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Schulprogramm

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

2.            Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.

 

anregungsreiche Umwelt schaffen (Lernarrangements)

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

differenzierte Lernangebote bieten

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

Individualisierung des Lernens

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Projekte klassenintern und klassenübergreifend

alle Lehrer / Schüler /

Eltern / Angebote von außen

ständig / regelmäßig

Lernspiele / Bewegungsspiele

 

alle Lehrer /

Sonderpädagogin

ständig / regelmäßig

 

Leseecken (Schulgebäude / Klassenzimmer)

 

Schüler / Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Fachwissen / Materialien der Kinder nutzen

 

Schüler / Eltern

ständig / regelmäßig

Projekte:

-  Auteam

-  Bibliothek

-  Feuerwehr

-  Altranft

-  Mittelalter, Ritter, Burgen

-  Potsdam

-  Radfahrprüfung

-  Spektrum

-  Zirkus

 

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Schulleitung / alle Lehrer

 

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 3

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 6

alle 6 Jahre

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

3.            An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.

 

Lesen lernen als wichtigste Kompetenz zum selbstständigen Wissenserwerb

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Kennenlernen des Buchstabenhauses, der Anlauttabelle (selbstständiges Lesen ermöglichen)

Klassenleiter

ständig / regelmäßig, Klasse 1

Buchvorstellung

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

November / Dezember

Vorlesewettbewerb

 

Schulleitung /

verantwortlicher Lehrer

Dezember

Leseecken / Bücherhaus / Tageszeitungen

 

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

ständig / regelmäßig

Umgang mit Medien (Computer-AG)

 

alle Lehrer /

Kooperationspartner

ständig / regelmäßig, siehe Medienkonzept

Nutzung des Antolin-Programmes

 

Fachlehrer Deutsch

Ende Klasse 3

Nutzung Lesefitness

 

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

Klassen 2 und 3

Nutzung unterschiedlicher Nachschlagewerke:

-  Findefix

-  Grundschulwörterbuch

-  Richtig Schreiben

-  Wahrig

-  Wörterliste

Fachlehrer Deutsch

ständig / regelmäßig

Besuch / Einführung in die Bibliothek

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

ab Klasse 2,

alle zwei Jahre

Buchlesungen / Schriftstellervorstellungen

 

Schulleitung

nach Absprache

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

4.            Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.

 

Schulanmeldung der zukünftigen 1. Klassen

Schulleitung /

zukünftige Klassenleiter

Januar

Kennenlerntag der zukünftigen 1. Klassen

 

zukünftige Klassenleiter

Juni

ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse)

 

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

bis zu den Herbstferien,

Klassen 1, 3 und 5

Teilnahme an VERA (Vergleichsarbeiten)

 

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klasse 3

Teilnahme an den Orientierungsarbeiten

 

Klasse 2:

Fachlehrer Deutsch

Klasse 4:

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klassen 2 und 4

ZVA 6 (Zentrale Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 6)

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klasse 6

Individuelle Lernangebote unter Berücksichtigung der Lernausgangslage

(in diversen Lernplänen):

-  Binnendifferenzierung im Unterricht

-  Förderunterricht (LRS, Dyskalkulie, Lesen)

-  Lernen in Kleingruppen

-  Nutzen vielfältiger Unterrichtsformen

-  Soziale Differenzierung

 

 

 

Fachlehrer

verantwortliche Lehrer

Fachlehrer

Fachlehrer

Fachlehrer

 

 

 

ständig / regelmäßig

wöchentlich

ständig / regelmäßig

ständig / regelmäßig

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

 

Teilnahme an der Schul- und Kreismathematikolympiade

verantwortlicher Lehrer

November,

Klassen 3 bis 6

Teilnahme an der Englischolympiade

 

Fachkonferenzleiterin

Englisch

Mai,

Klassen 5 und 6

Vorlesewettbewerb

 

Klassen 3+4: Frau Plätzsch

Klassen 5+6: Frau Netzel

Dezember,

Klassen 3 bis 6

EMOTIKON (Interdisziplinäre Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichts von GrundschülerInnen im Land Brandenburg)

Fachlehrer Sport

September,

Klasse 3

Anerkennung besonderer Lernleistungen durch Eintragung ins Ehrenbuch

Schulleitung / Klassenleiter

Schuljahresende

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.1.        Wir Schüler übernehmen Verantwortung für unsere Schule.

 

Wir lernen selbstbestimmt und diszipliniert und

sind jüngeren Schülern gegenüber Vorbilder.

alle Schüler

täglich

Wir übernehmen Lernpatenschaften und helfen anderen Kindern.

ausgewählte Schüler

bei Bedarf

Wir halten unsere Klassen- und Schulregeln ein. (GEMEINSAM)

alle Schüler

täglich

Wir halten unsere Schule sauber und gehen mit den Arbeitsmitteln und dem Mobiliar pflegsam um.

alle Schüler

täglich

Wir führen unseren Dienst als Ordnungsschüler verantwortungsbewusst durch und unterstützen die aufsichtsführenden Lehrer in den Hofpausen.

diensthabende Klasse 5 oder 6

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Wir versuchen zunehmend Konflikte sachlich

und gewaltfrei zu lösen.

alle Schüler

bei Bedarf

Wir arbeiten in den Schülervertretungen aktiv mit, nehmen unsere Aufgaben ernst und dienen als Verbindung zwischen Schülern und Lehrern.

Schülersprecher

bei Bedarf,

3 mal jährlich

Wir beraten mit unseren Klassenleitern die schulischen Höhepunkte und unterstützen deren Gestaltung und Umsetzung.

alle Schüler

bei Bedarf

Wir vertreten unsere Schule würdig bei Wettbewerben und Wettkämpfen und präsentieren dabei die Schule.

ausgewählte Schüler

bei Bedarf

Hervorragende Schüler tragen sich in das Ehrenbuch der Schule ein.

Klassenleiter

Schuljahresende

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

iele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.2.        Wir Lehrer übernehmen Verantwortung für unsere Schule.

 

Mitarbeit in Schulgremien

Schulkonferenz:

Frau Böge, Frau Gunter,

Frau Löbel, Frau Netzel,

Frau Ruhland

Elternkonferenz:

Frau Hennig, Frau Richter

Steuergruppen:

Projekte, Schulprogramm,

Schulwegsicherung

und bei aktuellem Bedarf

 

weitere Verantwortlichkeiten siehe Organigramm

3-4 mal jährlich

 

 

 

2-3 mal jährlich

 

bei Bedarf

 

 

 

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

1.2.1.   Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis von gutem Unterricht und sind in der Lage, diesen entsprechend der bildungspolitischen Ziele zu gestalten.

 

kompetente Unterrichtsvorbereitung und Evaluation

Schulleitung / alle Lehrer

täglich

transparente Leistungsbewertung

 

alle Lehrer

täglich

Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.2.2.   Wir schaffen gemeinsam eine motivierende Lernumgebung.

 

Litfaßsäulen / Ausgestaltung der Räume und Flure unter besonderer Berücksichtigung des Schulnamens

siehe Plan „Schulhausgestaltung“

siehe Plan

„Schulhausgestaltung“

1.2.3.   Wir pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang mit allen am Lernen beteiligten Partnern.

 

individuelles Eingehen auf unsere Schüler (Hintergrund der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen beachten)

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

drei Elternversammlungen im Schuljahr

 

Klassenleiter

ständig / regelmäßig

Zusammenarbeit mit den Elternteams

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Horts „Vier Jahreszeiten“

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.        Wir Eltern übernehmen Verantwortung für die Schule unserer Kinder.

 

1.3.1.   Wir Eltern sind wichtige Partner im Schulleben. Wir planen und gestalten die Schule und ihre Umgebung aktiv mit.

 

Planung und Durchführung von Projekten

 

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer / Schulleitung

 

1-2 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Planung und Durchführung von Wandertagen

 

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer

 

1-3 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Gestaltung des schulischen Umfelds,

z. B. Schulwegsicherung

Eltern / Steuergruppe / Schulleitung

1-2 mal jährlich,

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen und Festen (Sportfest etc.)

Eltern / Elternsprecher / Schulleitung

1-3 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Information und Kontaktaufnahme zur Gemeindevertretung bei wichtigen schulischen Anliegen

Elternsprecher / Steuergruppe / Schulleitung

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Bildung von Steuergruppen

 

Eltern / Schulleitung

bei Bedarf

und Dringlichkeit

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.2.   Wir sorgen für ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung. Dabei respektieren wir die unterschiedlichen Rollen von Schülern, Lehrern und Eltern.

 

Elternversammlung

 

Eltern / Elternsprecher / Klassenleiter

3 mal jährlich

Elternsprechtag

 

Eltern / alle Lehrer

2 mal jährlich

Evaluierungen / Austausch- oder Feedbackrunden

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer / Schulleitung

1 mal jährlich,

bei Bedarf öfter

Elternteamtreffen

 

Elternsprecher / Klassenleiter

mehrmals im Jahr,

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Elternkonferenz

 

Elternsprecher aller Jahrgänge / Schulleitung

2-3 mal jährlich

Schulkonferenz

 

gewählte Elternsprecher der Schulkonferenz /

Schulleitung

3-4 mal jährlich

1.3.3.   Wir Eltern zeigen die Bereitschaft in Zusammenarbeit mit der Schule, die Schüler beim Lernen zu begleiten. Wir unterstützen den Lernprozess durch außerunterrichtliches Engagement.

 

Kontrolle der Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben

Eltern

ständig / regelmäßig

Erziehung zur selbstständigen Erledigung der schulischen Pflichten

Eltern

ständig / regelmäßig

Interesse / Nachfragen zum Schulalltag und Lernstoff

Eltern

ständig / regelmäßig

Erziehung zur Selbstkontrolle und Selbstverantwortung

Eltern

ständig / regelmäßig

Wertschätzung des Schulalltages und der Leistungen des Kindes

Eltern

ständig / regelmäßig

Vermittlung von Freude und Spaß am Lernen

 

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.4.   Wir erziehen Schüler, die den Lehrern, dem Schulpersonal und den Mitschülern respektvoll entgegentreten. Lehrer, Eltern und Schüler gestalten den Schulalltag und nehmen aktiv daran teil.

 

Wer in der Schule und im Elternhaus gelernt hat, Verantwortung für andere zu übernehmen, vermag dies auch außerhalb der Schule zu leisten. Selbstverwirklichung und soziale Verantwortung lassen sich eng miteinander verbinden.

 

Erziehung zu sachlichen und konstruktiven Streitgesprächen

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Übertragung von Verantwortung,

z. B. durch zu erledigende Tätigkeiten im Haushalt

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Akzeptanz der schulischen Verantwortung,

z. B. Tafeldienst

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Erziehung zu Toleranz durch Vorbildfunktion

 

Eltern

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.5.   Wir Eltern kooperieren mit der Schule vertrauensvoll dort, wo es erzieherische Schwierigkeiten zu überwinden gilt.

 

Gemeinsam lehren wir den Schülern Wege zur Konfliktbewältigung und gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Wir sind uns bewusst, dass unser Verhalten von unseren Kindern nachgeahmt wird.

 

Bereitschaft zu Elterngesprächen

 

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Information der Schule über wichtige familiäre häusliche Situationen, die ggf. Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben

Eltern

ständig / regelmäßig

Besprechung / Auswertung bei Problemen und Konflikten

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Information der Schule bei medizinischen Befunden

Eltern

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

2.            Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.

 

Einschulungsfeier

 

Schulleitung / alle Lehrer /

Klassenleiter Klassen 2, 5 und 6 (Programm)

Samstag vor Schulbeginn

Meeting zur Eröffnung des Schuljahres

 

Schulleitung / Kooperationspartner

1. Schultag

Meeting zum Herbstanfang

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Adventsingen

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Meeting zum neuen Jahr

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Faschingsparty

 

Schulleitung

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Meeting zum Frühlingsanfang

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Tag des Buches – Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“

Fachlehrer Deutsch

Klassen 4+5

April,

Klassen 4 und 5

Thematische Projektwoche

laut Beschluss der Lehrerkonferenz

alle Lehrer

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Sportfeste

 

Fachkonferenz „Sport“ / Klassenleiter

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Feierliche Zeugnisausgabe an Schüler der 6. Klassen

Schulleitung /

Klassenleiter Klasse 6

vorletzter Schultag,

18:00 Uhr, Klasse 6

Meeting zum Schuljahresabschluss

 

Schulleitung

letzter Schultag

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

3.            Unsere Kooperations-partner bereichern unser Schulleben.

 

Unsere Partner sind:

 

 

 

Hort

„Vier Jahreszeiten“

 

siehe Kooperationsvertrag (in Arbeit)

Schulleitung / alle Lehrer /

Hortleitung /

Horterzieherinnen

Schuljahr 2014/2015

Bibliothek

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Kennenlernen / Einführung in die Bibliothek

Klassenleiter /

Leiterin der Bibliothek

März / April

Nutzung zum selbstständigen Wissenserwerb, zur Lese-Laune-Befriedigung / Buchlesungen

Schulleitung / Bibliothekarin

1 mal jährlich

Feuerwehr

Fredersdorf Nord

 

Schulwegsicherung - Banneraufhängung

 

Schulleitung / Feuerwehr

1 Woche vor und

3 Wochen nach Schulbeginn

Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen

Schulleitung / Feuerwehr

ganzjährig

Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule

a)     Teilnahme an Elternversammlung in Kita

 

b)     Hospitation in der Kita

 

 

c)     Informationselternversammlung

„Unser Kind kommt zur Schule“

 

d)     Unterrichtsbesuch der Kitakinder

 

e)     Kennenlerntag in der Schule

 

 

Kitabeauftragte / Kitaleiterin

 

zukünftige Klassenleiter / Kitabeauftragte

 

Kitabeauftragte / Schulleitung

 

Schulleitung / Kitaleiterin

 

zukünftige Klassenleiter

 

 

Oktober

 

ganzjährig

 

 

November

 

 

April / Mai

 

Juni

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

Musikschule „Fröhlich“

(Frau Hartung)

 

Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern

Schulleitung /

Leiterin der Musikschule

wöchentlich

Unterstützung bei Auftritten unserer Schüler in der Öffentlichkeit

Schulleitung /

Leiterin der Musikschule

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Musikschule „Hugo Distler“ (Herr Braun)

 

Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern

Schulleitung /

Leiter der Musikschule

wöchentlich

Gestaltung eines thematischen Musikprogramms zum Abschluss des Schuljahres

Schulleitung /

Leiter der Musikschule

letzter Schultag

Polizei / Revierpolizei

 

Schulwegsicherung allgemein / Verkehrskontrollen

Schulleitung / Revierpolizei

ständig / regelmäßig

Kontrollen:

-   Schulweg

-   Fahrräder / Beleuchtung

Schulleitung / Revierpolizei

 

1.-3. Schulwoche

Ende Oktober

Busschule

 

Schulleitung /

Klassenleiter Klasse 1

Anfang des Schuljahres,

Klasse 1

Radfahrprüfung

Klassenleiter Klasse 4 /

Herr Scheller

Herbst,

Klasse 4

Prävention:

 

 

a)     „Sag nein!“

b)     Medien, Handy, Gewalt

c)      Sucht

Schulleitung /

Herr Siegmund /

Herr Schirrmeister /

Klassenleiter Klassen 1+2

Klassenleiter Klassen 4+5

Klassenleiter Klasse 6

siehe Schuljahres-arbeitsplan

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

Sportvereine

 

 

a)    Einrad

 

 

b)   Fußball

 

 

c)    Handball

 

 

d)   Inline-Hockey

 

 

e)    Judo

 

 

f)     Schach

 

 

g)   Tanzen

 

Unterstützung des sportlichen Freizeitangebots durch Arbeitsgemeinschaften

 

 

 

 

Schulleitung / Herr Häcker

 

 

Schulleitung /

Herr Sochurek

 

Schulleitung / Herr Berthold

 

 

Schulleitung / Herr Geisler

 

 

Schulleitung /

Herr Hauschild

 

Schulleitung /

Herr Sebastian

 

Schulleitung / Frau Jakubitz

wöchentlich, siehe Hallenbelegungsplan

 

 

Leitsatz 3:      Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen

eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.            Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.

