Bibliothekarin |
1 mal jährlich |
|
Feuerwehr Fredersdorf Nord
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Schulwegsicherung - Banneraufhängung
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Schulleitung / Feuerwehr |
1 Woche vor und 3 Wochen nach Schulbeginn |
Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen |
Schulleitung / Feuerwehr |
ganzjährig |
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Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf
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Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule a) Teilnahme an Elternversammlung in Kita
b) Hospitation in der Kita
c) Informationselternversammlung „Unser Kind kommt zur Schule“
d) Unterrichtsbesuch der Kitakinder
e) Kennenlerntag in der Schule |
Kitabeauftragte / Kitaleiterin
zukünftige Klassenleiter / Kitabeauftragte
Kitabeauftragte / Schulleitung
Schulleitung / Kitaleiterin
zukünftige Klassenleiter |
Oktober
ganzjährig
November
April / Mai
Juni |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
|
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
Musikschule „Fröhlich“ (Frau Hartung)
|
Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern |
Schulleitung / Leiterin der Musikschule |
wöchentlich |
Unterstützung bei Auftritten unserer Schüler in der Öffentlichkeit |
Schulleitung / Leiterin der Musikschule |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
|
Musikschule „Hugo Distler“ (Herr Braun)
|
Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern |
Schulleitung / Leiter der Musikschule |
wöchentlich |
Gestaltung eines thematischen Musikprogramms zum Abschluss des Schuljahres |
Schulleitung / Leiter der Musikschule |
letzter Schultag |
|
Polizei / Revierpolizei
|
Schulwegsicherung allgemein / Verkehrskontrollen |
Schulleitung / Revierpolizei |
ständig / regelmäßig |
Kontrollen: - Schulweg - Fahrräder / Beleuchtung |
Schulleitung / Revierpolizei |
1.-3. Schulwoche Ende Oktober |
|
Busschule
|
Schulleitung / Klassenleiter Klasse 1 |
Anfang des Schuljahres, Klasse 1 |
|
Radfahrprüfung |
Klassenleiter Klasse 4 / Herr Scheller |
Herbst, Klasse 4 |
|
Prävention:
a) „Sag nein!“ b) Medien, Handy, Gewalt c) Sucht |
Schulleitung / Herr Siegmund / Herr Schirrmeister / Klassenleiter Klassen 1+2 Klassenleiter Klassen 4+5 Klassenleiter Klasse 6 |
siehe Schuljahres-arbeitsplan |
Leitsatz 2: Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.
|
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
Sportvereine
a) Einrad
b) Fußball
c) Handball
d) Inline-Hockey
e) Judo
f) Schach
g) Tanzen
|
Unterstützung des sportlichen Freizeitangebots durch Arbeitsgemeinschaften
|
Schulleitung / Herr Häcker
Schulleitung / Herr Sochurek
Schulleitung / Herr Berthold
Schulleitung / Herr Geisler
Schulleitung / Herr Hauschild
Schulleitung / Herr Sebastian
Schulleitung / Frau Jakubitz |
wöchentlich, siehe Hallenbelegungsplan |
Leitsatz 3: Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen
eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1. Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.
|
gemeinsam Regeln diskutieren, filtern und dokumentieren (Grundlage Hausordnung) |
Klassenleiter / Schüler |
zum Beginn des Schuljahres |
sichtbar machen, z. B. Klassenregeln im Klassenraum |
Klassenleiter / Schüler |
unmittelbar nach Vorgenanntem |
|
Achten auf Einhalten der Regeln
|
Schüler der Klassen 5+6 |
ab 1. Schultag |
|
Einbeziehen der Schüler bei Verstößen gegen diese Regeln und Festlegen von Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen bei wiederholten und bewussten Verstößen. |
alle Lehrer / Ordnungsschüler / Mitschüler / Eltern |
bei Vorfällen |
|
enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern
|
Klassenleiter / Fachlehrer |
Elternversammlungen, Elternteamtreffen, Elternsprechtage |
|
Prävention durch verschiedene Kooperationspartner |
Polizei / Theater |
nach Absprache (siehe Schuljahres-arbeitsplan) |
|
teambildende Erlebnisse in den Klassen und für die Schülergemeinschaft |
Klassenleiter / Schüler / Elternsprecher / Horterzieherinnen |
Wandertage, Exkursionen, 2 Klassenfahrten pro Grundschulzeit |
Leitsatz 4: Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah
in unseren Schulalltag ein.
Ziele |
Maßnahmen |
Verantwortlichkeit |
Termin |
1. Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.
|
Schulhausgestaltung
|
jeweils eine Klasse mit Klassenleiter |
Jahreszeiten und Feiertage |
Klassenraumgestaltung |
Klassenleiter / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Projekte zu den Jahreszeiten
|
Klassenleiter / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Teilnahme an Ortsfesten mit Kulturprogramm
|
Fachlehrer / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
Einbeziehung der Jahreszeiten im Unterricht
|
Fachlehrer / Klassen |
Jahreszeiten und Feiertage |
|
2. Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.
|
Wandertage
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
Exkursionen
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Unterrichtsgänge
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Experimente
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
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Nutzen von Anschauungsmaterialien
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Klassenfahrten
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
|
Grünes Klassenzimmer
|
Klassenleiter / Fachlehrer / Schüler / Eltern |
verteilt auf das gesamte Jahr |
Evaluation
Das Schulprogramm wird jährlich evaluiert.
Dazu werden Befragungsbögen für Eltern, Schüler und Lehrer im Schuljahr 2014/2015 erarbeitet.
Anlagen
1. Übergangskonzept
2. Hausaufgabenkonzept
3. Vertretungskonzept
4. Fortbildungskonzept
5. Medienkonzept
6. Schulfahrtenprogramm
7. Lesecurriculum
Anlage 1
Übergangskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Inhalte Übergangskonzept
der Vier-Jahreszeiten Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
Monat
|
Maßnahme/Projekt |
|
|
Kita |
Grund- schule |
||
August
|
Benennung der Kooperationsbeauftragten
|
X |
X |
September
|
Gemeinsam vorbereiteter Elternabend in der Kita Verantwortlich Kooperationsbeauftragte der Grundschule |
X |
|
Benennung der Klassenleiter 1. Klassen |
|
X |
|
Oktober |
Hospitation der Erzieherinnen und Erzieher in der Grundschule |
X |
|
Kita-Kinder lernen die Grundschule, Turnhalle und Horträume kennen.
|
X |
X |
|
Sprachstandsfeststellung |
X |
X |
|
gemeinsames Gespräch über Lernentwicklung in den 1. Klassen |
X |
X |
|
November
|
Informationsveranstaltung „Wir kommen zur Schule“ |
|
X |
bis Ende Februar |
Anmeldung der Kinder in der Grundschule gemäß §5 GSV durch persönliches Vorstellen des Kindes bei einem Mitglied der Schulleitung oder einer beauftragten Lehrkraft |
|
X |
Januar Februar März April Mai |
Einschulungsuntersuchung (Termine vergibt die Grundschule) |
|
X |
Hospitation der Lehrkräfte in den Kitas (2 Hospitationen verbindlich) |
|
X |
|
gemeinsame Klassenbildung SL-LK-Kita-Erzieherinnen
|
X |
X |
|
Unterrichtsbesuche der Kita-Kinder in den 1. Klassen |
X |
X |
|
Mai Juni Juli
|
1. Gemeinsame vorbereitete Elternversammlung in der Grundschule (Erzieher und Lehrkräfte) |
X |
X |
Schnuppertag in der Grundschule (Kennenlernnachmittag) |
|
X |
|
Abschlussfeier in der Kita |
X |
|
|
August
|
Einschulungsfeier |
|
X |
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 08.11.2010
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 02.12.2010
Im September 2012 evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 2
Hausaufgabenkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Hausaufgabenkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Der Raum Schule bietet Grundlagen der Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Erziehungsberechtigten. In diesem Komplex darf der Bereich Hausaufgaben nicht ausgeklammert werden. Dieses Konzept möchte alle an Schule Beteiligten einbinden und in die Verantwortung nehmen.