 

gemeinsam Regeln diskutieren, filtern und dokumentieren (Grundlage Hausordnung)

Klassenleiter / Schüler

zum Beginn des Schuljahres

sichtbar machen,

z. B. Klassenregeln im Klassenraum

Klassenleiter / Schüler

unmittelbar nach Vorgenanntem

Achten auf Einhalten der Regeln

 

Schüler der Klassen 5+6

ab 1. Schultag

Einbeziehen der Schüler bei Verstößen gegen diese Regeln und Festlegen von Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen bei wiederholten und bewussten Verstößen.

alle Lehrer / Ordnungsschüler / Mitschüler / Eltern

bei Vorfällen

enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern

 

Klassenleiter / Fachlehrer

Elternversammlungen, Elternteamtreffen, Elternsprechtage

Prävention durch verschiedene Kooperationspartner

Polizei / Theater

nach Absprache

(siehe Schuljahres-arbeitsplan)

teambildende Erlebnisse in den Klassen und für die Schülergemeinschaft

Klassenleiter / Schüler / Elternsprecher /

Horterzieherinnen

Wandertage,

Exkursionen,

2 Klassenfahrten pro Grundschulzeit

 

 

Leitsatz 4:      Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah

in unseren Schulalltag ein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.            Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.

 

Schulhausgestaltung

 

jeweils eine Klasse mit Klassenleiter

Jahreszeiten und Feiertage

Klassenraumgestaltung

Klassenleiter / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Projekte zu den Jahreszeiten

 

Klassenleiter / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Teilnahme an Ortsfesten mit Kulturprogramm

 

Fachlehrer / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Einbeziehung der Jahreszeiten im Unterricht

 

Fachlehrer / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

2.            Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.

 

Wandertage

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Exkursionen

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Unterrichtsgänge

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Experimente

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Nutzen von Anschauungsmaterialien

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Klassenfahrten

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Grünes Klassenzimmer

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

 

 

 

Evaluation

 

 

Das Schulprogramm wird jährlich evaluiert.

 

Dazu werden Befragungsbögen für Eltern, Schüler und Lehrer im Schuljahr 2014/2015 erarbeitet.

 

Anlagen

 

 

1.       Übergangskonzept

 

2.       Hausaufgabenkonzept

 

3.       Vertretungskonzept

 

4.       Fortbildungskonzept

 

5.       Medienkonzept

 

6.       Schulfahrtenprogramm

 

7.       Lesecurriculum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 1

 

Übergangskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalte Übergangskonzept

 

der Vier-Jahreszeiten Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

 

Monat

 

 

 

Maßnahme/Projekt

 

 

 

Kita

 

Grund-

schule

 

August

 

 

Benennung der Kooperationsbeauftragten

 

 

X

 

X

 

September

 

Gemeinsam vorbereiteter Elternabend

in der Kita

Verantwortlich Kooperationsbeauftragte der Grundschule

 

X

 

 

 

Benennung der Klassenleiter 1. Klassen

 

X

 

Oktober

 

Hospitation der Erzieherinnen und Erzieher in der Grundschule

 

X

 

 

Kita-Kinder lernen die Grundschule, Turnhalle und Horträume kennen.

 

 

X

 

X

Sprachstandsfeststellung

X

X

gemeinsames Gespräch über Lernentwicklung in den 1. Klassen

X

X

 

November

 

 

Informationsveranstaltung

„Wir kommen zur Schule“

 

 

X

 

bis Ende

Februar

Anmeldung der Kinder in der Grundschule gemäß §5 GSV durch persönliches Vorstellen des Kindes  bei einem Mitglied der Schulleitung oder einer beauftragten Lehrkraft

 

 

 

X

 

 

Januar

Februar

März

April

Mai

Einschulungsuntersuchung

(Termine vergibt die Grundschule)

 

 

 

X

Hospitation der Lehrkräfte in den Kitas (2 Hospitationen verbindlich)

 

X

gemeinsame Klassenbildung SL-LK-Kita-Erzieherinnen

 

X

X

Unterrichtsbesuche der Kita-Kinder in den 1. Klassen

X

X

 

 

Mai

Juni

Juli

 

1. Gemeinsame vorbereitete Elternversammlung in der Grundschule (Erzieher und Lehrkräfte)

 

X

 

X

Schnuppertag in der Grundschule (Kennenlernnachmittag)

 

X

Abschlussfeier in der Kita

X

 

 

August

 

 

Einschulungsfeier

 

 

X

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        08.11.2010

Beschluss in der Schulkonferenz vom:          02.12.2010

Im September 2012 evaluiert.

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        15.10.2012

Beschluss in der Schulkonferenz vom:          15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 2

 

Hausaufgabenkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hausaufgabenkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Der Raum Schule bietet Grundlagen der Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Erziehungsberechtigten. In diesem Komplex darf der Bereich Hausaufgaben nicht ausgeklammert werden. Dieses Konzept möchte alle an Schule Beteiligten einbinden und in die Verantwortung nehmen.

Oftmals ist es so, dass Hausaufgaben zu Unrecht kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit schulischen Lernens sind. Sie nehmen Zeit in Anspruch, sind häufig Ausgangspunkt für Enttäuschung, Selbsttäuschung und Konflikte. Dabei haben sie das Potenzial – im Zusammenspiel mit dem Unterricht – zukunftsbestimmende Grunderfahrung im individuellen Lernprozess zu sein.

 

Das Hausaufgabenkonzept der Grundschule orientiert sich an den rechtlichen Rahmenbedingungen, nimmt entscheidende Grundsätze für das Kollegium in den Focus und vermittelt Kenntnisse über den konkreten Umgang mit den Hausaufgaben sowie Tipps für Eltern und Erzieherinnen für die Anfertigung von Hausaufgaben.

 

1. Rechtliche Rahmenbedingungen

 

VV – Schulbetrieb vom 29. Juni 2010

Abschnitt 1 Absatz 5 Hausaufgaben

 

2. Für Hausaufgaben geltende Grundsätze:

 

- Hausaufgaben ergänzen den Unterricht sinnvoll

- Hausaufgaben unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler

 

Hausaufgaben dienen

 

- der Übung, Anwendung und Sicherung der im Unterricht erworbenen

  Kenntnisse, Fertigkeiten und fachspezifischen Techniken.

- der Förderung der selbstständigen Auseinandersetzung mit Unterrichtsgegen-

  ständen oder frei gewählten Themen

- der Vorbereitung bestimmter Unterrichtsschritte

 

 

Hausaufgaben

 

- gehen aus dem Unterricht hervor und sind in diesen eingebunden

- sind Aufgaben, die von den Kindern selbstständig erledigt werden

- sind im Unterricht vorbereitet

- werden im Unterricht entsprechend gewürdigt

- werden nicht benotet

- sind nicht immer für jedes Kind allgemeingültig, sondern dürfen dem Kind

  entsprechend auch differenziert werden, da die individuelle Belastbarkeit und

  der individuelle Lernstand zu berücksichtigen sind

 

Der Zeitaufwand

 

Richtwerte für die Bearbeitung von Hausaufgaben (tägliche Schülerarbeitszeit)

 

Jahrgansstufe     1                 etwa 15 – 20 Minuten

                            2                 etwa 30 Minuten

                            3 und 4       etwa 45 Minuten

                            5 und 6       etwa 60 Minuten

 

Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer hat in Zusammenarbeit mit den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu sorgen.

 

- Hausaufgaben können nicht nur von einem Tag auf den anderen, sondern auch

  über einen längeren Zeitraum erteilt werden (Vorbereitung Buchlesung,

  Erstellung von Belegarbeiten, Kurzvorträgen etc.). Das Ergebnis langfristiger

  Hausaufgaben darf benotet werden.

 

Hausaufgaben sind im Unterricht zu besprechen und zu kontrollieren.

 

Gute Hausaufgaben

 

- stehen in einem sinnvollen Zusammenhang zum Unterricht und sind

  einleuchtend

- sind klar verständlich und nachvollziehbar

- ermöglichen individuelle Fortschritte der Lernergebnisse

- sind abwechslungsreich und altersgerecht

- können in der Regel ohne fachbezogene Hilfe in angemessener Zeit erledigt

  werden

- sind Instrument des selbstständigen Lernens

 

Vielfältige Hausaufgabenformen

 

- schriftliche und auch mündliche Hausaufgaben

- terminierte Pflichtaufgaben (die bis zu einem bestimmten Termin erledigt

  werden müssen)

- unbefristete, immer wiederkehrende Aufgaben (z. B. das Arbeiten mit der

  Rechtschreib- und Englischlernkartei)

 

- Aufgaben, die hinsichtlich der Aufgabenstellung in der Eigenverantwortung

  der Schüler liegen und nicht kontrolliert werden können (z. B. das

  Nachschlagen unbekannter Begriffe oder geografischer Orte)

 

3. Umgang mit Hausaufgaben - Rechte und Pflichten

 

- Die rechtlichen Vorgaben des Hausaufgabenkonzepts werden den Eltern zu

  Beginn des 1. Schuljahres auf einem Elternabend vorgestellt.

- Zusätzlich werden die Hausaufgabenpraxis und der strategische Umgang mit

  Hausaufgaben besprochen.

 

Die Lehrkräfte werden Hausaufgaben

 

- kontrollieren

- an die Tafel schreiben

- rechtzeitig ankündigen

- qualitativ und quantitativ differenziert stellen

- mit anderen Lehrkräften, die in der Klasse unterrichten, abstimmen

- nicht in letzter Minute und nicht in der Pause stellen

 

Die Schülerinnen/Schüler müssen

 

- sich die Hausaufgaben notieren

- Hausaufgaben vollständig, eigenständig und sorgfältig anfertigen

- Hausaufgaben als minimale Pflichterfüllung ansehen

- vergessene Hausaufgaben zum nächsten Tag nachholen und unaufgefordert

  vorzeigen

- sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach

  Hausaufgaben erkundigen, informieren

 

Die Eltern/Erziehungsberechtigten

 

- zeigen Interesse an den Hausaufgaben

- geben ihrem Kind Zeit

- machen ihrem Kind Mut

- stellen einen angemessenen Arbeitsplatz bereit

- loben und tadeln angemessen

- zeichnen wenn nötig, die Erledigung der Hausaufgaben im Hausaufgabenheft

  ab (mindestens 1x pro Woche)

- scheuen sich nicht die Lehrkraft zu informieren, wenn das Kind seine

  Hausaufgaben nicht selbst erledigen kann

- lösen nicht die Aufgaben ihrer Kinder

- üben keinen Druck aus

 

- erkundigen sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach

  Hausaufgaben

 

Falls das Anfertigen einer Hausaufgabe einmal nicht möglich ist, wird dies von den Eltern durch eine kurze schriftliche Notiz an die Lehrkraft mitgeteilt.

Nicht oder unzureichende erledigte Hausaufgaben werden vom Lehrer festgehalten. Kommt dies mehrfach vor, so erfolgen mündliche oder schriftliche Kontaktaufnahmen mit den Eltern. Näheres hierzu wird auf den Elternabenden besprochen.

 

Konsequenzen bei Nichterledigung können sein:

- Nachholen der Hausaufgaben zum nächsten Tag

- Nachholen im Anschluss an den Unterricht nach individueller Rücksprache mit

  den Eltern.

 

Hausaufgaben zu erledigen ist Pflicht!

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:         08.11.2010

Beschluss der Schulkonferenz vom:                   02.12.2010

Im September 2012 evaluiert

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                  15.10.2012

Beschluss in der Schulkonferenz vom:      15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 3

 

Vertretungskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertretungskonzept

der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

zu  „Verlässliche Schule“ des Landes Brandenburg

 

-         Erstellung eines Jahresterminplanes für Klassenfahrten, Konferenzen usw. für jedes Schuljahr

 

-         Fortbildungsangebote werden möglichst in der unterrichtsfreien Zeit genutzt. Sollte es dennoch vereinzelt zu Unterrichtsausfall kommen, wird die Veranstaltung nur von einem Kollegen / einer Kollegin wahrgenommen, die dann als Multiplikator im Kollegium tätig wird.

 

-         Planung des Stundenplans unter folgenden Aspekten, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten:

 

  • freie Tage von Kollegen bei Minderbeschäftigung ausgewogen auf die einzelnen Wochentage verteilen
  • möglichst ausgewogene Verteilung von Freistunden
  • vorrangiger Einsatz der Vertretungsreserve und des Wahlunterrichts, um Ausfall von Pflichtunterricht zu vermeiden
  • Aufhebung von Förder- und Teilungsstunden im Vertretungsfall
  • Zusammenlegen von Gruppen im Neigungs- und leistungsdifferenzierten Unterricht zugunsten des Klassenunterrichts 
  • weitestgehend fachgerechter Einsatz bei Vertretung von Unterricht
  • bei Ausfall mehrerer Kollegen Zusammenlegung von Klassen oder Aufteilung einer Klasse auf andere Klassen (ab Klassenstufe 4)    

 

-         im Krankheitsfall melden sich die Kollegen rechtzeitig, wenn möglich bereits am Vorabend bei der Schulleitung, um eine rechtzeitige Planung zu ermöglichen

 

-         bei sich andeutendem Langzeitausfall werden die Elternvertreter informiert und Möglichkeiten und  Maßnahmen zur Reduzierung des Ausfalls beraten

 

-     Die erkrankte Lehrkraft teilt nach Möglichkeit mit, welche Aufgaben die Kinder 

      bearbeiten sollen. Falls dies nicht erfolgen kann, orientieren sich die

Vertretungslehrer zunächst am Arbeitsbericht/Klassenbuch, um die Unterrichtsinhalte fortzuführen.