Oftmals ist es so, dass Hausaufgaben zu Unrecht kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit schulischen Lernens sind. Sie nehmen Zeit in Anspruch, sind häufig Ausgangspunkt für Enttäuschung, Selbsttäuschung und Konflikte. Dabei haben sie das Potenzial – im Zusammenspiel mit dem Unterricht – zukunftsbestimmende Grunderfahrung im individuellen Lernprozess zu sein.
Das Hausaufgabenkonzept der Grundschule orientiert sich an den rechtlichen Rahmenbedingungen, nimmt entscheidende Grundsätze für das Kollegium in den Focus und vermittelt Kenntnisse über den konkreten Umgang mit den Hausaufgaben sowie Tipps für Eltern und Erzieherinnen für die Anfertigung von Hausaufgaben.
1. Rechtliche Rahmenbedingungen
VV – Schulbetrieb vom 29. Juni 2010
Abschnitt 1 Absatz 5 Hausaufgaben
2. Für Hausaufgaben geltende Grundsätze:
- Hausaufgaben ergänzen den Unterricht sinnvoll
- Hausaufgaben unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler
Hausaufgaben dienen
- der Übung, Anwendung und Sicherung der im Unterricht erworbenen
Kenntnisse, Fertigkeiten und fachspezifischen Techniken.
- der Förderung der selbstständigen Auseinandersetzung mit Unterrichtsgegen-
ständen oder frei gewählten Themen
- der Vorbereitung bestimmter Unterrichtsschritte
Hausaufgaben
- gehen aus dem Unterricht hervor und sind in diesen eingebunden
- sind Aufgaben, die von den Kindern selbstständig erledigt werden
- sind im Unterricht vorbereitet
- werden im Unterricht entsprechend gewürdigt
- werden nicht benotet
- sind nicht immer für jedes Kind allgemeingültig, sondern dürfen dem Kind
entsprechend auch differenziert werden, da die individuelle Belastbarkeit und
der individuelle Lernstand zu berücksichtigen sind
Der Zeitaufwand
Richtwerte für die Bearbeitung von Hausaufgaben (tägliche Schülerarbeitszeit)
Jahrgansstufe 1 etwa 15 – 20 Minuten
2 etwa 30 Minuten
3 und 4 etwa 45 Minuten
5 und 6 etwa 60 Minuten
Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer hat in Zusammenarbeit mit den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu sorgen.
- Hausaufgaben können nicht nur von einem Tag auf den anderen, sondern auch
über einen längeren Zeitraum erteilt werden (Vorbereitung Buchlesung,
Erstellung von Belegarbeiten, Kurzvorträgen etc.). Das Ergebnis langfristiger
Hausaufgaben darf benotet werden.
Hausaufgaben sind im Unterricht zu besprechen und zu kontrollieren.
Gute Hausaufgaben
- stehen in einem sinnvollen Zusammenhang zum Unterricht und sind
einleuchtend
- sind klar verständlich und nachvollziehbar
- ermöglichen individuelle Fortschritte der Lernergebnisse
- sind abwechslungsreich und altersgerecht
- können in der Regel ohne fachbezogene Hilfe in angemessener Zeit erledigt
werden
- sind Instrument des selbstständigen Lernens
Vielfältige Hausaufgabenformen
- schriftliche und auch mündliche Hausaufgaben
- terminierte Pflichtaufgaben (die bis zu einem bestimmten Termin erledigt
werden müssen)
- unbefristete, immer wiederkehrende Aufgaben (z. B. das Arbeiten mit der
Rechtschreib- und Englischlernkartei)
- Aufgaben, die hinsichtlich der Aufgabenstellung in der Eigenverantwortung
der Schüler liegen und nicht kontrolliert werden können (z. B. das
Nachschlagen unbekannter Begriffe oder geografischer Orte)
3. Umgang mit Hausaufgaben - Rechte und Pflichten
- Die rechtlichen Vorgaben des Hausaufgabenkonzepts werden den Eltern zu
Beginn des 1. Schuljahres auf einem Elternabend vorgestellt.
- Zusätzlich werden die Hausaufgabenpraxis und der strategische Umgang mit
Hausaufgaben besprochen.
Die Lehrkräfte werden Hausaufgaben
- kontrollieren
- an die Tafel schreiben
- rechtzeitig ankündigen
- qualitativ und quantitativ differenziert stellen
- mit anderen Lehrkräften, die in der Klasse unterrichten, abstimmen
- nicht in letzter Minute und nicht in der Pause stellen
Die Schülerinnen/Schüler müssen
- sich die Hausaufgaben notieren
- Hausaufgaben vollständig, eigenständig und sorgfältig anfertigen
- Hausaufgaben als minimale Pflichterfüllung ansehen
- vergessene Hausaufgaben zum nächsten Tag nachholen und unaufgefordert
vorzeigen
- sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach
Hausaufgaben erkundigen, informieren
Die Eltern/Erziehungsberechtigten
- zeigen Interesse an den Hausaufgaben
- geben ihrem Kind Zeit
- machen ihrem Kind Mut
- stellen einen angemessenen Arbeitsplatz bereit
- loben und tadeln angemessen
- zeichnen wenn nötig, die Erledigung der Hausaufgaben im Hausaufgabenheft
ab (mindestens 1x pro Woche)
- scheuen sich nicht die Lehrkraft zu informieren, wenn das Kind seine
Hausaufgaben nicht selbst erledigen kann
- lösen nicht die Aufgaben ihrer Kinder
- üben keinen Druck aus
- erkundigen sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach
Hausaufgaben
Falls das Anfertigen einer Hausaufgabe einmal nicht möglich ist, wird dies von den Eltern durch eine kurze schriftliche Notiz an die Lehrkraft mitgeteilt.
Nicht oder unzureichende erledigte Hausaufgaben werden vom Lehrer festgehalten. Kommt dies mehrfach vor, so erfolgen mündliche oder schriftliche Kontaktaufnahmen mit den Eltern. Näheres hierzu wird auf den Elternabenden besprochen.
Konsequenzen bei Nichterledigung können sein:
- Nachholen der Hausaufgaben zum nächsten Tag
- Nachholen im Anschluss an den Unterricht nach individueller Rücksprache mit
den Eltern.
Hausaufgaben zu erledigen ist Pflicht!
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 08.11.2010
Beschluss der Schulkonferenz vom: 02.12.2010
Im September 2012 evaluiert
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss in der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 3
Vertretungskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 15.11.2012
Vertretungskonzept
der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
zu „Verlässliche Schule“ des Landes Brandenburg
- Erstellung eines Jahresterminplanes für Klassenfahrten, Konferenzen usw. für jedes Schuljahr
- Fortbildungsangebote werden möglichst in der unterrichtsfreien Zeit genutzt. Sollte es dennoch vereinzelt zu Unterrichtsausfall kommen, wird die Veranstaltung nur von einem Kollegen / einer Kollegin wahrgenommen, die dann als Multiplikator im Kollegium tätig wird.
- Planung des Stundenplans unter folgenden Aspekten, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten:
- freie Tage von Kollegen bei Minderbeschäftigung ausgewogen auf die einzelnen Wochentage verteilen
- möglichst ausgewogene Verteilung von Freistunden
- vorrangiger Einsatz der Vertretungsreserve und des Wahlunterrichts, um Ausfall von Pflichtunterricht zu vermeiden
- Aufhebung von Förder- und Teilungsstunden im Vertretungsfall
- Zusammenlegen von Gruppen im Neigungs- und leistungsdifferenzierten Unterricht zugunsten des Klassenunterrichts
- weitestgehend fachgerechter Einsatz bei Vertretung von Unterricht
- bei Ausfall mehrerer Kollegen Zusammenlegung von Klassen oder Aufteilung einer Klasse auf andere Klassen (ab Klassenstufe 4)
- im Krankheitsfall melden sich die Kollegen rechtzeitig, wenn möglich bereits am Vorabend bei der Schulleitung, um eine rechtzeitige Planung zu ermöglichen
- bei sich andeutendem Langzeitausfall werden die Elternvertreter informiert und Möglichkeiten und Maßnahmen zur Reduzierung des Ausfalls beraten
- Die erkrankte Lehrkraft teilt nach Möglichkeit mit, welche Aufgaben die Kinder
bearbeiten sollen. Falls dies nicht erfolgen kann, orientieren sich die
Vertretungslehrer zunächst am Arbeitsbericht/Klassenbuch, um die Unterrichtsinhalte fortzuführen.
- Führung individueller Stundenkonten
Erfassen von nicht erteilten Unterrichtsstunden (wenn eine Klasse Wandertage, Projekte, Exkursionen u.ä. durchführt oder Wettbewerbe, Vergleichsarbeiten usw. durchgeführt werden), die dann für Vertretungsunterricht wieder verfügbar sind
Beachten von Mehrarbeit unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur
Minimierung von Unterrichtsausfall
- Zahlen und Fakten werden von der Konrektorin dokumentiert und können von den Kollegen abgerufen werden.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 17.11.2008
Beschluss der Schulkonferenz vom: 22.01.2009
Im September 2012 evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 15.10.2012
Beschluss der Schulkonferenz vom: 15.11.2012
Anlage 4
Fortbildungskonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 06.06.2013
Fortbildungskonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
- In den letzten Jahren hat sich das Kollegium im Bereich Umgang mit neuen Medien in der Grundlagenausbildung sowie im Bereich der Förderung im gemeinsamen Unterricht und zum Umgang mit Teilleistungsschwächen fortgebildet.
In den schulinternen Fortbildungen erwarben wir Kompetenzen im Hinblick auf neue Aufgabenbereiche, die mit dem Computer zu bewältigen sind sowie zum Einsatz der Medien im Fachunterricht, speziell zur Nutzung von Lernprogrammen.
- In der Lehrerkonferenz vom 11.02.2013 wurden folgende Schwerpunkte für Fortbildungen für die nächsten zwei Jahre ermittelt:
- Binnendifferenzierung
- Erstellen von individuellen Lernplänen
- Stressmanagement/Entspannungstechniken
- Gesprächsführung mit Eltern
- Umgang mit Störungen
- Umgang mit neuen Medien – Smartboard
- regelmäßige Teilnahme (alle 2 Jahre) am 1. Hilfe-Lehrgang
Es werden folgende Vereinbarungen getroffen:
- Alle Kollegen nehmen an der schulinternen Fortbildung teil.
- Alle Lehrkräfte besuchen Fortbildungsangebote, in denen sie ihre Kenntnisse zu pädagogischen und psychologischen Grundsätzen und fachlichen Problemen entsprechend ihrem Fächerkanon auffrischen, erweitern und als Multiplikatoren im Kollegium wirken.
- Die fachliche Fortbildung erfolgt über TIS-Online entsprechend der Angebote der BUSS- und Schulberater, des LISUM, des Netzwerkes Neuenhagen „Fördern in der Grundschule“ sowie anderer Träger.
- Die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, insbesondere der Aufgabenkultur entsprechend der Kompetenzmodelle der RLP und der zu erreichenden Standards bilden in den Fachkonferenzen den wesentlichen Inhalt von Fortbildungen. Dazu gehören auch die Auswertung der Vergleichsarbeiten bzw. der Klassenarbeiten.
- Zu Beginn des Schuljahres werden im Kollegium unter Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten Fortbildungswünsche und der aktuelle Fortbildungsbedarf ermittelt und ein verbindlicher Fortbildungsplan vereinbart.
- Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Schule dokumentiert und durch die Schulleitung in Mitarbeiter- und Entwicklungsgesprächen ausgewertet bzw. initiiert und organisiert.
- Die Fortbildungen werden in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche evaluiert.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom: 13.05.2013
Beschluss der Schulkonferenz vom: 06.06.2013
Anlage
Übersicht der geplanten Fortbildungen im Schuljahr 2013/14
Anlage 1
Fortbildungsplan für das Schuljahr 2013/14
Datum |
Bezeichnung der Fortbildung |
Fortbildungsstunden |
01.08.2013 |
DRK-Ausbildung
|
7 Stunden |
10.02.2014 |
Arbeit am Smartboard
|
2 Stunden |
17.02.2014 |
Brandschutzausbildung mit der Freiwilligen Feuerwehr Fredersdorf-Nord Wie handhabe ich einen Feuerlöscher?
|
2 Stunden |
10.06.2014 |
schulinterne Fortbildung gemeinsam mit den Horterziehern vom Hort-Nord “Vier-Jahreszeiten“ „Besuch der Gärten der Welt in Berlin mit Teevorführung und Teeverkostung“
|
4 Stunden |
Anlage 2
Fortbildungsplan für schulinterne Fortbildungen im Schuljahr 2014/15
Datum |
Bezeichnung der Fortbildung |
Fortbildungsstunden |
September 2014 |
Einführung in die Online-Grundschuldiagnose |
3 Stunden |
Januar 2015 |
Gemeinsamer Kinobesuch – Film „Frau Müller muss weg“ mit anschließender Diskussion |
3 Stunden |
Mai 2015 |
Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen – Wie handle ich richtig? |
2 Stunden |
Juni/Juli 2015 |
Teambildende Maßnahmen mit Horterzieherinnen vom Hort-Nord “Vier Jahreszeiten“ Besuch der Burg Storkow |
4 Stunden |
Anlage 5
Medienkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 12.03.2014
Medienkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule,
Fredersdorf-Vogelsdorf
Einführung
Im Zeitalter der digitalen Medien und der immer alltäglicher werdenden Informationsbeschaffung via Internet ist eine möglichst frühzeitige Vermittlung medialer Grundkompetenzen im Umgang mit dem Computer unumgänglich. Nach Einschätzung von Arbeitsmarktexperten wird künftig niemand mehr eine berufliche Chance haben, der nicht mit dem Computer und dem Internet umgehen kann. Diesen in den letzten Jahren immer deutlicher werdenden Veränderungen in der Alltagswelt muss sich jede Schule anpassen und ihr Lernkonzept dementsprechend umgestalten.
Zielstellung
Wesentliches Ziel unserer schulischen Medienarbeit ist der Aufbau von Medienkompetenz als Befähigung zum Umgang mit Medien, die Nutzung der Medien zum Lernen und Gestalten sowie das Anbahnen von Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften von Medien. .
Für den Einsatz der Neuen Medien nutzen wir offen konzipierte Unterrichtsformen, welche die spezifischen Lerninteressen und die individuelle Förderung sowie die Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler beim Lernen ermöglichen. Vorrangig sollen unsere Schülerinnen und Schüler begleitend lernen, wie man eigenständig Fakten sammelt, diese sachbezogen aufbereitet und ordnet. Die kompetente Nutzung der passenden Medien ist unser Ziel.
Grundsätze
Unserem Medienkonzept liegen folgende Punkte zu Grunde:
1. Schülerinnen und Schüler erhalten eine informationstechnologische Grundausbildung, d.h. Schülerinnen und Schüler erlernen, sich Informationen über das Internet zu beschaffen und über das Internet zu kommunizieren.
2. Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, mit dem Computer kritisch umzugehen.