    

-         Führung individueller Stundenkonten

 

Erfassen von nicht erteilten Unterrichtsstunden (wenn eine Klasse Wandertage, Projekte, Exkursionen u.ä. durchführt oder Wettbewerbe, Vergleichsarbeiten usw. durchgeführt werden), die dann für Vertretungsunterricht wieder verfügbar sind

 

     Beachten von Mehrarbeit unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur

     Minimierung von Unterrichtsausfall

 

-         Zahlen und Fakten werden von der Konrektorin dokumentiert und können von den Kollegen abgerufen werden.

 

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                      17.11.2008

Beschluss der Schulkonferenz vom:                        22.01.2009

 

      Im September 2012 evaluiert.

      Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                      15.10.2012

      Beschluss der Schulkonferenz vom:                                    15.11.2012

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 4

 

Fortbildungskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 06.06.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fortbildungskonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

  • In den letzten Jahren hat sich das Kollegium im Bereich Umgang mit neuen Medien in der Grundlagenausbildung sowie im Bereich der Förderung im gemeinsamen Unterricht und zum Umgang mit Teilleistungsschwächen fortgebildet.

In den schulinternen Fortbildungen erwarben wir Kompetenzen im Hinblick auf neue Aufgabenbereiche, die mit dem Computer zu bewältigen sind sowie zum Einsatz der Medien im Fachunterricht, speziell zur Nutzung von Lernprogrammen.

 

  • In der Lehrerkonferenz vom 11.02.2013 wurden folgende Schwerpunkte für Fortbildungen für die nächsten zwei Jahre ermittelt:

-          Binnendifferenzierung

-          Erstellen von individuellen Lernplänen

-          Stressmanagement/Entspannungstechniken

-          Gesprächsführung mit Eltern

-          Umgang mit Störungen

-          Umgang mit neuen Medien – Smartboard

-          regelmäßige Teilnahme (alle 2 Jahre) am 1. Hilfe-Lehrgang

 

Es werden folgende Vereinbarungen getroffen:

 

  • Alle Kollegen nehmen an der schulinternen Fortbildung teil.

 

  • Alle Lehrkräfte besuchen Fortbildungsangebote, in denen sie ihre Kenntnisse zu pädagogischen und psychologischen Grundsätzen und fachlichen Problemen entsprechend ihrem Fächerkanon auffrischen, erweitern und als Multiplikatoren im Kollegium wirken.

 

  • Die fachliche Fortbildung erfolgt über TIS-Online entsprechend der Angebote der BUSS- und Schulberater, des LISUM, des Netzwerkes Neuenhagen „Fördern in der Grundschule“ sowie anderer Träger.

 

  • Die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, insbesondere der Aufgabenkultur entsprechend der Kompetenzmodelle der RLP und der zu erreichenden Standards bilden in den Fachkonferenzen den wesentlichen Inhalt von Fortbildungen. Dazu gehören auch die Auswertung der Vergleichsarbeiten bzw. der Klassenarbeiten.

 

  • Zu Beginn des Schuljahres werden im Kollegium unter Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten Fortbildungswünsche und der aktuelle Fortbildungsbedarf ermittelt und ein verbindlicher Fortbildungsplan vereinbart.

 

  • Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Schule dokumentiert und durch die Schulleitung in Mitarbeiter- und Entwicklungsgesprächen ausgewertet bzw. initiiert und organisiert.

 

  • Die Fortbildungen werden in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche evaluiert.

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        13.05.2013

 

Beschluss der Schulkonferenz vom:              06.06.2013

 

 

Anlage

Übersicht der geplanten Fortbildungen im Schuljahr 2013/14

 

 

Anlage 1

 

Fortbildungsplan für das Schuljahr 2013/14

 

 

Datum

Bezeichnung der Fortbildung

Fortbildungsstunden

01.08.2013

DRK-Ausbildung

 

7 Stunden

10.02.2014

Arbeit am Smartboard

 

2 Stunden

17.02.2014

Brandschutzausbildung mit der Freiwilligen Feuerwehr Fredersdorf-Nord

Wie handhabe ich einen Feuerlöscher?

 

2 Stunden

10.06.2014

schulinterne Fortbildung gemeinsam mit den Horterziehern vom

Hort-Nord “Vier-Jahreszeiten“

„Besuch der Gärten der Welt in Berlin mit Teevorführung und Teeverkostung“

 

4 Stunden

 

 

 

Anlage 2

 

Fortbildungsplan für schulinterne Fortbildungen im Schuljahr 2014/15

 

 

Datum

Bezeichnung der Fortbildung

Fortbildungsstunden

September 2014

Einführung in die Online-Grundschuldiagnose

3 Stunden

Januar 2015

Gemeinsamer Kinobesuch – Film „Frau Müller muss weg“ mit anschließender Diskussion

3 Stunden

Mai       2015

Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen – Wie handle ich richtig?

2 Stunden

Juni/Juli 2015

Teambildende Maßnahmen mit Horterzieherinnen vom Hort-Nord  “Vier Jahreszeiten“

Besuch der Burg StorkoworHHo 

4 Stunden

 

 

 

Anlage 5

 

Medienkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 12.03.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Medienkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule,
Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Einführung

Im Zeitalter der digitalen Medien und der immer alltäglicher werdenden Informationsbeschaffung via Internet ist eine möglichst frühzeitige Vermittlung medialer Grundkompetenzen im Umgang mit dem Computer unumgänglich. Nach Einschätzung von Arbeitsmarktexperten wird künftig niemand mehr eine berufliche Chance haben, der nicht mit dem Computer und dem Internet umgehen kann. Diesen in den letzten Jahren immer deutlicher werdenden Veränderungen in der Alltagswelt muss sich jede Schule anpassen und ihr Lernkonzept dementsprechend umgestalten.

Zielstellung

Wesentliches Ziel unserer schulischen Medienarbeit ist der Aufbau von Medienkompetenz als Befähigung zum Umgang mit Medien, die Nutzung der Medien zum Lernen und Gestalten sowie das Anbahnen von Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften von Medien.                                         .

Für den Einsatz der Neuen Medien nutzen wir offen konzipierte Unterrichtsformen, welche die spezifischen Lerninteressen und die individuelle Förderung sowie die Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler beim Lernen ermöglichen. Vorrangig sollen unsere Schülerinnen und Schüler begleitend lernen, wie man eigenständig Fakten sammelt, diese sachbezogen aufbereitet und ordnet. Die kompetente Nutzung der passenden Medien ist unser Ziel.

Grundsätze

Unserem Medienkonzept liegen folgende Punkte zu Grunde:

1. Schülerinnen und Schüler erhalten eine informationstechnologische Grundausbildung, d.h. Schülerinnen und Schüler erlernen, sich Informationen über das Internet zu beschaffen und über das Internet zu kommunizieren.

2. Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, mit dem Computer kritisch umzugehen.

3. Schülerinnen und Schüler festigen und vertiefen mit Lernprogrammen selbstständig ihr Wissen.

4. Im Lehrerkollegium wird Computerkompetenz geschaffen.

5. Die Computer der Schule werden integrativer Bestandteil des Förderkonzeptes und könnten zunehmend auch im diagnostischen Bereich eingesetzt werden.

6. Die Vier-Jahreszeiten-Grundschule präsentiert sich im Internet.

7. Ergebnisse von Projekten werden auch mit Hilfe digitaler Technik präsentiert bzw. veröffentlicht.

8. Die vorhandenen interaktiven Whiteboards werden von den KollegInnen im Unterricht intensiv genutzt.

 

Thematische Zielstellung und inhaltliche Gliederung

 

Klasse 1 / 2

- Einführung in die Arbeit am Computer: Bedienungselemente: (An- und Ausschalten der Geräte, Beenden von Programmen, Startleiste/Desktop)

- Erste Orientierung auf der Tastatur (Kenntnis wichtiger Tasten und deren Funktionen: Großschreibung von Buchstaben mit der Umschalttaste, Leer-, Eingabe-, Rück-, Entfernen-­ und Escape-Taste)

- Erste Wörter und Sätze mit dem Computer schreiben

- Umgang mit der Maus: (Navigieren auf dem Desktop, Klick und Doppelklick)

- Drucken mit dem Netzwerkdrucker (über Druckericon)

- Malprogramm „Paint" kennen lernen

- Schulspezifische Offline-Lernprogramme (Lernwerkstatt 8) bedienen können

- Internetplattform „Antolin" zur Leseförderung nutzen, dabei erste Sicherheitsregeln für die Internetnutzung anwenden (Passwortzugang, Schutz persönlicher Daten)

 

Klasse 3 / 4

- Erweiterung und Sicherung der Grundkenntnisse bei der Computerbedienung

- Weitere Lernprogramme für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Sachunterricht nutzen

- Einführung in das Schreibprogramm MS Word: Texte schreiben, Schrift/Zeichen formatieren (Schriftgröße und -art auswählen, Blocksatz etc.)

- Grundkenntnisse: Daten speichern und öffnen, Umgang mit CD-Rom und USB-Stick

- Sicherheitstipps zur Internetnutzung beachten

- Erste Recherchen im Internet (Suchmaschinen für Kinder nutzen)

- E-Mails schreiben, verschicken und abrufen können

- Virenschutzprogramme kennen und updaten lernen

- Internetplattform „Antolin" zur vertiefenden Leseförderung nutzen

- „Internet-Seepferdchen" 2 (umfangreiches Interneteinführungs- und Prüfungsprogramm)

Zusatzmöglichkeiten:

- Bildbearbeitung, Scannen, Grafiken und Tabellen erstellen und einfügen

- Im Internet kommunizieren: Chat, Newsgroup, Publikationen auf der Homepage

- Netzwerkeinführung (Funktionen und Möglichkeiten eines Transfer-Ordners kennen lernen, verschiedene Drucker auswählen)

- Umgang mit der Digitalkamera

- Vertiefende Tastatur-Fingerübungen („Tastaturtrainer" / Tastatur-Lehrgang)

 

Klasse 5/6

 

- Erstellen von Ordnern, verschiedene Dateiformate

- Deckblätter gestalten (Formatierung, Einfügen von Bildern)

- Übungen zur Textverarbeitung (korrigieren, Texte ausschneiden und einfügen, Texte markieren)

- Textformatierung (Sachtexte gestalten)

- Tabellen (Stundenplan gestalten, Schattierung, Hintergrund, Sortieren)

- Rechtschreibung ( Korrektur, Leerzeichen setzen, Sonderzeichen)

- Ordnen (Texte übersichtlich machen, Nummerierung, Aufzählungszeichen, Absatz-/Wortverschiebung, alphabetisches Sortieren)

- Textgestaltung (Brief, Einladung)

- Kreativität (Gedichtprojekt)

- Selbstständig Medienangebote der Bibliothek nutzen

- Selbstständige Auswahl geeigneter Medien zu Informationssuche und Präsentation

- Erstellen einer Klassen- bzw. Abschlusszeitung

 

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom 11.11.2013

In der Schulkonferenz am 12.03.2014 beschlossen.

 

 

 

 

Anlage 6

 

Schulfahrtenkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 26.06.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

Posentsche Straße 60

15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

Schulfahrtenprogramm der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Bei der Planung und Organisation von Schulfahrten orientieren wir uns an der Verwaltungs-vorschrift über schulische Veranstaltungen außerhalb von Schulen (VV Schulfahrten) vom 13.01.2014 und den pädagogischen Grundsätzen sowie den jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Klassen.

 

Über die Durchführung, den Zeitpunkt, das Ziel, die Dauer und die inhaltliche Ausgestaltung entscheidet die Lehrkraft als Leiter der jeweiligen Schulfahrt bzw. Klassenfahrt. In die Vorbereitung kann die Elternversammlung einbezogen werden.

 

Alle Schulfahrten sind langfristig entsprechend dem Alter und der Reife der Schülerinnen und Schüler zu planen. Die Eltern sind über die Ziele, die Dauer und die finanzielle Belastungen zu informieren.

 

Folgende Schulfahrten können durchgeführt werden:

 

a) Wandertage – bis höchstens fünf in einem Schuljahr

 

Wandertage sollen die Schülerinnen und Schüler mit der Natur, Kultur, Geschichte sowie den Lebens- und Arbeitsverhältnissen ihrer näheren Region vertraut machen. Dabei ist ein wesent-liches Ziel, die Erziehung zu Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt sowie die Festigung der Gruppenbeziehung.

 

b) Exkursionen – laut unserem schulinternen Curriculum wurden folgende Exkursionen  

    empfohlen:

-          in Jahrgangsstufe 3: Freilichtmuseum Altranft

-          in Jahrgangsstufe 4: Landeshauptstadt Potsdam

-          in Jahrgangsstufe 6: Technikmuseum Berlin

 

c) Fahrten zu und Teilnahme an Veranstaltungen schulischer Wettbewerbe

 

Auf Beschluss der Lehrerkonferenz bzw. der Fachkonferenzen wird die Teilnahme an schulischen Wettbewerben für die jeweiligen Schuljahre durchgeführt.

 

d) Mehrtägige Klassenfahrten (ab drei Tage Dauer)

 

Während der gesamten Grundschulzeit können zwei Klassenfahrten durchgeführt werden:

1. in den Jahrgangsstufen 3 oder 4 und

2. in der Jahrgangsstufe 6

    bzw. bei pädagogischen Notwendigkeiten auch in anderen Jahrgangsstufen

 

Entsprechend des Rundschreibens 11/13 vom 16.12.2013 erfolgt eine Reisekostenerstattung für die Lehrkraft und die Begleitperson.

 

 

Die Schulfahrten sind bei der Schulleitung langfristig zu beantragen.

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom 05.05.2014

Beschluss der Schulkonferenz vom   26.06.2014

Anlage 7

 

Lesecurriculum

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 26.06.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

esecurriculum

 

der

Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesen ist der Schlüssel zum Erfolg

 

 

 

 

Beschluss der Schulkonferenz:   26. Juni 2014
Inhaltsübersicht

 

 

1.       Entwicklung der Lesekompetenz                                       3

 

2.       Lesen im Unterricht                                                            4

 

2.1.       Leseförderung in den Klassen 1 bis 6                      4

 

2.2.       Lesen im Deutschunterricht                                      6

 

2.3.       Lesen in allen Fächern                                             8

 

3.       Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte                          11

 

4.       Kooperationspartner                                                       12

 

5.       Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculums              14

 

 

 

Anlagen

 

8.       Übersicht der Ganzschriften mit

Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten                      15

 

9.       Stufen der Lesekompetenz nach PISA                           16

 

10.   Umfrage zum Leseverhalten                                           18

 

11.   Salzburger Lese-Screening                                            19

 

12.   Stolperwörter - Lesetest nach

Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4                             20

 

1.                   Entwicklung der Lesekompetenz

 

 

Für die Entwicklung der Lesekompetenz nimmt der Deutschunterricht eine zentrale Rolle ein. Die systematische Entwicklung benötigt aber eine Beteiligung aller Fächer.

 

 

Argumente für die Förderung der Lesekompetenz

 

1.       Wer liest, weiß mehr!

 

2.       Wer liest, entwickelt Fantasie und Kreativität!

 

3.       Wer liest, kann sich besser ausdrücken!

 

4.       Wer liest, hat beim Lernen mehr Erfolg!

 

5.       Wer liest, kommt weiter im Beruf!

 

6.       Wer liest, hat mehr von seinem Hobby!

 

7.       Wer liest, genießt!

 

8.       Wer liest, profitiert von der Erfahrung anderer!

 

9.       Wer liest, wird mündiger Staatsbürger!

 

10.   Wer liest, erschließt sich die lebendige Kultur!

 

2.                   Lesen im Unterricht

 

2.1.            Leseförderung in den Klassen 1 bis 6

 

Klassenstufe

Schwerpunkte

Überprüfungsmaterial

Lesefertigkeit/Material

Leseverständnis/Material

Lesestufen

Klasse 1

Laut- und Buchstabenzuordnung

Analyse/Synthese

Lesetechnik/Sinnerfassung

 

Differenzierungsprobe Breuer/ Weuffen,

ILeA 1,

DBL-Frühform,

DBL 1

 

L/B-Beziehung:

Lesekasten, Buchstabendiktat

Analyse:

Lautierübungen automatisieren

Synthese:

Silben lesen, schreiten, skandieren, klatschen automatisieren

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen

 

sind fließend und individuell, auch jahrgangsübergreifend

 

1.   Erkennen von Symbolen

2.   Ganzheitlich logographemisches Worterkennen

3.   Ganzheitlich logographemisches Worterkennen mit lautlichen Elementen

4.   Beginnendes Erlesen

5.   Vollständiges Erlesen

 

Klasse 2

Analyse/Synthese

Lesetechnik/Sinnerfassung

 

ILeA 2,

DBL 2,

Zürcher Lesetest,

Orientierungsarbeit

 

L/B-Beziehung festigen:

Anlauttabelle, phonematische Übungen -> Binnendifferenzierung

Synthesefähigkeit automatisieren

mehrsilbige Wörter trainieren

Lesestufen (nach PISA)

wortweises Lesen, Wortreihen lesen

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Lesefitness

 

4.   Beginnendes Erlesen

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

 

Klasse 3

Sinnerfassung/Lesetechnik

 

ILeA 3,

Zürcher Lesetest,

Zürcher Leseverständnistest,

VERA

 

Lesetechnik automatisieren

Übungen meist binnendifferenziert,

Lesestufen (nach PISA)

Wortreihen, Sinneinheiten lesen

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

anlegen von Schaubildern,

Lesefitness,

Antolin

 

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

 

 

 

 

 

 

Klassenstufe

Schwerpunkte

Überprüfungsmaterial

Lesefertigkeit/Material

Leseverständnis/Material

Lesestufen

Klasse 4

Sinnerfassung/Lesetechnik

 

ILeA 4,

Zürcher Lesetest,

Zürcher Leseverständnistest,

Orientierungsarbeit

 

binnendifferenziert,

Lesetechnik automatisieren

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten,

Schülervorträge,

anlegen von Schaubildern,

Antolin

 

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

8.   Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis

 

Klassen 5 und 6

Sinnerfassendes betontes Lesen

 

ILeA 5

 

Zentrale Vergleichsarbeit 6

 

binnendifferenziert,

Lesetechnik automatisieren

 

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten,

Schülervorträge,

anlegen von Schaubildern,

Buch-Steckbrief,

Antolin

 

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

8.   Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis

9.   Lesereflexion

 

 

 

2.2.            Lesen im Deutschunterricht

 

 

Leseinteresse

 

Das Fach Deutsch bietet vielfältige Möglichkeiten, das Leseinteresse zu wecken.

 

Maßnahmen:

-           effektive Nutzung der vorhandenen Lehrmittel in den einzelnen Klassen (Bücher, Arbeitshefte)

-           vielfältige Formen des Vorlesens

o      Lehrervorträge

o      Schüler lesen vor

o      Einsatz von Audio-CDs

-           Vorlesen von Tafeltexten

-           Vorlesen von Aufgabenstellungen und deren Lösungen, sowie von Hausaufgaben

-           Kennenlernen unterschiedlicher Textarten

o      Märchen, Gedichte, Balladen, Sagen, Sachtexte, …

o      auf Jahreszeiten bezogene Sachtexte

-           lautes und stilles Lesen

-           Partnerlesen

-           Chorlesen

-           Lesen von Ganzschriften

o      Leserolle

o      Lesetagebuch

o      Lesekiste

o      Guckloch

o      Lesepost

o      Antolin ab Klasse 3

-           Lesen von bekannten und unbekannten Texten

-           Lesen im Advent

o      Klassen 5 und 6: Weihnachtskrimi

o      Klassen 1 bis 4: entsprechende Möglichkeiten

 

 

 

Leseaufgaben/Leseübungen

 

Leseaufgaben und Leseübungen beinhalten das Verstehen und den Umgang mit unterschiedlichen Texten.

 

-           Aufgabenstellungen erlesen und umsetzen

-           Arbeit mit verschiedenen Textarten:

o      Märchen, Gedichte, Sagen, Fabeln, …

und Kennenlernen deren spezifischer Merkmale

-           Aufgaben zum Verstehen und Erschließen eines Textes

-           Aufgaben zum Reflektieren und Bewerten eines Textes

 

 

 

Lesestrategien

 

Lesestrategien umfassen den bewussten Erwerb von Methoden mit einem Text umzugehen und Lesesicherheit zu erwerben.

 

Klasse 1

-      Erlernen der analytisch-synthetischen Leselernmethode

-      Erfassen der Laut-Buchstaben-Beziehungen

-      Festigung über Lesemalblätter

Klasse 2

-      Weiterentwicklung der Lesetechnik und der Lesefähigkeiten

-      Sinnerfassendes Lesen über Inhaltswiedergabe und Beantwortung von Fragen

-      Anbahnung korrekter Intonation

-      Lesefitness der Flohkiste

Klasse 3

-      Festigung der sinnerfassenden Lesetechnik

-      verstehendes Lesen von Sachtexten

-      Buchvorstellung im Rahmen des Lesewettbewerbs

ab Klasse 4 bis 6

-      Einsatz der 5-Schritt-Lesemethode

-      Bewussterer Umgang mit den verschiedenen Textarten

-      Arbeit an der Inhaltserfassung und der Äußerung von Meinungen, Gedanken und Begründungen

 

 

 

Leseprozesse

 

Leseprozesse beinhalten Methoden und Arbeitsschritte für eine intensive Beschäftigung mit Texten über einen längeren Zeitraum.

Persönliche Lese- und Lernprozesse werden unterstützt.

 

Klasse 1

-      ritualisiertes Einführen von Buchstaben mit allen Sinnen

Klasse 2

-      Lesefitness

-     in einem vorgegebenen Zeitrahmen Leseaufgaben lösen

-     auch das Lesen zu Hause wird gefördert

Klassen 3 bis 6

-      Antolin

-      Lese-WM

-      Vorlesewettbewerb

-      Erschließen von Texten nach bestimmten Strategien

 

 

 

2.3.            Lesen in allen Fächern

 

 

-           Leseerziehung ist eine Querschnittsaufgabe der Schule

-           besondere Verantwortung des Faches Deutsch

-           mit zunehmendem Alter der Lernenden Sache aller Unterrichtsfächer

 

In den verschiedenen Unterrichtsfächern lesen Schüler und Schülerinnen Texte, die Fragestellungen aufwerfen.

Das Lernen mit und aus Texten nimmt in jeder Jahrgangsstufe zu. Neben kontinuierlichen Texten, in denen Sachzusammenhänge dargestellt oder Informationen über Phänomene gegeben werden, sind das vor allem nichtkontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Diagramme, Grafiken, Schaubilder, die Daten enthalten. Die durch Lesen ermittelten Informationen werden gebraucht, um ein Problem mit fachspezifischen Mitteln zu lösen.

Viele dieser Texte sind informationsdicht. Die sprachlichen Anforderungen – auf der Wort-, der Satz- und der Textebene – sind hoch. Auf der Wortebene ist besonders die Fülle von Fachbegriffen zu nennen. Damit Schülerinnen und Schüler diese komplexen Texte verstehen und über deren Inhalte „verfügen“ können, müssen sie Unverstandenes wahrnehmen und klären sowie Informationen ordnen und mit ihrem Vorwissen in Beziehung setzen. Außerdem hat der Erwerb von Lesestrategien eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung einer fachspezifischen Lesekompetenz. Diese Prozesse können Fachlehrkräfte im Unterricht initiieren und unterstützen.

 

 

Fach

Inhalte

Mathematik + Natur-wissenschaften:

 

Physik

Biologie

-      verschiedene Zahldarstellungen lesen können

-      Aufgabenstellungen und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen und verstehen können

-      mathematische Rechenzeichen als Operationsbefehle erkennen

-      mathematische Formeln (mit Variablen) als Aussageform für den Inhalt eines mathematischen Satzes erkennen

-      mathematische Fachbegriffe lesen und verstehen können

-      Sachaufgabentexte lesen können mit Erkennen der Zahlangaben, Operationen und Abfolgen

-      Skizzen zu Sachaufgaben zeichnen können

-      Lesestrategien anwenden können

-     Pausenzeichen setzen (z. B. nach jeder Operation)

-     Textteile umsetzen in verwertbare Abfolge

-     Unwichtige Informationen streichen

-      Freiarbeitsmaterial (z. B. Logico, LÜK) lesen und lösen können mit Hilfe von Lesestrategien

-      Texte in Verbindung mit Tabellen, Formeln, Diagrammen lesen und erstellen können

-      Maßangaben lesen können mit Maßzahl und Maßeinheit

-      Messergebnisse ablesen können und Messinstrumente kennen

-      Uhrzeiten lesen können

-      große Zahlen in Ziffern und Zahlwörtern, Brüche und Kommazahlen lesen können

-      Lesen von Rechengeschichten, Mathekrimis und Matheknobeleien

-      Erwerb fachspezifischer Lesestrategien (Herstellen von Verbindungen zwischen Inhalten von Texten und Alltagswissen, Wiedergeben von Kerngedanken komplexer Texte, …)

-      Befähigung zum Erschließen von Fachtexten in enger Verbindung zum Erlernen der Fachsprache

-      Pläne lesen und erstellen können

-     Pläne mit Planquadraten

-     Baupläne

-     perspektivische Pläne

-     Zeitpläne

-     Fahr-/Flugpläne

 

Sachunterricht

-      (kleinere) Sachtexte und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können

-      erschließen von Sachtexten (Schlüsselwörter, gezieltes Markieren)

-      Piktogramme lesen können

-      Diagramme und Tabellen lesen, deuten und erstellen können

-      (einfache) Arbeitsanweisungen lesen

-      Anleitungen mit Fachtermini lesen können

-     Rezepte

-     Bauanleitungen

-     Versuchsaufbauanleitungen

-     Reparaturanleitungen

-      Pläne lesen (und erstellen können)

-     Zeit-/Stundenpläne

-     Raumpläne und Grundrisse

-     Stadt-/Lagepläne

-      Prospekte lesen und erstellen können mit Informationen

-     zu Dauer/Zeit

-     zu Preisen

-     zu Örtlichkeiten

-     zum Veranstalter

-     zum Programm

-     zu bestimmten Adressaten

-      Zeitleisten lesen und erstellen können

-      Karten lesen können

-     aus Legenden Informationen entnehmen

-     aus Farben Informationen entnehmen

-     Maßstäbe lesen können

-     Wahrnehmung der Überschriften und Textanteile

-      Wetterkarten lesen können mit Symbolen

-      Instrumente ablesen können (Waagen, Thermometer, Messzylinder, …)

-      Kompasse ablesen können

-      Verkehrsschilder lesen können

-      einbeziehen verschiedener Medien und diese nutzen

-      Quellenangabe

-      Erarbeitung und Festigung fachspezifischer Lesestrategien (Schlüsselwörter erkennen, …)

-      Weiterentwicklung des Lesens an kontinuierlichen und nicht-kontinuierlichen Texten

 

Fremdsprachen:

 

Englisch

-      Erkennen von Wortbildern zu häufig gesprochenen Wörtern (Klasse 2)

-      gemeinsames Lesen einfacher Sätze, Reime (Klasse 2)

-      gemeinsames Lesen umfangreicher werdenden Texten (Klassen 3 und 4)

-      Arbeit an der typischen Intonation und Aussprache

-      Lesen von Gedichten, Versen und Geschichten

-      Lesen – Hören – Sprechen

-      Umgang mit vielfältigen Textsorten (Lieder, Reime, Gedichte, Bildgeschichten, Comics, Prosatexte, kontinuierliche und nichtkontinuierliche Sachtexte)

 

 

 

Gesellschafts-wissenschaften

 

Geografie

Geschichte

Politische Bildung

WAT

LER

-      Entnehmen von Informationen aus physischen Karten und anderen thematischen Karten, (historischen) Sachtexten, literarischen Texten

-      Analysieren, Entschlüsseln, Vergleichen und Auswerten von Quellentexten und Bildquellen

-      Nutzung und kritische Einschätzung vielfältiger Medien zur Information und Kommunikation (z. B. Ausstellungen)

-      selbstständige Gewinnung von Informationen (gezieltes Markieren in Texten, …)

-      Lesen und Auswerten von Diagrammen und Tabellen

-      Internetrecherchen durchführen können

 

Kunst

-      Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können

-      Infotafeln mit Titeln, Informationen und Texte zu Künstlern, Werken, Epochen und Stilen lesen und verstehen können

-      Ausstellungsplakate lesen und entwickeln können

-      Kurzbiographien mit Fachtermini lesen können

-      Schriftsprache darstellen:

-     Buchstaben-/Anlautbilder

-     Illustration kleiner Texte

-     Schriftbilder

-     Drucktechniken mit Schrift

 

Musik

-      Noten und Notenlänge lesen können

-      Taktmaße lesen können

-      Pausenzeichen lesen können

-      Buchstaben und Zeichen für die Dynamik lesen können

-      Wiederholungszeichen lesen können

-      Tempoangaben lesen können

-      Instrumente und ihre Abkürzungen kennen

-      Instrumentenkunde und Symbolik

-      Instrumentennotationen lesen können

-      Zeichen (Notation)

-      zur gehörten Musik mitlesen können

-      Liedtexte und Kurzbiographien und Werke bekannter Künstler lesen

-      Balladen lesen, musikalische Gestaltungsmittel in Bezug zum Textinhalt setzen