3. Schülerinnen und Schüler festigen und vertiefen mit Lernprogrammen selbstständig ihr Wissen.
4. Im Lehrerkollegium wird Computerkompetenz geschaffen.
5. Die Computer der Schule werden integrativer Bestandteil des Förderkonzeptes und könnten zunehmend auch im diagnostischen Bereich eingesetzt werden.
6. Die Vier-Jahreszeiten-Grundschule präsentiert sich im Internet.
7. Ergebnisse von Projekten werden auch mit Hilfe digitaler Technik präsentiert bzw. veröffentlicht.
8. Die vorhandenen interaktiven Whiteboards werden von den KollegInnen im Unterricht intensiv genutzt.
Thematische Zielstellung und inhaltliche Gliederung
Klasse 1 / 2
- Einführung in die Arbeit am Computer: Bedienungselemente: (An- und Ausschalten der Geräte, Beenden von Programmen, Startleiste/Desktop)
- Erste Orientierung auf der Tastatur (Kenntnis wichtiger Tasten und deren Funktionen: Großschreibung von Buchstaben mit der Umschalttaste, Leer-, Eingabe-, Rück-, Entfernen- und Escape-Taste)
- Erste Wörter und Sätze mit dem Computer schreiben
- Umgang mit der Maus: (Navigieren auf dem Desktop, Klick und Doppelklick)
- Drucken mit dem Netzwerkdrucker (über Druckericon)
- Malprogramm „Paint" kennen lernen
- Schulspezifische Offline-Lernprogramme (Lernwerkstatt 8) bedienen können
- Internetplattform „Antolin" zur Leseförderung nutzen, dabei erste Sicherheitsregeln für die Internetnutzung anwenden (Passwortzugang, Schutz persönlicher Daten)
Klasse 3 / 4
- Erweiterung und Sicherung der Grundkenntnisse bei der Computerbedienung
- Weitere Lernprogramme für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Sachunterricht nutzen
- Einführung in das Schreibprogramm MS Word: Texte schreiben, Schrift/Zeichen formatieren (Schriftgröße und -art auswählen, Blocksatz etc.)
- Grundkenntnisse: Daten speichern und öffnen, Umgang mit CD-Rom und USB-Stick
- Sicherheitstipps zur Internetnutzung beachten
- Erste Recherchen im Internet (Suchmaschinen für Kinder nutzen)
- E-Mails schreiben, verschicken und abrufen können
- Virenschutzprogramme kennen und updaten lernen
- Internetplattform „Antolin" zur vertiefenden Leseförderung nutzen
- „Internet-Seepferdchen" 2 (umfangreiches Interneteinführungs- und Prüfungsprogramm)
Zusatzmöglichkeiten:
- Bildbearbeitung, Scannen, Grafiken und Tabellen erstellen und einfügen
- Im Internet kommunizieren: Chat, Newsgroup, Publikationen auf der Homepage
- Netzwerkeinführung (Funktionen und Möglichkeiten eines Transfer-Ordners kennen lernen, verschiedene Drucker auswählen)
- Umgang mit der Digitalkamera
- Vertiefende Tastatur-Fingerübungen („Tastaturtrainer" / Tastatur-Lehrgang)
Klasse 5/6
- Erstellen von Ordnern, verschiedene Dateiformate
- Deckblätter gestalten (Formatierung, Einfügen von Bildern)
- Übungen zur Textverarbeitung (korrigieren, Texte ausschneiden und einfügen, Texte markieren)
- Textformatierung (Sachtexte gestalten)
- Tabellen (Stundenplan gestalten, Schattierung, Hintergrund, Sortieren)
- Rechtschreibung ( Korrektur, Leerzeichen setzen, Sonderzeichen)
- Ordnen (Texte übersichtlich machen, Nummerierung, Aufzählungszeichen, Absatz-/Wortverschiebung, alphabetisches Sortieren)
- Textgestaltung (Brief, Einladung)
- Kreativität (Gedichtprojekt)
- Selbstständig Medienangebote der Bibliothek nutzen
- Selbstständige Auswahl geeigneter Medien zu Informationssuche und Präsentation
- Erstellen einer Klassen- bzw. Abschlusszeitung
Beschluss der Lehrerkonferenz vom 11.11.2013
In der Schulkonferenz am 12.03.2014 beschlossen.
Anlage 6
Schulfahrtenkonzept
Beschluss der Schulkonferenz
vom 26.06.2014
Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Posentsche Straße 60
15370 Fredersdorf-Vogelsdorf
Schulfahrtenprogramm der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf
Bei der Planung und Organisation von Schulfahrten orientieren wir uns an der Verwaltungs-vorschrift über schulische Veranstaltungen außerhalb von Schulen (VV Schulfahrten) vom 13.01.2014 und den pädagogischen Grundsätzen sowie den jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Klassen.
Über die Durchführung, den Zeitpunkt, das Ziel, die Dauer und die inhaltliche Ausgestaltung entscheidet die Lehrkraft als Leiter der jeweiligen Schulfahrt bzw. Klassenfahrt. In die Vorbereitung kann die Elternversammlung einbezogen werden.
Alle Schulfahrten sind langfristig entsprechend dem Alter und der Reife der Schülerinnen und Schüler zu planen. Die Eltern sind über die Ziele, die Dauer und die finanzielle Belastungen zu informieren.
Folgende Schulfahrten können durchgeführt werden:
a) Wandertage – bis höchstens fünf in einem Schuljahr
Wandertage sollen die Schülerinnen und Schüler mit der Natur, Kultur, Geschichte sowie den Lebens- und Arbeitsverhältnissen ihrer näheren Region vertraut machen. Dabei ist ein wesent-liches Ziel, die Erziehung zu Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt sowie die Festigung der Gruppenbeziehung.
b) Exkursionen – laut unserem schulinternen Curriculum wurden folgende Exkursionen
empfohlen:
- in Jahrgangsstufe 3: Freilichtmuseum Altranft
- in Jahrgangsstufe 4: Landeshauptstadt Potsdam
- in Jahrgangsstufe 6: Technikmuseum Berlin
c) Fahrten zu und Teilnahme an Veranstaltungen schulischer Wettbewerbe
Auf Beschluss der Lehrerkonferenz bzw. der Fachkonferenzen wird die Teilnahme an schulischen Wettbewerben für die jeweiligen Schuljahre durchgeführt.
d) Mehrtägige Klassenfahrten (ab drei Tage Dauer)
Während der gesamten Grundschulzeit können zwei Klassenfahrten durchgeführt werden:
1. in den Jahrgangsstufen 3 oder 4 und
2. in der Jahrgangsstufe 6
bzw. bei pädagogischen Notwendigkeiten auch in anderen Jahrgangsstufen
Entsprechend des Rundschreibens 11/13 vom 16.12.2013 erfolgt eine Reisekostenerstattung für die Lehrkraft und die Begleitperson.
Die Schulfahrten sind bei der Schulleitung langfristig zu beantragen.
Beschluss der Lehrerkonferenz vom 05.05.2014
Beschluss der Schulkonferenz vom 26.06.2014
Anlage 7
Lesecurriculum
Beschluss der Schulkonferenz
vom 26.06.2014
esecurriculum
der
Vier-Jahreszeiten-Grundschule
Fredersdorf-Vogelsdorf
Lesen ist der Schlüssel zum Erfolg
Beschluss der Schulkonferenz: 26. Juni 2014
Inhaltsübersicht
1. Entwicklung der Lesekompetenz 3
2. Lesen im Unterricht 4
2.1. Leseförderung in den Klassen 1 bis 6 4
2.2. Lesen im Deutschunterricht 6
2.3. Lesen in allen Fächern 8
3. Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte 11
4. Kooperationspartner 12
5. Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculums 14
Anlagen
8. Übersicht der Ganzschriften mit
Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten 15
9. Stufen der Lesekompetenz nach PISA 16
10. Umfrage zum Leseverhalten 18
11. Salzburger Lese-Screening 19
12. Stolperwörter - Lesetest nach
Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4 20
1. Entwicklung der Lesekompetenz
Für die Entwicklung der Lesekompetenz nimmt der Deutschunterricht eine zentrale Rolle ein. Die systematische Entwicklung benötigt aber eine Beteiligung aller Fächer.