-      Werbesprüche erarbeiten

-      Geschichte verklanglichen (Klanggeschichten)

 

Sport

-      Spielregeln mit Fachtermini lesen können

-      Aufbauanweisungen (mit Piktogrammen) lesen können

-      Ergebnistabellen, Aufstellungspläne für verschiedene Spielfelder und Turnierpläne lesen können

 

 

 

3.                   Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte

 

 

Klasse 1

-           Lesetüten

-           Buchstabenfest – nach Abschluss des Buchstabenlehrgangs

 

 

Klasse 2

-           Lesefitness

-           Lieblingsbücher

-           Besuch der Bibliothek

 

 

Klasse 3

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

 

 

Klasse 4

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

 

 

Klassen 5 bis 6

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

-           Tag des Buches

-           MOZ/Tageszeitung lesen

 

 

Vorschläge für alle Klassen

 

-           Teilnahme an „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“

-           Lesenacht    1x in der Grundschulzeit

-           Vorlesen – klassenweise   Lesepatenschaften der Klassen

-           Teilnahme an „Schreib eine Geschichte“

-           1 Projekttag Lesen im Schuljahr: Klassen 5 und 6,

als Stationsbetrieb für die Kleinen:

o      Krimi

o      Abenteuer

o      Sachbücher

o      Märchen

o      Gedichte

 

4.      Kooperationspartner

 

 

Hort „Vier Jahreszeiten“

Unterstützung beim Lesenlernen durch Lesen in der Hausaufgabenzeit

 

durch Vorlesen

 

Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung von Lesenächten

 

Bücherecken in den Gruppenräumen

 

täglich

 

 

bei Bedarf

 

in Absprache mit den Klassenleitern

 

 

ständig

Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf

Besuch der 2. Klassen zum Kennenlernen

 

Unterstützung bei Wettbewerben

(z. B. Jury-Mitglied)

 

Organisation und Durchführung von Autorenlesungen

 

Klassenleiter Klasse 2

 

Vorlesewettbewerb der Schule

Dezember 2013 und 2014

 

Märchenerzähler

13. November 2013

Beckers Bücherstube

zum „Welttag des Buches“ Einladung der

4. und 5. Klassen in die Bücherstube

 

Hilfe bei der Aktion „Lesetüten“ für Klasse 1

 

Unterstützung bei Wettbewerben

 

 

Hilfe bei der Auswahl von Sachpreisen

 

23. April

 

 

17. Oktober 2013 / September 2014

 

Vorlesewettbewerb der Schule

Dezember 2013 und 2014

 

bei Bedarf

 

 

 

 

Kita „Else Kühne“

Fredersdorf-Vogelsdorf

Schüler lesen Kita-Kindern vor

z. B. beim Projekttag „Märchen“

 

Kita-Kinder besuchen die Schule zu geeigneten Aufführungen

 

Kinder der ältesten Gruppe sind zu Gast in den 1. Klassen

 

Kennenlerntag vor Schulbeginn

 

 

 

 

Zirkusprojekt November 2013

 

 

 

 

 

Klassenleiter der zukünftigen 1. Klassen

Lesepaten

Frau Teupel

Bürgerin von Fredersdorf-Vogelsdorf unterstützt Schüler der 4. Klassen bei der Verbesserung ihrer Lesefertigkeit

 

MOZ-ABO-PATEN

 

Unternehmerverein Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Beckers Bücherstube

 

seit Januar 2013

 

 

 

 

seit 2011

 

seit August 2013

 

seit August 2013

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Buchhandlung Micklich in Strausberg

Unterstützung bei der Durchführung des Vorlesewettbewerbes

 

Schulwettbewerb Dezember 2013

Regionaler Wettbewerb 13. Februar 2014

Kulturverein Fredersdorf-Vogelsdorf

Unsere Schule beteiligt sich aktiv an der Veranstaltung „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“.

 

16./17. Mai 2014

 

5.      Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculum

 

 

Evaluationsgegenstand

Schwerpunkte

Maßnahmen

Zeitraum

Lesen im Deutschunterricht

-     Leseinteresse

-     Leseübungen

-     Lesestrategien

-     Leseaufgaben

-     Leseprozesse

-     Komplexe Methoden der Texterschließung

-     Umfrage zum Leseverhalten Klassen 3 bis 6

-     Salzburger Lesescreening Klassen 1 bis 6 (Feststellung der basalen Lesefertigkeiten)

-     Schuljahr 2014/2015, verantwortlich für Durchführung und Schlussfolgerungen

-     1. Fragebogen

-     2. Screening

Lesen in allen Fächern

-     Anregungen für Umgang mit fachspezifischen Texten

-     Instrumente für Schülerinnen und Schüler

-     Fachbezogene Projekte

-     Auswertung der Anwendbarkeit der Bewertungskriterien

-     Schuljahr 2015/2016

-     Verantwortlich

 

Lesen in der Schule

-     Lesekultur

-     Eltern

-     Kooperation

-     aus curricularen Vorgaben ableiten

-     Schuljahr 2016/2017

-     Verantwortlich

 

Anlage 1

 

Übersicht der Ganzschriften mit

Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten

 

 

Klasse

Lektüre

Vorschläge zur Dokumentation

des Leseprozesses

1

Der kleine Angsthase

Hase und Igel

Leporello

Poster

2

Hanno malt sich einen Drachen

Kleine Schulweggeschichten

Lesekiste/Lesebegleitheft

Lesekiste

3

Pippi

Der Taschendieb

Tobi sagt, was Sache ist

Max der Unglücksrabe

Die kleine Hexe

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

4

Anton taucht ab

Das Geheimnis vom Dachboden

Sams Wal

Pünktchen und Anton

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

Lesepost

Leserolle

5

Mit Clara sind wir sechs

Das Geheimnis der Flüsterstimme

Das weiße Wildpferd

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

6

Die Mutprobe

Vorstadtkrokodile

Die Abenteuer des Odysseus

Schaufenster

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

 

Anlage 2

 

Stufen der Lesekompetenz nach PISA

 

 

Aufgaben auf der jeweiligen Kompetenzstufe erfordern vom Leser …

 

 

Informationen ermitteln

Textbezogenes Interpretieren

Reflektieren und Bewerten

 

Stufe I    oberflächliches Verständnis einfacher Texte

 

-     eine/mehrere unabhängige, leicht auffindbare Information lokalisieren; (Voraussetzung für das Auffinden der Information: wenig konkurrierende Informationen im Text)

 

-     Hauptgedanke des Textes erkennen oder die Intention des Autors bei Texten über bekannte Themen finden (Hauptgedanke ist durch Wiederholungen oder frühes Erscheinen im Text markiert)

 

-     einfache Verbindung zwischen Textinformationen und verbreitetem Alltagwissen herstellen (Leser wurde angewiesen, relevante Faktoren in Aufgabenstellung und Text zu beachten)

 

 

Stufe II    Herstellen einfacher Verknüpfungen

 

-     eine/mehrere Informationen lokalisieren, die aus dem Text geschlussfolgert werden müssen und mehrere Voraussetzungen erfüllen (Auswahl wird durch einige konkurrierende Informationen erschwert)

 

-     Erkennen eines wenig auffallenden Hauptgedankens

-     Verstehen von Beziehungen, Erfassen seiner Bedeutungen im Text auf der Basis einfacher Schlussfolgerungen (solche Aufgaben für analoges Denken erfordern Vergleiche/Kontraste, die auf einem Merkmal des Textes basieren)

 

-     Vergleichen von mehreren Verbindungen zwischen Text und über den Text hinausgehendem Wissen

-     Bezug nehmen auf persönliche Erfahrungen/

Einstellungen um Textmerkmale zu klären (Aufgaben erfordern ein breites Textverständnis)

 

 

 

Stufe III    Integration von Textelementen und Schlussfolgerungen

 

-     Einzelinformationen auffinden unter Beachtung des Beziehungsgefüges (Auswahl der Informationen wird durch auffallende/konkurrierende Informationen erschwert)

 

-     Aussagen in verschiedenen Textteilen berücksichtigen und integrieren, um Hauptidee zu erkennen, Beziehung zu verstehen oder Bedeutung Wort/Satz zu schlussfolgern

-     beim Vergleichen/

Kontrastieren viele Merkmale berücksichtigen

-     wenig auffallende Informationen oder durch Textschikanen überlagerte Aussagen auffinden

 

-     Vergleiche, Verbindungen, Merkmale des Textes zu werten

-     einige Aufgaben erfordern genaues Textverständnis im Verhältnis zu bekanntem Alltagswissen

-     andere Aufgaben verlangen kein detailliertes Textverständnis, aber fordern auf wenig verbreitetes Wissen Bezug zu nehmen und relevante Faktoren abzuleiten

 

 

 



 

Informationen ermitteln

Textbezogenes Interpretieren

Reflektieren und Bewerten

 

Stufe IV    detailliertes Verständnis komplexer Texte

 

-     mehrere eingebettete Informationen lokalisieren (Inhalt/Form des Textes sind bekannt)

 

-     Auslegen von Sprachnuancen in Textteilen, die den Text als Einheit aber berücksichtigen

-     Verstehen/Anwenden von Kategorien in unbekannte

 

-     kritisches Formulieren oder Aufstellen von Hypothesen über Textinformationen unter Zuhilfenahme von formalem/allgemeinem Wissen

-     Verstehen von langen/komplexen Texten nachweisen

 

 

Stufe V    flexible Nutzung unvertrauter, komplexer Texte

 

-     verschiedene, tief eingebettete Informationen lokalisieren und geordnet wiedergeben (Form/Inhalt des Textes sind unbekannt)

-     Informationen entnehmen, die für die Aufgaben relevant sind

 

-     vollständiges und detailliertes Verstehen eines Textes, dessen Form und Inhalt unbekannt sind

 

-     kritisches Bewerten, Bilden von Hypothesen unter Einbeziehung speziellen Wissens

-     Aufgaben dieses Niveaus verlangen den Umgang mit Konzepten

 

 

Anlage 3

 

Umfrage zum Leseverhalten

 

 

Bitte kreuze die für Dich zutreffende(n) Antwort(en) an oder fülle aus.

 

 

 

1.      An einem regnerischen Nachmittag

q schalte ich den Fernseher an.

q spiele ich Computer.

q rufe ich einen Freund/eine Freundin an.

q lese ich ein Buch.

 

2.      Im Monat lese ich ungefähr _____ Bücher.

 

3.      Am liebsten lese ich:

q Abenteuerbücher

q Tierbücher

q Detektivgeschichten

q Pferdegeschichten

q Internatsgeschichten

q Fantasieromane

q Sachbücher

q Comics

q Zeitschriften

q Sonstiges:                                            

 

4.      Ich lese vor allem Bücher,

q die ich selbst kaufe.

q die ich geschenkt bekomme.

q die ich aus der Bibliothek ausleihe.

q die mir Freunde ausleihen.

q die wir in der Schule lesen müssen.

 

5.      Um ein Buch zu lesen brauche ich ungefähr

q 1 bis 3 Tage.

q 1 Woche.

q 1 Monat und länger.

 

6.      Ich lese

q manchmal 2 Stunden und länger.

q nie mehr als 1 Stunde.

q weniger als 15 Minuten, weil mir langweilig

    wird.

 

7.      Wann und wo lese ich?

q abends im Bett

q nachmittags in meinem Zimmer

q vor allem in den Ferien

q                                                                 

 

8.      Wenn ich ein Buch lese oder gelesen habe

q erzähle ich es einem Freund/einer Freundin.

q vergesse ich es bald wieder.

q denke ich noch weiter über das Buch nach.

q hängt das vom Buch ab.

 

 

 

 

 

9.      Wenn ich ein Buch lese, ist es mir am wichtigsten, dass …

q … es spannend/abenteuerlich ist.

q … es lustig ist.

q … es informativ/sachlich ist.

q … es phantasievoll ist.

q Mir ist das egal.

 

10.    Zu manchen Büchern gibt es Film oder CD.

q Meistens lese ich zuerst das Buch.

q Ich schaue zuerst den Film, höre die CD.

q Das ist bei mir mal so, mal so.

q Ich schaue nie einen Film zum Buch an.

q Ich lese nie ein Buch zum Film.

 

11.    Als ich kleiner war

q haben mir meine Eltern regelmäßig

    vorgelesen.

q habe ich mir viele Bücher angeschaut.

q habe ich fast nie ein Buch in der Hand

    gehabt.

 

12.    In der Grundschule

q habe ich noch nie ein ganzes Buch gelesen.

q habe ich mindestens ein Buch gelesen.

 

13.    Für das Lesen in der Schule wünsche ich mir:

q Ich will so viel wie möglich im Unterricht

    lesen.

q Ich will auch zu Hause lesen, damit ich an

    spannenden Stellen nicht immer aufhören

    muss.

q Bloß kein Buch lesen!

q Sonstiges:                                              

 

                                                                              

 

14.    Ich lese gern, weil                                  

 

                                                                    

 

                                                                    

 

                                                                    

 

15.    Ich lese nicht gern, weil                        

 

                                                                    

 

                                                                    

 

                                                                    

 

Anlage 4

 

Salzburger Lese-Screening – SLS

 

 

Gemessener Leistungsbereich

Das SLS misst basale Lesefertigkeiten in einer natürlichen Leseanforderung. Es erfasst vor allem die Lesegeschwindigkeit. Die Lesegenauigkeit wird indirekt und mit geringerer Sensitivität mitgemessen.

 

Konzept

Kinder lesen leise eine Liste von Sätzen. Am Ende jeder Zeile wird angezeichnet, ob die Aussage des Satzes richtig ist oder falsch. Als Leistungsrohwert wird die Anzahl der in drei Minuten korrekt beurteilten Sätze herangezogen.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Das SLS kann als ein Screening für basale Lesefertigkeit eingesetzt werden. Für diesen Zweck hat das Verfahren die positive Eigenschaft, dass es sich als Gruppentest eignet, das heißt alle Kinder einer Klasse können gleichzeitig den Test bearbeiten. Über das Zusammenfassen der Testwerte der Kinder können auch Aussagen über den Leistungsstand von Klassen gemacht werden. Aufgrund der vorliegenden Parallelformen kann der Test in kurzen Abständen wiederholt werden um so Veränderungen der basalen Lesefertigkeit festzustellen.

 

Auswertungsmöglichkeiten

Neben der Anzahl der korrekt beurteilten Sätze als Leistungsrohwert können anhand der Normtabellen Lesequotienten (LQ) ermittelt werden. Der LQ zeigt an, wie weit die Lesefertigkeit vom Durchschnitt der Normierungsstichprobe abweicht. Die gewählte Skalierung des LQ entspricht jener, wie sie vom Intelligenzquotienten bekannt ist (Mittelwert 100, Standardabweichung 15). Da für alle Klassenstufen dasselbe Satzmaterial verwendet wird, kann der Rückstand der Lesefertigkeit auch in Unterrichtsjahren ausgedrückt werden.