Argumente für die Förderung der Lesekompetenz
1. Wer liest, weiß mehr!
2. Wer liest, entwickelt Fantasie und Kreativität!
3. Wer liest, kann sich besser ausdrücken!
4. Wer liest, hat beim Lernen mehr Erfolg!
5. Wer liest, kommt weiter im Beruf!
6. Wer liest, hat mehr von seinem Hobby!
7. Wer liest, genießt!
8. Wer liest, profitiert von der Erfahrung anderer!
9. Wer liest, wird mündiger Staatsbürger!
10. Wer liest, erschließt sich die lebendige Kultur!
2. Lesen im Unterricht
2.1. Leseförderung in den Klassen 1 bis 6
Klassenstufe Schwerpunkte |
Überprüfungsmaterial |
Lesefertigkeit/Material |
Leseverständnis/Material |
Lesestufen |
Klasse 1 Laut- und Buchstabenzuordnung Analyse/Synthese Lesetechnik/Sinnerfassung
|
Differenzierungsprobe Breuer/ Weuffen, ILeA 1, DBL-Frühform, DBL 1
|
L/B-Beziehung: Lesekasten, Buchstabendiktat Analyse: Lautierübungen automatisieren Synthese: Silben lesen, schreiten, skandieren, klatschen automatisieren
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen
|
sind fließend und individuell, auch jahrgangsübergreifend
1. Erkennen von Symbolen 2. Ganzheitlich logographemisches Worterkennen 3. Ganzheitlich logographemisches Worterkennen mit lautlichen Elementen 4. Beginnendes Erlesen 5. Vollständiges Erlesen
|
Klasse 2 Analyse/Synthese Lesetechnik/Sinnerfassung
|
ILeA 2, DBL 2, Zürcher Lesetest, Orientierungsarbeit
|
L/B-Beziehung festigen: Anlauttabelle, phonematische Übungen -> Binnendifferenzierung Synthesefähigkeit automatisieren mehrsilbige Wörter trainieren Lesestufen (nach PISA) wortweises Lesen, Wortreihen lesen
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Lesefitness
|
4. Beginnendes Erlesen 5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen
|
Klasse 3 Sinnerfassung/Lesetechnik
|
ILeA 3, Zürcher Lesetest, Zürcher Leseverständnistest, VERA
|
Lesetechnik automatisieren Übungen meist binnendifferenziert, Lesestufen (nach PISA) Wortreihen, Sinneinheiten lesen
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lesemalblätter, Leseausmalblätter, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, anlegen von Schaubildern, Lesefitness, Antolin
|
5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen
|
Klassenstufe Schwerpunkte |
Überprüfungsmaterial |
Lesefertigkeit/Material |
Leseverständnis/Material |
Lesestufen |
Klasse 4 Sinnerfassung/Lesetechnik
|
ILeA 4, Zürcher Lesetest, Zürcher Leseverständnistest, Orientierungsarbeit
|
binnendifferenziert, Lesetechnik automatisieren
|
Fragen zum Text beantworten, Nacherzählen, Lesepuzzle, Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten, Schülervorträge, anlegen von Schaubildern, Antolin
|
5. Vollständiges Erlesen 6. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten 7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen 8. Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis
|
Klassen 5 und 6 Sinnerfassendes betontes Lesen
|
ILeA 5
Zentrale Vergleichsarbeit 6
|
binnendifferenziert, Lesetechnik automatisieren
|
Lösungen ankreuzen, Textstellen markieren, Stichpunkte formulieren und herausschreiben, Stichpunkte zu Sätzen erweitern, Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten, Schülervorträge, anlegen von Schaubildern, Buch-Steckbrief, Antolin
|
7. Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten Nutzung orthographischer Strukturen Automatisches und wortspezifisches Erkennen 8. Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis 9. Lesereflexion
|
2.2. Lesen im Deutschunterricht
Leseinteresse
Das Fach Deutsch bietet vielfältige Möglichkeiten, das Leseinteresse zu wecken.
Maßnahmen:
- effektive Nutzung der vorhandenen Lehrmittel in den einzelnen Klassen (Bücher, Arbeitshefte)
- vielfältige Formen des Vorlesens
o Lehrervorträge
o Schüler lesen vor
o Einsatz von Audio-CDs
- Vorlesen von Tafeltexten
- Vorlesen von Aufgabenstellungen und deren Lösungen, sowie von Hausaufgaben
- Kennenlernen unterschiedlicher Textarten
o Märchen, Gedichte, Balladen, Sagen, Sachtexte, …
o auf Jahreszeiten bezogene Sachtexte
- lautes und stilles Lesen
- Partnerlesen
- Chorlesen
- Lesen von Ganzschriften
o Leserolle
o Lesetagebuch
o Lesekiste
o Guckloch
o Lesepost
o Antolin ab Klasse 3
- Lesen von bekannten und unbekannten Texten
- Lesen im Advent
o Klassen 5 und 6: Weihnachtskrimi
o Klassen 1 bis 4: entsprechende Möglichkeiten
Leseaufgaben/Leseübungen
Leseaufgaben und Leseübungen beinhalten das Verstehen und den Umgang mit unterschiedlichen Texten.
- Aufgabenstellungen erlesen und umsetzen
- Arbeit mit verschiedenen Textarten:
o Märchen, Gedichte, Sagen, Fabeln, …
und Kennenlernen deren spezifischer Merkmale
- Aufgaben zum Verstehen und Erschließen eines Textes
- Aufgaben zum Reflektieren und Bewerten eines Textes
Lesestrategien
Lesestrategien umfassen den bewussten Erwerb von Methoden mit einem Text umzugehen und Lesesicherheit zu erwerben.
Klasse 1 |
- Erlernen der analytisch-synthetischen Leselernmethode - Erfassen der Laut-Buchstaben-Beziehungen - Festigung über Lesemalblätter |
Klasse 2 |
- Weiterentwicklung der Lesetechnik und der Lesefähigkeiten - Sinnerfassendes Lesen über Inhaltswiedergabe und Beantwortung von Fragen - Anbahnung korrekter Intonation - Lesefitness der Flohkiste |
Klasse 3 |
- Festigung der sinnerfassenden Lesetechnik - verstehendes Lesen von Sachtexten - Buchvorstellung im Rahmen des Lesewettbewerbs |
ab Klasse 4 bis 6 |
- Einsatz der 5-Schritt-Lesemethode - Bewussterer Umgang mit den verschiedenen Textarten - Arbeit an der Inhaltserfassung und der Äußerung von Meinungen, Gedanken und Begründungen |
Leseprozesse
Leseprozesse beinhalten Methoden und Arbeitsschritte für eine intensive Beschäftigung mit Texten über einen längeren Zeitraum.
Persönliche Lese- und Lernprozesse werden unterstützt.
Klasse 1 |
- ritualisiertes Einführen von Buchstaben mit allen Sinnen |
Klasse 2 |
- Lesefitness - in einem vorgegebenen Zeitrahmen Leseaufgaben lösen - auch das Lesen zu Hause wird gefördert |
Klassen 3 bis 6 |
- Antolin - Lese-WM - Vorlesewettbewerb - Erschließen von Texten nach bestimmten Strategien |
2.3. Lesen in allen Fächern
- Leseerziehung ist eine Querschnittsaufgabe der Schule
- besondere Verantwortung des Faches Deutsch
- mit zunehmendem Alter der Lernenden Sache aller Unterrichtsfächer
In den verschiedenen Unterrichtsfächern lesen Schüler und Schülerinnen Texte, die Fragestellungen aufwerfen.