 

Normierungszeitpunkte

Das SLS ist zu sieben Zeitpunkten innerhalb der Grundschule normiert. Von der 2. bis zur 4. Klasse wurde jeweils Mitte und Ende des Schuljahres eine Normierung vorgenommen. Zusätzlich gibt es noch eine Normierung ganz am Beginn der

2. Klasse (September), die für Screeningzwecke auch bereits am Ende der 1. Klasse herangezogen werden kann.

 

Parallelformen

Es liegen zwei Parallelversionen vor, die aus unterschiedlichen, in Hinblick auf die Leseanforderungen aber vergleichbaren Sätzen aufgebaut sind. Jede der beiden Satzversionen gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge.

 

Aufwand

Die Durchführung des SLS beansprucht einschließlich der Instruktion und dem Austeilen und Einsammeln der Testhefte rund 15 Minuten (die reine Bearbeitungsdauer beträgt drei Minuten). Die Auswertung der Testhefte mit Hilfe der Folien benötigt rund ein bis zwei Minuten pro Kind. Somit ergibt sich bei einer durchschnittlichen Klassengröße für die gesamte Durchführung und Auswertung des SLS ein Aufwand von zwei bis drei Minuten pro Kind.

 

Testgüte

Die Verlässlichkeit des Screenings (Parallel-Reliabilität) liegt für alle Klassenstufen bei .90 oder höher (das theoretische Maximum dieses Maßes ist 1.00). Für die Validität, beurteilt anhand der Lesezeit beim lauten Lesen von Texten (Salzburger Lese- und Rechtschreibtest, Landerl, Wimmer & Moser, 1997), ergaben sich für alle Klassenstufen hohe Werte um .80.

 

 

Anlage 5

 

Stolperwörter - Lesetest nach

Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4

 

 

nachfolgende Seiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

lprogramm

 

der

Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulamtsbereich:      Frankfurt (Oder)

 

Schulträger:                 Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Adresse:                      Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

Posentsche Straße 60

15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

Telefon:                       033439 76581

Telefax:                        033439 81674

E-Mail:                         

Homepage:                 www.4jahreszeiten-grundschule.de

 

 

Beschluss der Schulkonferenz:   12. März 2014

 

Inhaltsübersicht

 

 

Logo des Schulprogramms                                              3

 

Daten - Fakten - Zahlen                                                   4

 

Unser Schulstandort                                                         5

 

Unsere Leitsätze und Ziele                                               6

 

Maßnahmeplan                                                                7

 

Evaluation                                                                      25

 

Anlagen                                                                          26

1.       Übergangskonzept

2.       Hausaufgabenkonzept

3.       Vertretungskonzept

4.       Fortbildungskonzept

5.       Medienkonzept

6.       Schulfahrtenprogramm

7.       Lesecurriculum

 

 

 

Daten  -  Fakten  -  Zahlen

 

 

ca. 260 Schüler in 12 Klassen

 

 

 

 

 

Wohnort

 

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

(ca. 15 Schüler nutzen den öffentlichen Linienverkehr – Linienbus)

 

 

Integration

von Schülern mit sonder-pädagogischen Förderbedarfen

 

- im emotional-sozialen Bereich

- im Bereich Hören

- im Bereich Körperbehinderung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lehrkräfte

 

- 12 Lehrerinnen

- 1 Lehrer

- 1 Sonderpädagogin

 

 

wichtige Mitwirkende

 

- Sekretärin

- 2 Hausmeister

 

 

 

Unser Schulstandort

 

 

Unsere Grundschule liegt im Norden der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, inmitten von wertvollen schatten- und sauerstoffspendenden Bäumen und einer intakten Umwelt mit ihren Naturschönheiten. Die Nähe zu Berlin ist Impulsgeber für den gesamten Landkreis.

Angrenzende Gemeinden sind die Orte Altlandsberg, Neuenhagen, Petershagen, Bruchmühle und Rüdersdorf.

Die Schule besteht aus einem großen um- und ausgebauten Gebäude mit 12 Klassenräumen, einem Musik- und Biologie-/Physikraum, einem Computerkabinett sowie Förder-, Lehrmittel- und Verwaltungsräumen und einem Speiseraum. Vier Klassenräume sind bereits mit interaktiven Tafeln ausgestattet.

In diesem Gebäude befindet sich weiterhin der Hort „Vier Jahreszeiten“ mit sieben Gruppenräumen und den dazugehörenden Sanitäreinrichtungen.

Die Außenanlagen vor dem Schulgebäude bestehen aus einem Schulhof mit angegliederter Grünfläche und einem Spielplatz. Hinter unserer großen Pausenhalle befindet sich ein zweiter Schulhof mit Tischtennisplatte und Bänken. Rund um unser Gebäude verschönern Grünanlagen mit Heckenrabatten, Rasenflächen, Bäumen, Blumenrabatten und ein Teich das Schulgelände. Die 2009/2010 erbaute neue Turnhalle, das grüne Klassenzimmer, eine kleine Sportanlage im Freien mit einer Weitsprunggrube, Laufstrecke und einem Kleinsportfeld, und ein kleines Kiefernwäldchen, das für Sport und Spiel genutzt wird, runden das Bild einer modernen Grundschule ab.

Am 20. Dezember 2012 beschloss die Gemeindevertretung einen Erweiterungsbau für die Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf (sechs Klassenräume und Schulleitungsbereich). Baubeginn soll 2014 sein.

 

 

Aus der Geschichte der Schule (Historie):

-     1930/31 Entstehung des Schulstandortes Posentsche Straße

-     1936 Erweiterung des Baus und Benennung als „Zentralschule Altandsberg“

-     ab 21. Juni 1951 – „2. Grundschule Altlandsberg Ortsteil Süd“

-     1955/56 – „Zentralschule Altlandsberg Süd“

-     später (ca. 1964) – „2. Polytechnische Oberschule“, führte bis zur 8. Klasse

-     am 24. April 1971 erhielt die Schule den Namen „Kurt Schlosser“

-     ab 1972 konnte man die 9. Klasse abschließen

-     ab 1973 konnte man die 10. Klasse abschließen

-     1980 weiterer Anbau

-     1982 Bau einer kleinen Turnhalle

-     ab September 1991 – „2. Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf“

-     im Sommer 1997 Grundsteinlegung für einen Erweiterungsbau

-     Ende September 1999 Übergabe des Gesamtkomplexes mit Pausenhalle

-     2009/2010 Bau einer neuen Turnhalle

-     ab 10. Juni 2010 – „Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf“

-     Dezember 2010 Übergabe der neuen Turnhalle

 

Unsere Leitsätze und Ziele

 

 

Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Bei der Gestaltung des Unterrichts gehen wir von der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder aus.

 

Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.

 

An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.

 

Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.

 

 

Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Wir übernehmen Verantwortung für unsere Schule.

 

Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.

 

Unsere Kooperationspartner bereichern unser Schulleben.

 

 

Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.

 

Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.

 

 

Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah in unseren Schulalltag ein.

 

Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.

 

Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.

 

Maßnahmeplan

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.            Bei der Gestaltung des Unterrichts gehen wir von der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Kinder aus.

 

-  Erlebnisberichte

 

-  Vorstellung gelesener Bücher in der Freizeit

 

-  Einbeziehung von Umweltbeobachtungen

 

-  Vorstellung von Ferienerlebnissen

 

-  Einbeziehung von Reisen

 

-  Nutzung der Medien

 

-  Vorstellen und einfließen der Tätigkeiten der Kinder im häuslichen Bereich, einschließlich Haustierpflege

 

-  Radfahrprüfung

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

2.            Unser Ziel ist es, die Freude am Entdecken und das Streben nach Wissen zu erhalten und zu fördern.

 

anregungsreiche Umwelt schaffen (Lernarrangements)

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

differenzierte Lernangebote bieten

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

Individualisierung des Lernens

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Projekte klassenintern und klassenübergreifend

alle Lehrer / Schüler /

Eltern / Angebote von außen

ständig / regelmäßig

Lernspiele / Bewegungsspiele

 

alle Lehrer /

Sonderpädagogin

ständig / regelmäßig

 

Leseecken (Schulgebäude / Klassenzimmer)

 

Schüler / Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Fachwissen / Materialien der Kinder nutzen

 

Schüler / Eltern

ständig / regelmäßig

Projekte:

-  Auteam

-  Bibliothek

-  Feuerwehr

-  Altranft

-  Mittelalter, Ritter, Burgen

-  Potsdam

-  Radfahrprüfung

-  Spektrum

-  Zirkus

 

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Klassenleiter

Schulleitung / alle Lehrer

 

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 2

jährlich, Klasse 3

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 4

jährlich, Klasse 6

alle 6 Jahre

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

3.            An unserer Schule lernen die Kinder das Lernen – sie erwerben Kompetenzen um sich selbstständig Wissen anzueignen.

 

Lesen lernen als wichtigste Kompetenz zum selbstständigen Wissenserwerb

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Kennenlernen des Buchstabenhauses, der Anlauttabelle (selbstständiges Lesen ermöglichen)

Klassenleiter

ständig / regelmäßig, Klasse 1

Buchvorstellung

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

November / Dezember

Vorlesewettbewerb

 

Schulleitung /

verantwortlicher Lehrer

Dezember

Leseecken / Bücherhaus / Tageszeitungen

 

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

ständig / regelmäßig

Umgang mit Medien (Computer-AG)

 

alle Lehrer /

Kooperationspartner

ständig / regelmäßig, siehe Medienkonzept

Nutzung des Antolin-Programmes

 

Fachlehrer Deutsch

Ende Klasse 3

Nutzung Lesefitness

 

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

Klassen 2 und 3

Nutzung unterschiedlicher Nachschlagewerke:

-  Findefix

-  Grundschulwörterbuch

-  Richtig Schreiben

-  Wahrig

-  Wörterliste

Fachlehrer Deutsch

ständig / regelmäßig

Besuch / Einführung in die Bibliothek

Klassenleiter /

Fachlehrer Deutsch

ab Klasse 2,

alle zwei Jahre

Buchlesungen / Schriftstellervorstellungen

 

Schulleitung

nach Absprache

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

4.            Wir holen jeden Schüler an seinem Standort ab und begleiten ihn auf seinem Lernweg durch die Grundschulzeit.

 

Schulanmeldung der zukünftigen 1. Klassen

Schulleitung /

zukünftige Klassenleiter

Januar

Kennenlerntag der zukünftigen 1. Klassen

 

zukünftige Klassenleiter

Juni

ILeA (Individuelle Lernstandsanalyse)

 

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

bis zu den Herbstferien,

Klassen 1, 3 und 5

Teilnahme an VERA (Vergleichsarbeiten)

 

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klasse 3

Teilnahme an den Orientierungsarbeiten

 

Klasse 2:

Fachlehrer Deutsch

Klasse 4:

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klassen 2 und 4

ZVA 6 (Zentrale Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 6)

Fachlehrer Deutsch /

Fachlehrer Mathematik

nach vorgegebenen zentralen Terminen,

Klasse 6

Individuelle Lernangebote unter Berücksichtigung der Lernausgangslage

(in diversen Lernplänen):

-  Binnendifferenzierung im Unterricht

-  Förderunterricht (LRS, Dyskalkulie, Lesen)

-  Lernen in Kleingruppen

-  Nutzen vielfältiger Unterrichtsformen

-  Soziale Differenzierung

 

 

 

Fachlehrer

verantwortliche Lehrer

Fachlehrer

Fachlehrer

Fachlehrer

 

 

 

ständig / regelmäßig

wöchentlich

ständig / regelmäßig

ständig / regelmäßig

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 1:      Der Unterricht ist unser wichtigster Baustein.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

 

Teilnahme an der Schul- und Kreismathematikolympiade

verantwortlicher Lehrer

November,

Klassen 3 bis 6

Teilnahme an der Englischolympiade

 

Fachkonferenzleiterin

Englisch

Mai,

Klassen 5 und 6

Vorlesewettbewerb

 

Klassen 3+4: Frau Plätzsch

Klassen 5+6: Frau Netzel

Dezember,

Klassen 3 bis 6

EMOTIKON (Interdisziplinäre Evaluierung der motorischen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes im Kontext sportlicher Eignung und Effizienz des Sportunterrichts von GrundschülerInnen im Land Brandenburg)

Fachlehrer Sport

September,

Klasse 3

Anerkennung besonderer Lernleistungen durch Eintragung ins Ehrenbuch

Schulleitung / Klassenleiter

Schuljahresende

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.1.        Wir Schüler übernehmen Verantwortung für unsere Schule.

 

Wir lernen selbstbestimmt und diszipliniert und

sind jüngeren Schülern gegenüber Vorbilder.

alle Schüler

täglich

Wir übernehmen Lernpatenschaften und helfen anderen Kindern.

ausgewählte Schüler

bei Bedarf

Wir halten unsere Klassen- und Schulregeln ein. (GEMEINSAM)

alle Schüler

täglich

Wir halten unsere Schule sauber und gehen mit den Arbeitsmitteln und dem Mobiliar pflegsam um.

alle Schüler

täglich

Wir führen unseren Dienst als Ordnungsschüler verantwortungsbewusst durch und unterstützen die aufsichtsführenden Lehrer in den Hofpausen.

diensthabende Klasse 5 oder 6

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Wir versuchen zunehmend Konflikte sachlich

und gewaltfrei zu lösen.

alle Schüler

bei Bedarf

Wir arbeiten in den Schülervertretungen aktiv mit, nehmen unsere Aufgaben ernst und dienen als Verbindung zwischen Schülern und Lehrern.

Schülersprecher

bei Bedarf,

3 mal jährlich

Wir beraten mit unseren Klassenleitern die schulischen Höhepunkte und unterstützen deren Gestaltung und Umsetzung.

alle Schüler

bei Bedarf

Wir vertreten unsere Schule würdig bei Wettbewerben und Wettkämpfen und präsentieren dabei die Schule.

ausgewählte Schüler

bei Bedarf

Hervorragende Schüler tragen sich in das Ehrenbuch der Schule ein.

Klassenleiter

Schuljahresende

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.2.        Wir Lehrer übernehmen Verantwortung für unsere Schule.

 

Mitarbeit in Schulgremien

Schulkonferenz:

Frau Böge, Frau Gunter,

Frau Löbel, Frau Netzel,

Frau Ruhland

Elternkonferenz:

Frau Hennig, Frau Richter

Steuergruppen:

Projekte, Schulprogramm,

Schulwegsicherung

und bei aktuellem Bedarf

 

weitere Verantwortlichkeiten siehe Organigramm

3-4 mal jährlich

 

 

 

2-3 mal jährlich

 

bei Bedarf

 

 

 

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

1.2.1.   Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis von gutem Unterricht und sind in der Lage, diesen entsprechend der bildungspolitischen Ziele zu gestalten.

 

kompetente Unterrichtsvorbereitung und Evaluation

Schulleitung / alle Lehrer

täglich

transparente Leistungsbewertung

 

alle Lehrer

täglich

Wahrnehmung von Fortbildungsangeboten

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.2.2.   Wir schaffen gemeinsam eine motivierende Lernumgebung.

 

Litfaßsäulen / Ausgestaltung der Räume und Flure unter besonderer Berücksichtigung des Schulnamens

siehe Plan „Schulhausgestaltung“

siehe Plan

„Schulhausgestaltung“

1.2.3.   Wir pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang mit allen am Lernen beteiligten Partnern.

 

individuelles Eingehen auf unsere Schüler (Hintergrund der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen beachten)

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

drei Elternversammlungen im Schuljahr

 

Klassenleiter

ständig / regelmäßig

Zusammenarbeit mit den Elternteams

 

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Horts „Vier Jahreszeiten“

alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.        Wir Eltern übernehmen Verantwortung für die Schule unserer Kinder.

 

1.3.1.   Wir Eltern sind wichtige Partner im Schulleben. Wir planen und gestalten die Schule und ihre Umgebung aktiv mit.

 

Planung und Durchführung von Projekten

 

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer / Schulleitung

 

1-2 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Planung und Durchführung von Wandertagen

 

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer

 

1-3 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Gestaltung des schulischen Umfelds,

z. B. Schulwegsicherung

Eltern / Steuergruppe / Schulleitung

1-2 mal jährlich,

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen und Festen (Sportfest etc.)

Eltern / Elternsprecher / Schulleitung

1-3 mal jährlich,

gem. dem Schul-jahresarbeitsplan

Information und Kontaktaufnahme zur Gemeindevertretung bei wichtigen schulischen Anliegen

Elternsprecher / Steuergruppe / Schulleitung

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Bildung von Steuergruppen

 

Eltern / Schulleitung

bei Bedarf

und Dringlichkeit

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.2.   Wir sorgen für ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und der Wertschätzung. Dabei respektieren wir die unterschiedlichen Rollen von Schülern, Lehrern und Eltern.

 

Elternversammlung

 

Eltern / Elternsprecher / Klassenleiter

3 mal jährlich

Elternsprechtag

 

Eltern / alle Lehrer

2 mal jährlich

Evaluierungen / Austausch- oder Feedbackrunden

Eltern / Elternsprecher /

alle Lehrer / Schulleitung

1 mal jährlich,

bei Bedarf öfter

Elternteamtreffen

 

Elternsprecher / Klassenleiter

mehrmals im Jahr,

bei Bedarf

und Dringlichkeit

Elternkonferenz

 

Elternsprecher aller Jahrgänge / Schulleitung

2-3 mal jährlich

Schulkonferenz

 

gewählte Elternsprecher der Schulkonferenz /

Schulleitung

3-4 mal jährlich

1.3.3.   Wir Eltern zeigen die Bereitschaft in Zusammenarbeit mit der Schule, die Schüler beim Lernen zu begleiten. Wir unterstützen den Lernprozess durch außerunterrichtliches Engagement.

 

Kontrolle der Arbeitsmaterialien und Hausaufgaben

Eltern

ständig / regelmäßig

Erziehung zur selbstständigen Erledigung der schulischen Pflichten

Eltern

ständig / regelmäßig

Interesse / Nachfragen zum Schulalltag und Lernstoff

Eltern

ständig / regelmäßig

Erziehung zur Selbstkontrolle und Selbstverantwortung

Eltern

ständig / regelmäßig

Wertschätzung des Schulalltages und der Leistungen des Kindes

Eltern

ständig / regelmäßig

Vermittlung von Freude und Spaß am Lernen

 

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.4.   Wir erziehen Schüler, die den Lehrern, dem Schulpersonal und den Mitschülern respektvoll entgegentreten. Lehrer, Eltern und Schüler gestalten den Schulalltag und nehmen aktiv daran teil.

 

Wer in der Schule und im Elternhaus gelernt hat, Verantwortung für andere zu übernehmen, vermag dies auch außerhalb der Schule zu leisten. Selbstverwirklichung und soziale Verantwortung lassen sich eng miteinander verbinden.

 

Erziehung zu sachlichen und konstruktiven Streitgesprächen

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Übertragung von Verantwortung,

z. B. durch zu erledigende Tätigkeiten im Haushalt

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Akzeptanz der schulischen Verantwortung,

z. B. Tafeldienst

Eltern / Schüler

ständig / regelmäßig

Erziehung zu Toleranz durch Vorbildfunktion

 

Eltern

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.3.5.   Wir Eltern kooperieren mit der Schule vertrauensvoll dort, wo es erzieherische Schwierigkeiten zu überwinden gilt.

 

Gemeinsam lehren wir den Schülern Wege zur Konfliktbewältigung und gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Wir sind uns bewusst, dass unser Verhalten von unseren Kindern nachgeahmt wird.

 

Bereitschaft zu Elterngesprächen

 

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Information der Schule über wichtige familiäre häusliche Situationen, die ggf. Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes haben

Eltern

ständig / regelmäßig

Besprechung / Auswertung bei Problemen und Konflikten

Eltern / alle Lehrer

ständig / regelmäßig

Information der Schule bei medizinischen Befunden

Eltern

ständig / regelmäßig

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

2.            Wir gestalten vielfältige Höhepunkte, Feste und Feiern in unserem Schulalltag.

 

Einschulungsfeier

 

Schulleitung / alle Lehrer /

Klassenleiter Klassen 2, 5 und 6 (Programm)

Samstag vor Schulbeginn

Meeting zur Eröffnung des Schuljahres

 

Schulleitung / Kooperationspartner

1. Schultag

Meeting zum Herbstanfang

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Adventsingen

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Meeting zum neuen Jahr

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Faschingsparty

 

Schulleitung

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Meeting zum Frühlingsanfang

 

siehe Schuljahres-arbeitsplan

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Tag des Buches – Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“

Fachlehrer Deutsch

Klassen 4+5

April,

Klassen 4 und 5

Thematische Projektwoche

laut Beschluss der Lehrerkonferenz

alle Lehrer

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Sportfeste

 

Fachkonferenz „Sport“ / Klassenleiter

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Feierliche Zeugnisausgabe an Schüler der 6. Klassen

Schulleitung /

Klassenleiter Klasse 6

vorletzter Schultag,

18:00 Uhr, Klasse 6

Meeting zum Schuljahresabschluss

 

Schulleitung

letzter Schultag

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

3.            Unsere Kooperations-partner bereichern unser Schulleben.

 

Unsere Partner sind:

 

 

 

Hort

„Vier Jahreszeiten“

 

siehe Kooperationsvertrag (in Arbeit)

Schulleitung / alle Lehrer /

Hortleitung /

Horterzieherinnen

Schuljahr 2014/2015

Bibliothek

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Kennenlernen / Einführung in die Bibliothek

Klassenleiter /

Leiterin der Bibliothek

März / April

Nutzung zum selbstständigen Wissenserwerb, zur Lese-Laune-Befriedigung / Buchlesungen

Schulleitung / Bibliothekarin

1 mal jährlich

Feuerwehr

Fredersdorf Nord

 

Schulwegsicherung - Banneraufhängung

 

Schulleitung / Feuerwehr

1 Woche vor und

3 Wochen nach Schulbeginn

Unterstützung bei schulischen Veranstaltungen

Schulleitung / Feuerwehr

ganzjährig

Kita „Else Kühne“ Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Gestaltung des Übergangs von der Kita zur Grundschule

a)     Teilnahme an Elternversammlung in Kita

 

b)     Hospitation in der Kita

 

 

c)     Informationselternversammlung

„Unser Kind kommt zur Schule“

 

d)     Unterrichtsbesuch der Kitakinder

 

e)     Kennenlerntag in der Schule

 

 

Kitabeauftragte / Kitaleiterin

 

zukünftige Klassenleiter / Kitabeauftragte

 

Kitabeauftragte / Schulleitung

 

Schulleitung / Kitaleiterin

 

zukünftige Klassenleiter

 

 

Oktober

 

ganzjährig

 

 

November

 

 

April / Mai

 

Juni

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

Musikschule „Fröhlich“

(Frau Hartung)

 

Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern

Schulleitung /

Leiterin der Musikschule

wöchentlich

Unterstützung bei Auftritten unserer Schüler in der Öffentlichkeit

Schulleitung /

Leiterin der Musikschule

siehe Schuljahres-arbeitsplan

Musikschule „Hugo Distler“ (Herr Braun)

 

Kurse zum Erlernen von Instrumenten / Freizeitangebote bereichern

Schulleitung /

Leiter der Musikschule

wöchentlich

Gestaltung eines thematischen Musikprogramms zum Abschluss des Schuljahres

Schulleitung /

Leiter der Musikschule

letzter Schultag

Polizei / Revierpolizei

 

Schulwegsicherung allgemein / Verkehrskontrollen

Schulleitung / Revierpolizei

ständig / regelmäßig

Kontrollen:

-   Schulweg

-   Fahrräder / Beleuchtung

Schulleitung / Revierpolizei

 

1.-3. Schulwoche

Ende Oktober

Busschule

 

Schulleitung /

Klassenleiter Klasse 1

Anfang des Schuljahres,

Klasse 1

Radfahrprüfung

Klassenleiter Klasse 4 /

Herr Scheller

Herbst,

Klasse 4

Prävention:

 

 

a)     „Sag nein!“

b)     Medien, Handy, Gewalt

c)      Sucht

Schulleitung /

Herr Siegmund /

Herr Schirrmeister /

Klassenleiter Klassen 1+2

Klassenleiter Klassen 4+5

Klassenleiter Klasse 6

siehe Schuljahres-arbeitsplan

 

 

Leitsatz 2:      Wir wollen gemeinsam Schule vielfältig leben und erleben.

 

 

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

Sportvereine

 

 

a)    Einrad

 

 

b)   Fußball

 

 

c)    Handball

 

 

d)   Inline-Hockey

 

 

e)    Judo

 

 

f)     Schach

 

 

g)   Tanzen

 

Unterstützung des sportlichen Freizeitangebots durch Arbeitsgemeinschaften

 

 

 

 

Schulleitung / Herr Häcker

 

 

Schulleitung /

Herr Sochurek

 

Schulleitung / Herr Berthold

 

 

Schulleitung / Herr Geisler

 

 

Schulleitung /

Herr Hauschild

 

Schulleitung /

Herr Sebastian

 

Schulleitung / Frau Jakubitz

wöchentlich, siehe Hallenbelegungsplan

 

 

Leitsatz 3:      Wir achten uns, gehen respektvoll miteinander um und schaffen

eine freundliche Atmosphäre zum Lernen und Arbeiten.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.            Wir erarbeiten gemeinsam Regeln und Programme und halten unsere Absprachen und Vereinbarungen ein.

 

gemeinsam Regeln diskutieren, filtern und dokumentieren (Grundlage Hausordnung)

Klassenleiter / Schüler

zum Beginn des Schuljahres

sichtbar machen,

z. B. Klassenregeln im Klassenraum

Klassenleiter / Schüler

unmittelbar nach Vorgenanntem

Achten auf Einhalten der Regeln

 

Schüler der Klassen 5+6

ab 1. Schultag

Einbeziehen der Schüler bei Verstößen gegen diese Regeln und Festlegen von Ordnungs- und Erziehungsmaßnahmen bei wiederholten und bewussten Verstößen.

alle Lehrer / Ordnungsschüler / Mitschüler / Eltern

bei Vorfällen

enge Zusammenarbeit mit den Elternhäusern

 

Klassenleiter / Fachlehrer

Elternversammlungen, Elternteamtreffen, Elternsprechtage

Prävention durch verschiedene Kooperationspartner

Polizei / Theater

nach Absprache

(siehe Schuljahres-arbeitsplan)

teambildende Erlebnisse in den Klassen und für die Schülergemeinschaft

Klassenleiter / Schüler / Elternsprecher /

Horterzieherinnen

Wandertage,

Exkursionen,

2 Klassenfahrten pro Grundschulzeit

 

 

Leitsatz 4:      Wir beziehen die Natur spürbar, erlebbar, fühlbar und lebensnah

in unseren Schulalltag ein.

 

Ziele

Maßnahmen

Verantwortlichkeit

Termin

1.            Wir gestalten unseren Schulablauf orientiert am Jahreskreis.

 

Schulhausgestaltung

 

jeweils eine Klasse mit Klassenleiter

Jahreszeiten und Feiertage

Klassenraumgestaltung

Klassenleiter / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Projekte zu den Jahreszeiten

 

Klassenleiter / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Teilnahme an Ortsfesten mit Kulturprogramm

 

Fachlehrer / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

Einbeziehung der Jahreszeiten im Unterricht

 

Fachlehrer / Klassen

Jahreszeiten und Feiertage

2.            Wir schaffen Raum und Möglichkeiten eine emotionale Nähe zur Natur herzustellen.

 

Wandertage

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Exkursionen

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Unterrichtsgänge

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Experimente

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Nutzen von Anschauungsmaterialien

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Klassenfahrten

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

Grünes Klassenzimmer

 

Klassenleiter / Fachlehrer /

Schüler / Eltern

verteilt auf das gesamte Jahr

 

 

 

Evaluation

 

 

Das Schulprogramm wird jährlich evaluiert.

 

Dazu werden Befragungsbögen für Eltern, Schüler und Lehrer im Schuljahr 2014/2015 erarbeitet.

 

Anlagen

 

 

1.       Übergangskonzept

 

2.       Hausaufgabenkonzept

 

3.       Vertretungskonzept

 

4.       Fortbildungskonzept

 

5.       Medienkonzept

 

6.       Schulfahrtenprogramm

 

7.       Lesecurriculum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 1

 

Übergangskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalte Übergangskonzept

 

der Vier-Jahreszeiten Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

 

Monat

 

 

 

Maßnahme/Projekt

 

 

 

Kita

 

Grund-

schule

 

August

 

 

Benennung der Kooperationsbeauftragten

 

 

X

 

X

 

September

 

Gemeinsam vorbereiteter Elternabend

in der Kita

Verantwortlich Kooperationsbeauftragte der Grundschule

 

X

 

 

 

Benennung der Klassenleiter 1. Klassen

 

X

 

Oktober

 

Hospitation der Erzieherinnen und Erzieher in der Grundschule

 

X

 

 

Kita-Kinder lernen die Grundschule, Turnhalle und Horträume kennen.