Das Lernen mit und aus Texten nimmt in jeder Jahrgangsstufe zu. Neben kontinuierlichen Texten, in denen Sachzusammenhänge dargestellt oder Informationen über Phänomene gegeben werden, sind das vor allem nichtkontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Diagramme, Grafiken, Schaubilder, die Daten enthalten. Die durch Lesen ermittelten Informationen werden gebraucht, um ein Problem mit fachspezifischen Mitteln zu lösen.
Viele dieser Texte sind informationsdicht. Die sprachlichen Anforderungen – auf der Wort-, der Satz- und der Textebene – sind hoch. Auf der Wortebene ist besonders die Fülle von Fachbegriffen zu nennen. Damit Schülerinnen und Schüler diese komplexen Texte verstehen und über deren Inhalte „verfügen“ können, müssen sie Unverstandenes wahrnehmen und klären sowie Informationen ordnen und mit ihrem Vorwissen in Beziehung setzen. Außerdem hat der Erwerb von Lesestrategien eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung einer fachspezifischen Lesekompetenz. Diese Prozesse können Fachlehrkräfte im Unterricht initiieren und unterstützen.
Fach |
Inhalte |
Mathematik + Natur-wissenschaften:
Physik Biologie |
- verschiedene Zahldarstellungen lesen können - Aufgabenstellungen und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen und verstehen können - mathematische Rechenzeichen als Operationsbefehle erkennen - mathematische Formeln (mit Variablen) als Aussageform für den Inhalt eines mathematischen Satzes erkennen - mathematische Fachbegriffe lesen und verstehen können - Sachaufgabentexte lesen können mit Erkennen der Zahlangaben, Operationen und Abfolgen - Skizzen zu Sachaufgaben zeichnen können - Lesestrategien anwenden können - Pausenzeichen setzen (z. B. nach jeder Operation) - Textteile umsetzen in verwertbare Abfolge - Unwichtige Informationen streichen - Freiarbeitsmaterial (z. B. Logico, LÜK) lesen und lösen können mit Hilfe von Lesestrategien - Texte in Verbindung mit Tabellen, Formeln, Diagrammen lesen und erstellen können - Maßangaben lesen können mit Maßzahl und Maßeinheit - Messergebnisse ablesen können und Messinstrumente kennen - Uhrzeiten lesen können - große Zahlen in Ziffern und Zahlwörtern, Brüche und Kommazahlen lesen können - Lesen von Rechengeschichten, Mathekrimis und Matheknobeleien - Erwerb fachspezifischer Lesestrategien (Herstellen von Verbindungen zwischen Inhalten von Texten und Alltagswissen, Wiedergeben von Kerngedanken komplexer Texte, …) - Befähigung zum Erschließen von Fachtexten in enger Verbindung zum Erlernen der Fachsprache - Pläne lesen und erstellen können - Pläne mit Planquadraten - Baupläne - perspektivische Pläne - Zeitpläne - Fahr-/Flugpläne
|
Sachunterricht |
- (kleinere) Sachtexte und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können - erschließen von Sachtexten (Schlüsselwörter, gezieltes Markieren) - Piktogramme lesen können - Diagramme und Tabellen lesen, deuten und erstellen können - (einfache) Arbeitsanweisungen lesen - Anleitungen mit Fachtermini lesen können - Rezepte - Bauanleitungen - Versuchsaufbauanleitungen - Reparaturanleitungen - Pläne lesen (und erstellen können) - Zeit-/Stundenpläne - Raumpläne und Grundrisse - Stadt-/Lagepläne - Prospekte lesen und erstellen können mit Informationen - zu Dauer/Zeit - zu Preisen - zu Örtlichkeiten - zum Veranstalter - zum Programm - zu bestimmten Adressaten - Zeitleisten lesen und erstellen können - Karten lesen können - aus Legenden Informationen entnehmen - aus Farben Informationen entnehmen - Maßstäbe lesen können - Wahrnehmung der Überschriften und Textanteile - Wetterkarten lesen können mit Symbolen - Instrumente ablesen können (Waagen, Thermometer, Messzylinder, …) - Kompasse ablesen können - Verkehrsschilder lesen können - einbeziehen verschiedener Medien und diese nutzen - Quellenangabe - Erarbeitung und Festigung fachspezifischer Lesestrategien (Schlüsselwörter erkennen, …) - Weiterentwicklung des Lesens an kontinuierlichen und nicht-kontinuierlichen Texten
|
Fremdsprachen:
Englisch |
- Erkennen von Wortbildern zu häufig gesprochenen Wörtern (Klasse 2) - gemeinsames Lesen einfacher Sätze, Reime (Klasse 2) - gemeinsames Lesen umfangreicher werdenden Texten (Klassen 3 und 4) - Arbeit an der typischen Intonation und Aussprache - Lesen von Gedichten, Versen und Geschichten - Lesen – Hören – Sprechen - Umgang mit vielfältigen Textsorten (Lieder, Reime, Gedichte, Bildgeschichten, Comics, Prosatexte, kontinuierliche und nichtkontinuierliche Sachtexte)
|
Gesellschafts-wissenschaften
Geografie Geschichte Politische Bildung WAT LER |
- Entnehmen von Informationen aus physischen Karten und anderen thematischen Karten, (historischen) Sachtexten, literarischen Texten - Analysieren, Entschlüsseln, Vergleichen und Auswerten von Quellentexten und Bildquellen - Nutzung und kritische Einschätzung vielfältiger Medien zur Information und Kommunikation (z. B. Ausstellungen) - selbstständige Gewinnung von Informationen (gezieltes Markieren in Texten, …) - Lesen und Auswerten von Diagrammen und Tabellen - Internetrecherchen durchführen können
|
Kunst |
- Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können - Infotafeln mit Titeln, Informationen und Texte zu Künstlern, Werken, Epochen und Stilen lesen und verstehen können - Ausstellungsplakate lesen und entwickeln können - Kurzbiographien mit Fachtermini lesen können - Schriftsprache darstellen: - Buchstaben-/Anlautbilder - Illustration kleiner Texte - Schriftbilder - Drucktechniken mit Schrift
|
Musik |
- Noten und Notenlänge lesen können - Taktmaße lesen können - Pausenzeichen lesen können - Buchstaben und Zeichen für die Dynamik lesen können - Wiederholungszeichen lesen können - Tempoangaben lesen können - Instrumente und ihre Abkürzungen kennen - Instrumentenkunde und Symbolik - Instrumentennotationen lesen können - Zeichen (Notation) - zur gehörten Musik mitlesen können - Liedtexte und Kurzbiographien und Werke bekannter Künstler lesen - Balladen lesen, musikalische Gestaltungsmittel in Bezug zum Textinhalt setzen - Werbesprüche erarbeiten - Geschichte verklanglichen (Klanggeschichten)
|
Sport |
- Spielregeln mit Fachtermini lesen können - Aufbauanweisungen (mit Piktogrammen) lesen können - Ergebnistabellen, Aufstellungspläne für verschiedene Spielfelder und Turnierpläne lesen können
|
3. Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte
Klasse 1
- Lesetüten
- Buchstabenfest – nach Abschluss des Buchstabenlehrgangs
Klasse 2
- Lesefitness
- Lieblingsbücher
- Besuch der Bibliothek
Klasse 3
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
Klasse 4
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
Klassen 5 bis 6
- Besuch der Bibliothek
- Antolin
- Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch
- Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule
- Tag des Buches
- MOZ/Tageszeitung lesen
Vorschläge für alle Klassen
- Teilnahme an „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“
- Lesenacht → 1x in der Grundschulzeit
- Vorlesen – klassenweise → Lesepatenschaften der Klassen
- Teilnahme an „Schreib eine Geschichte“
- 1 Projekttag Lesen im Schuljahr: Klassen 5 und 6,
als Stationsbetrieb für die Kleinen:
o Krimi
o Abenteuer
o Sachbücher
o Märchen
o Gedichte
4. Kooperationspartner
Hort „Vier Jahreszeiten“ |
Unterstützung beim Lesenlernen durch Lesen in der Hausaufgabenzeit
durch Vorlesen
Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung von Lesenächten
Bücherecken in den Gruppenräumen
|
täglich
bei Bedarf
in Absprache mit den Klassenleitern
ständig |
Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf |
Besuch der 2. Klassen zum Kennenlernen
Unterstützung bei Wettbewerben (z. B. Jury-Mitglied)
Organisation und Durchführung von Autorenlesungen
|
Klassenleiter Klasse 2
Vorlesewettbewerb der Schule Dezember 2013 und 2014
Märchenerzähler 13. November 2013 |
Beckers Bücherstube |
zum „Welttag des Buches“ Einladung der 4. und 5. Klassen in die Bücherstube
Hilfe bei der Aktion „Lesetüten“ für Klasse 1
Unterstützung bei Wettbewerben
Hilfe bei der Auswahl von Sachpreisen
|
23. April
17. Oktober 2013 / September 2014
Vorlesewettbewerb der Schule Dezember 2013 und 2014
bei Bedarf |
Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf |
Schüler lesen Kita-Kindern vor z. B. beim Projekttag „Märchen“
Kita-Kinder besuchen die Schule zu geeigneten Aufführungen
Kinder der ältesten Gruppe sind zu Gast in den 1. Klassen
Kennenlerntag vor Schulbeginn
|
Zirkusprojekt November 2013
Klassenleiter der zukünftigen 1. Klassen |
Lesepaten |
Frau Teupel Bürgerin von Fredersdorf-Vogelsdorf unterstützt Schüler der 4. Klassen bei der Verbesserung ihrer Lesefertigkeit
MOZ-ABO-PATEN
Unternehmerverein Fredersdorf-Vogelsdorf
Beckers Bücherstube
|
seit Januar 2013
seit 2011
seit August 2013
seit August 2013 |
Börsenverein des Deutschen Buchhandels |
Buchhandlung Micklich in Strausberg Unterstützung bei der Durchführung des Vorlesewettbewerbes
|
Schulwettbewerb Dezember 2013 Regionaler Wettbewerb 13. Februar 2014 |
Kulturverein Fredersdorf-Vogelsdorf |
Unsere Schule beteiligt sich aktiv an der Veranstaltung „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“.
|
16./17. Mai 2014 |
5. Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculum
Evaluationsgegenstand |
Schwerpunkte |
Maßnahmen |
Zeitraum |
Lesen im Deutschunterricht |
- Leseinteresse - Leseübungen - Lesestrategien - Leseaufgaben - Leseprozesse - Komplexe Methoden der Texterschließung |
- Umfrage zum Leseverhalten Klassen 3 bis 6 - Salzburger Lesescreening Klassen 1 bis 6 (Feststellung der basalen Lesefertigkeiten) |
- Schuljahr 2014/2015, verantwortlich für Durchführung und Schlussfolgerungen - 1. Fragebogen - 2. Screening |
Lesen in allen Fächern |
- Anregungen für Umgang mit fachspezifischen Texten - Instrumente für Schülerinnen und Schüler - Fachbezogene Projekte |
- Auswertung der Anwendbarkeit der Bewertungskriterien |
- Schuljahr 2015/2016 - Verantwortlich
|
Lesen in der Schule |
- Lesekultur - Eltern - Kooperation |
- aus curricularen Vorgaben ableiten |
- Schuljahr 2016/2017 - Verantwortlich |
Anlage 1
Übersicht der Ganzschriften mit
Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten
Klasse |
Lektüre |
Vorschläge zur Dokumentation des Leseprozesses |
1 |
Der kleine Angsthase Hase und Igel |
Leporello Poster |
2 |
Hanno malt sich einen Drachen Kleine Schulweggeschichten |
Lesekiste/Lesebegleitheft Lesekiste |
3 |
Pippi Der Taschendieb Tobi sagt, was Sache ist Max der Unglücksrabe Die kleine Hexe |
Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste Lesebegleitheft/Lesekiste |
4 |
Anton taucht ab Das Geheimnis vom Dachboden Sams Wal Pünktchen und Anton |
Lesebegleitheft Lesebegleitheft Lesepost Leserolle |
5 |
Mit Clara sind wir sechs Das Geheimnis der Flüsterstimme Das weiße Wildpferd |
Lesebegleitheft Lesebegleitheft Lesebegleitheft |
6 |
Die Mutprobe Vorstadtkrokodile Die Abenteuer des Odysseus |
Schaufenster Lesebegleitheft Lesebegleitheft |
Anlage 2
Stufen der Lesekompetenz nach PISA
Aufgaben auf der jeweiligen Kompetenzstufe erfordern vom Leser …
Informationen ermitteln |
Textbezogenes Interpretieren |
Reflektieren und Bewerten |
Stufe I → oberflächliches Verständnis einfacher Texte
|
||
- eine/mehrere unabhängige, leicht auffindbare Information lokalisieren; (Voraussetzung für das Auffinden der Information: wenig konkurrierende Informationen im Text)
|
- Hauptgedanke des Textes erkennen oder die Intention des Autors bei Texten über bekannte Themen finden (Hauptgedanke ist durch Wiederholungen oder frühes Erscheinen im Text markiert)
|
- einfache Verbindung zwischen Textinformationen und verbreitetem Alltagwissen herstellen (Leser wurde angewiesen, relevante Faktoren in Aufgabenstellung und Text zu beachten)
|
Stufe II → Herstellen einfacher Verknüpfungen
|
||
- eine/mehrere Informationen lokalisieren, die aus dem Text geschlussfolgert werden müssen und mehrere Voraussetzungen erfüllen (Auswahl wird durch einige konkurrierende Informationen erschwert)
|
- Erkennen eines wenig auffallenden Hauptgedankens - Verstehen von Beziehungen, Erfassen seiner Bedeutungen im Text auf der Basis einfacher Schlussfolgerungen (solche Aufgaben für analoges Denken erfordern Vergleiche/Kontraste, die auf einem Merkmal des Textes basieren)
|
- Vergleichen von mehreren Verbindungen zwischen Text und über den Text hinausgehendem Wissen - Bezug nehmen auf persönliche Erfahrungen/ Einstellungen um Textmerkmale zu klären (Aufgaben erfordern ein breites Textverständnis)
|
Stufe III → Integration von Textelementen und Schlussfolgerungen
|
||
- Einzelinformationen auffinden unter Beachtung des Beziehungsgefüges (Auswahl der Informationen wird durch auffallende/konkurrierende Informationen erschwert)
|
- Aussagen in verschiedenen Textteilen berücksichtigen und integrieren, um Hauptidee zu erkennen, Beziehung zu verstehen oder Bedeutung Wort/Satz zu schlussfolgern - beim Vergleichen/ Kontrastieren viele Merkmale berücksichtigen - wenig auffallende Informationen oder durch Textschikanen überlagerte Aussagen auffinden
|
- Vergleiche, Verbindungen, Merkmale des Textes zu werten - einige Aufgaben erfordern genaues Textverständnis im Verhältnis zu bekanntem Alltagswissen - andere Aufgaben verlangen kein detailliertes Textverständnis, aber fordern auf wenig verbreitetes Wissen Bezug zu nehmen und relevante Faktoren abzuleiten
|
Informationen ermitteln |
Textbezogenes Interpretieren |
Reflektieren und Bewerten |
Stufe IV → detailliertes Verständnis komplexer Texte
|
||
- mehrere eingebettete Informationen lokalisieren (Inhalt/Form des Textes sind bekannt)
|
- Auslegen von Sprachnuancen in Textteilen, die den Text als Einheit aber berücksichtigen - Verstehen/Anwenden von Kategorien in unbekannte
|
- kritisches Formulieren oder Aufstellen von Hypothesen über Textinformationen unter Zuhilfenahme von formalem/allgemeinem Wissen - Verstehen von langen/komplexen Texten nachweisen
|
Stufe V → flexible Nutzung unvertrauter, komplexer Texte
|
||
- verschiedene, tief eingebettete Informationen lokalisieren und geordnet wiedergeben (Form/Inhalt des Textes sind unbekannt) - Informationen entnehmen, die für die Aufgaben relevant sind
|
- vollständiges und detailliertes Verstehen eines Textes, dessen Form und Inhalt unbekannt sind
|
- kritisches Bewerten, Bilden von Hypothesen unter Einbeziehung speziellen Wissens - Aufgaben dieses Niveaus verlangen den Umgang mit Konzepten
|
Anlage 3
Umfrage zum Leseverhalten
Bitte kreuze die für Dich zutreffende(n) Antwort(en) an oder fülle aus.
1. An einem regnerischen Nachmittag
q schalte ich den Fernseher an.
q spiele ich Computer.
q rufe ich einen Freund/eine Freundin an.
q lese ich ein Buch.
2. Im Monat lese ich ungefähr _____ Bücher.
3. Am liebsten lese ich:
q Abenteuerbücher
q Tierbücher
q Detektivgeschichten
q Pferdegeschichten
q Internatsgeschichten
q Fantasieromane
q Sachbücher
q Comics
q Zeitschriften
q Sonstiges:
4. Ich lese vor allem Bücher,
q die ich selbst kaufe.
q die ich geschenkt bekomme.
q die ich aus der Bibliothek ausleihe.
q die mir Freunde ausleihen.
q die wir in der Schule lesen müssen.
5. Um ein Buch zu lesen brauche ich ungefähr
q 1 bis 3 Tage.
q 1 Woche.
q 1 Monat und länger.
6. Ich lese
q manchmal 2 Stunden und länger.
q nie mehr als 1 Stunde.
q weniger als 15 Minuten, weil mir langweilig
wird.
7. Wann und wo lese ich?
q abends im Bett
q nachmittags in meinem Zimmer
q vor allem in den Ferien
q
8. Wenn ich ein Buch lese oder gelesen habe
q erzähle ich es einem Freund/einer Freundin.
q vergesse ich es bald wieder.
q denke ich noch weiter über das Buch nach.
q hängt das vom Buch ab.
9. Wenn ich ein Buch lese, ist es mir am wichtigsten, dass …
q … es spannend/abenteuerlich ist.
q … es lustig ist.
q … es informativ/sachlich ist.
q … es phantasievoll ist.
q Mir ist das egal.
10. Zu manchen Büchern gibt es Film oder CD.
q Meistens lese ich zuerst das Buch.
q Ich schaue zuerst den Film, höre die CD.
q Das ist bei mir mal so, mal so.
q Ich schaue nie einen Film zum Buch an.
q Ich lese nie ein Buch zum Film.
11. Als ich kleiner war
q haben mir meine Eltern regelmäßig
vorgelesen.
q habe ich mir viele Bücher angeschaut.
q habe ich fast nie ein Buch in der Hand
gehabt.
12. In der Grundschule
q habe ich noch nie ein ganzes Buch gelesen.
q habe ich mindestens ein Buch gelesen.
13. Für das Lesen in der Schule wünsche ich mir:
q Ich will so viel wie möglich im Unterricht
lesen.
q Ich will auch zu Hause lesen, damit ich an
spannenden Stellen nicht immer aufhören
muss.
q Bloß kein Buch lesen!
q Sonstiges:
14. Ich lese gern, weil
15. Ich lese nicht gern, weil
Anlage 4
Salzburger Lese-Screening – SLS
Gemessener Leistungsbereich |
Das SLS misst basale Lesefertigkeiten in einer natürlichen Leseanforderung. Es erfasst vor allem die Lesegeschwindigkeit. Die Lesegenauigkeit wird indirekt und mit geringerer Sensitivität mitgemessen.
|
Konzept |
Kinder lesen leise eine Liste von Sätzen. Am Ende jeder Zeile wird angezeichnet, ob die Aussage des Satzes richtig ist oder falsch. Als Leistungsrohwert wird die Anzahl der in drei Minuten korrekt beurteilten Sätze herangezogen.
|
Anwendungsmöglichkeiten |
Das SLS kann als ein Screening für basale Lesefertigkeit eingesetzt werden. Für diesen Zweck hat das Verfahren die positive Eigenschaft, dass es sich als Gruppentest eignet, das heißt alle Kinder einer Klasse können gleichzeitig den Test bearbeiten. Über das Zusammenfassen der Testwerte der Kinder können auch Aussagen über den Leistungsstand von Klassen gemacht werden. Aufgrund der vorliegenden Parallelformen kann der Test in kurzen Abständen wiederholt werden um so Veränderungen der basalen Lesefertigkeit festzustellen.
|
Auswertungsmöglichkeiten |
Neben der Anzahl der korrekt beurteilten Sätze als Leistungsrohwert können anhand der Normtabellen Lesequotienten (LQ) ermittelt werden. Der LQ zeigt an, wie weit die Lesefertigkeit vom Durchschnitt der Normierungsstichprobe abweicht. Die gewählte Skalierung des LQ entspricht jener, wie sie vom Intelligenzquotienten bekannt ist (Mittelwert 100, Standardabweichung 15). Da für alle Klassenstufen dasselbe Satzmaterial verwendet wird, kann der Rückstand der Lesefertigkeit auch in Unterrichtsjahren ausgedrückt werden.
|
Normierungszeitpunkte |
Das SLS ist zu sieben Zeitpunkten innerhalb der Grundschule normiert. Von der 2. bis zur 4. Klasse wurde jeweils Mitte und Ende des Schuljahres eine Normierung vorgenommen. Zusätzlich gibt es noch eine Normierung ganz am Beginn der 2. Klasse (September), die für Screeningzwecke auch bereits am Ende der 1. Klasse herangezogen werden kann.
|
Parallelformen |
Es liegen zwei Parallelversionen vor, die aus unterschiedlichen, in Hinblick auf die Leseanforderungen aber vergleichbaren Sätzen aufgebaut sind. Jede der beiden Satzversionen gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge.
|
Aufwand |
Die Durchführung des SLS beansprucht einschließlich der Instruktion und dem Austeilen und Einsammeln der Testhefte rund 15 Minuten (die reine Bearbeitungsdauer beträgt drei Minuten). Die Auswertung der Testhefte mit Hilfe der Folien benötigt rund ein bis zwei Minuten pro Kind. Somit ergibt sich bei einer durchschnittlichen Klassengröße für die gesamte Durchführung und Auswertung des SLS ein Aufwand von zwei bis drei Minuten pro Kind.
|
Testgüte |
Die Verlässlichkeit des Screenings (Parallel-Reliabilität) liegt für alle Klassenstufen bei .90 oder höher (das theoretische Maximum dieses Maßes ist 1.00). Für die Validität, beurteilt anhand der Lesezeit beim lauten Lesen von Texten (Salzburger Lese- und Rechtschreibtest, Landerl, Wimmer & Moser, 1997), ergaben sich für alle Klassenstufen hohe Werte um .80.
|
Anlage 5
Stolperwörter - Lesetest nach
Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4
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