 

 

X

 

X

Sprachstandsfeststellung

X

X

gemeinsames Gespräch über Lernentwicklung in den 1. Klassen

X

X

 

November

 

 

Informationsveranstaltung

„Wir kommen zur Schule“

 

 

X

 

bis Ende

Februar

Anmeldung der Kinder in der Grundschule gemäß §5 GSV durch persönliches Vorstellen des Kindes  bei einem Mitglied der Schulleitung oder einer beauftragten Lehrkraft

 

 

 

X

 

 

Januar

Februar

März

April

Mai

Einschulungsuntersuchung

(Termine vergibt die Grundschule)

 

 

 

X

Hospitation der Lehrkräfte in den Kitas (2 Hospitationen verbindlich)

 

X

gemeinsame Klassenbildung SL-LK-Kita-Erzieherinnen

 

X

X

Unterrichtsbesuche der Kita-Kinder in den 1. Klassen

X

X

 

 

Mai

Juni

Juli

 

1. Gemeinsame vorbereitete Elternversammlung in der Grundschule (Erzieher und Lehrkräfte)

 

X

 

X

Schnuppertag in der Grundschule (Kennenlernnachmittag)

 

X

Abschlussfeier in der Kita

X

 

 

August

 

 

Einschulungsfeier

 

 

X

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        08.11.2010

Beschluss in der Schulkonferenz vom:          02.12.2010

Im September 2012 evaluiert.

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        15.10.2012

Beschluss in der Schulkonferenz vom:          15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 2

 

Hausaufgabenkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hausaufgabenkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Der Raum Schule bietet Grundlagen der Interaktion und Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern und Erziehungsberechtigten. In diesem Komplex darf der Bereich Hausaufgaben nicht ausgeklammert werden. Dieses Konzept möchte alle an Schule Beteiligten einbinden und in die Verantwortung nehmen.

Oftmals ist es so, dass Hausaufgaben zu Unrecht kaum hinterfragte Selbstverständlichkeit schulischen Lernens sind. Sie nehmen Zeit in Anspruch, sind häufig Ausgangspunkt für Enttäuschung, Selbsttäuschung und Konflikte. Dabei haben sie das Potenzial – im Zusammenspiel mit dem Unterricht – zukunftsbestimmende Grunderfahrung im individuellen Lernprozess zu sein.

 

Das Hausaufgabenkonzept der Grundschule orientiert sich an den rechtlichen Rahmenbedingungen, nimmt entscheidende Grundsätze für das Kollegium in den Focus und vermittelt Kenntnisse über den konkreten Umgang mit den Hausaufgaben sowie Tipps für Eltern und Erzieherinnen für die Anfertigung von Hausaufgaben.

 

1. Rechtliche Rahmenbedingungen

 

VV – Schulbetrieb vom 29. Juni 2010

Abschnitt 1 Absatz 5 Hausaufgaben

 

2. Für Hausaufgaben geltende Grundsätze:

 

- Hausaufgaben ergänzen den Unterricht sinnvoll

- Hausaufgaben unterstützen den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler

 

Hausaufgaben dienen

 

- der Übung, Anwendung und Sicherung der im Unterricht erworbenen

  Kenntnisse, Fertigkeiten und fachspezifischen Techniken.

- der Förderung der selbstständigen Auseinandersetzung mit Unterrichtsgegen-

  ständen oder frei gewählten Themen

- der Vorbereitung bestimmter Unterrichtsschritte

 

 

Hausaufgaben

 

- gehen aus dem Unterricht hervor und sind in diesen eingebunden

- sind Aufgaben, die von den Kindern selbstständig erledigt werden

- sind im Unterricht vorbereitet

- werden im Unterricht entsprechend gewürdigt

- werden nicht benotet

- sind nicht immer für jedes Kind allgemeingültig, sondern dürfen dem Kind

  entsprechend auch differenziert werden, da die individuelle Belastbarkeit und

  der individuelle Lernstand zu berücksichtigen sind

 

Der Zeitaufwand

 

Richtwerte für die Bearbeitung von Hausaufgaben (tägliche Schülerarbeitszeit)

 

Jahrgansstufe     1                 etwa 15 – 20 Minuten

                            2                 etwa 30 Minuten

                            3 und 4       etwa 45 Minuten

                            5 und 6       etwa 60 Minuten

 

Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer hat in Zusammenarbeit mit den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrern das Ausmaß der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu sorgen.

 

- Hausaufgaben können nicht nur von einem Tag auf den anderen, sondern auch

  über einen längeren Zeitraum erteilt werden (Vorbereitung Buchlesung,

  Erstellung von Belegarbeiten, Kurzvorträgen etc.). Das Ergebnis langfristiger

  Hausaufgaben darf benotet werden.

 

Hausaufgaben sind im Unterricht zu besprechen und zu kontrollieren.

 

Gute Hausaufgaben

 

- stehen in einem sinnvollen Zusammenhang zum Unterricht und sind

  einleuchtend

- sind klar verständlich und nachvollziehbar

- ermöglichen individuelle Fortschritte der Lernergebnisse

- sind abwechslungsreich und altersgerecht

- können in der Regel ohne fachbezogene Hilfe in angemessener Zeit erledigt

  werden

- sind Instrument des selbstständigen Lernens

 

Vielfältige Hausaufgabenformen

 

- schriftliche und auch mündliche Hausaufgaben

- terminierte Pflichtaufgaben (die bis zu einem bestimmten Termin erledigt

  werden müssen)

- unbefristete, immer wiederkehrende Aufgaben (z. B. das Arbeiten mit der

  Rechtschreib- und Englischlernkartei)

 

- Aufgaben, die hinsichtlich der Aufgabenstellung in der Eigenverantwortung

  der Schüler liegen und nicht kontrolliert werden können (z. B. das

  Nachschlagen unbekannter Begriffe oder geografischer Orte)

 

3. Umgang mit Hausaufgaben - Rechte und Pflichten

 

- Die rechtlichen Vorgaben des Hausaufgabenkonzepts werden den Eltern zu

  Beginn des 1. Schuljahres auf einem Elternabend vorgestellt.

- Zusätzlich werden die Hausaufgabenpraxis und der strategische Umgang mit

  Hausaufgaben besprochen.

 

Die Lehrkräfte werden Hausaufgaben

 

- kontrollieren

- an die Tafel schreiben

- rechtzeitig ankündigen

- qualitativ und quantitativ differenziert stellen

- mit anderen Lehrkräften, die in der Klasse unterrichten, abstimmen

- nicht in letzter Minute und nicht in der Pause stellen

 

Die Schülerinnen/Schüler müssen

 

- sich die Hausaufgaben notieren

- Hausaufgaben vollständig, eigenständig und sorgfältig anfertigen

- Hausaufgaben als minimale Pflichterfüllung ansehen

- vergessene Hausaufgaben zum nächsten Tag nachholen und unaufgefordert

  vorzeigen

- sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach

  Hausaufgaben erkundigen, informieren

 

Die Eltern/Erziehungsberechtigten

 

- zeigen Interesse an den Hausaufgaben

- geben ihrem Kind Zeit

- machen ihrem Kind Mut

- stellen einen angemessenen Arbeitsplatz bereit

- loben und tadeln angemessen

- zeichnen wenn nötig, die Erledigung der Hausaufgaben im Hausaufgabenheft

  ab (mindestens 1x pro Woche)

- scheuen sich nicht die Lehrkraft zu informieren, wenn das Kind seine

  Hausaufgaben nicht selbst erledigen kann

- lösen nicht die Aufgaben ihrer Kinder

- üben keinen Druck aus

 

- erkundigen sich z. B. bei Fehlzeiten im Krankheitsfall selbstständig nach

  Hausaufgaben

 

Falls das Anfertigen einer Hausaufgabe einmal nicht möglich ist, wird dies von den Eltern durch eine kurze schriftliche Notiz an die Lehrkraft mitgeteilt.

Nicht oder unzureichende erledigte Hausaufgaben werden vom Lehrer festgehalten. Kommt dies mehrfach vor, so erfolgen mündliche oder schriftliche Kontaktaufnahmen mit den Eltern. Näheres hierzu wird auf den Elternabenden besprochen.

 

Konsequenzen bei Nichterledigung können sein:

- Nachholen der Hausaufgaben zum nächsten Tag

- Nachholen im Anschluss an den Unterricht nach individueller Rücksprache mit

  den Eltern.

 

Hausaufgaben zu erledigen ist Pflicht!

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:         08.11.2010

Beschluss der Schulkonferenz vom:                   02.12.2010

Im September 2012 evaluiert

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                  15.10.2012

Beschluss in der Schulkonferenz vom:      15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 3

 

Vertretungskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 15.11.2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vertretungskonzept

der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

zu  „Verlässliche Schule“ des Landes Brandenburg

 

-         Erstellung eines Jahresterminplanes für Klassenfahrten, Konferenzen usw. für jedes Schuljahr

 

-         Fortbildungsangebote werden möglichst in der unterrichtsfreien Zeit genutzt. Sollte es dennoch vereinzelt zu Unterrichtsausfall kommen, wird die Veranstaltung nur von einem Kollegen / einer Kollegin wahrgenommen, die dann als Multiplikator im Kollegium tätig wird.

 

-         Planung des Stundenplans unter folgenden Aspekten, um den Unterrichtsausfall möglichst gering zu halten:

 

  • freie Tage von Kollegen bei Minderbeschäftigung ausgewogen auf die einzelnen Wochentage verteilen
  • möglichst ausgewogene Verteilung von Freistunden
  • vorrangiger Einsatz der Vertretungsreserve und des Wahlunterrichts, um Ausfall von Pflichtunterricht zu vermeiden
  • Aufhebung von Förder- und Teilungsstunden im Vertretungsfall
  • Zusammenlegen von Gruppen im Neigungs- und leistungsdifferenzierten Unterricht zugunsten des Klassenunterrichts 
  • weitestgehend fachgerechter Einsatz bei Vertretung von Unterricht
  • bei Ausfall mehrerer Kollegen Zusammenlegung von Klassen oder Aufteilung einer Klasse auf andere Klassen (ab Klassenstufe 4)    

 

-         im Krankheitsfall melden sich die Kollegen rechtzeitig, wenn möglich bereits am Vorabend bei der Schulleitung, um eine rechtzeitige Planung zu ermöglichen

 

-         bei sich andeutendem Langzeitausfall werden die Elternvertreter informiert und Möglichkeiten und  Maßnahmen zur Reduzierung des Ausfalls beraten

 

-     Die erkrankte Lehrkraft teilt nach Möglichkeit mit, welche Aufgaben die Kinder 

      bearbeiten sollen. Falls dies nicht erfolgen kann, orientieren sich die

Vertretungslehrer zunächst am Arbeitsbericht/Klassenbuch, um die Unterrichtsinhalte fortzuführen.

    

-         Führung individueller Stundenkonten

 

Erfassen von nicht erteilten Unterrichtsstunden (wenn eine Klasse Wandertage, Projekte, Exkursionen u.ä. durchführt oder Wettbewerbe, Vergleichsarbeiten usw. durchgeführt werden), die dann für Vertretungsunterricht wieder verfügbar sind

 

     Beachten von Mehrarbeit unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zur

     Minimierung von Unterrichtsausfall

 

-         Zahlen und Fakten werden von der Konrektorin dokumentiert und können von den Kollegen abgerufen werden.

 

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                      17.11.2008

Beschluss der Schulkonferenz vom:                        22.01.2009

 

      Im September 2012 evaluiert.

      Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                      15.10.2012

      Beschluss der Schulkonferenz vom:                                    15.11.2012

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anlage 4

 

Fortbildungskonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 06.06.2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fortbildungskonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

  • In den letzten Jahren hat sich das Kollegium im Bereich Umgang mit neuen Medien in der Grundlagenausbildung sowie im Bereich der Förderung im gemeinsamen Unterricht und zum Umgang mit Teilleistungsschwächen fortgebildet.

In den schulinternen Fortbildungen erwarben wir Kompetenzen im Hinblick auf neue Aufgabenbereiche, die mit dem Computer zu bewältigen sind sowie zum Einsatz der Medien im Fachunterricht, speziell zur Nutzung von Lernprogrammen.

 

  • In der Lehrerkonferenz vom 11.02.2013 wurden folgende Schwerpunkte für Fortbildungen für die nächsten zwei Jahre ermittelt:

-          Binnendifferenzierung

-          Erstellen von individuellen Lernplänen

-          Stressmanagement/Entspannungstechniken

-          Gesprächsführung mit Eltern

-          Umgang mit Störungen

-          Umgang mit neuen Medien – Smartboard

-          regelmäßige Teilnahme (alle 2 Jahre) am 1. Hilfe-Lehrgang

 

Es werden folgende Vereinbarungen getroffen:

 

  • Alle Kollegen nehmen an der schulinternen Fortbildung teil.

 

  • Alle Lehrkräfte besuchen Fortbildungsangebote, in denen sie ihre Kenntnisse zu pädagogischen und psychologischen Grundsätzen und fachlichen Problemen entsprechend ihrem Fächerkanon auffrischen, erweitern und als Multiplikatoren im Kollegium wirken.

 

  • Die fachliche Fortbildung erfolgt über TIS-Online entsprechend der Angebote der BUSS- und Schulberater, des LISUM, des Netzwerkes Neuenhagen „Fördern in der Grundschule“ sowie anderer Träger.

 

  • Die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität, insbesondere der Aufgabenkultur entsprechend der Kompetenzmodelle der RLP und der zu erreichenden Standards bilden in den Fachkonferenzen den wesentlichen Inhalt von Fortbildungen. Dazu gehören auch die Auswertung der Vergleichsarbeiten bzw. der Klassenarbeiten.

 

  • Zu Beginn des Schuljahres werden im Kollegium unter Berücksichtigung der konkreten Gegebenheiten Fortbildungswünsche und der aktuelle Fortbildungsbedarf ermittelt und ein verbindlicher Fortbildungsplan vereinbart.

 

  • Die Teilnahme an Fortbildungen wird in der Schule dokumentiert und durch die Schulleitung in Mitarbeiter- und Entwicklungsgesprächen ausgewertet bzw. initiiert und organisiert.

 

  • Die Fortbildungen werden in der Lehrerkonferenz in der Vorbereitungswoche evaluiert.

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom:                        13.05.2013

 

Beschluss der Schulkonferenz vom:              06.06.2013

 

 

Anlage

Übersicht der geplanten Fortbildungen im Schuljahr 2013/14

 

 

Anlage 1

 

Fortbildungsplan für das Schuljahr 2013/14

 

 

Datum

Bezeichnung der Fortbildung

Fortbildungsstunden

01.08.2013

DRK-Ausbildung

 

7 Stunden

10.02.2014

Arbeit am Smartboard

 

2 Stunden

17.02.2014

Brandschutzausbildung mit der Freiwilligen Feuerwehr Fredersdorf-Nord

Wie handhabe ich einen Feuerlöscher?

 

2 Stunden

10.06.2014

schulinterne Fortbildung gemeinsam mit den Horterziehern vom

Hort-Nord “Vier-Jahreszeiten“

„Besuch der Gärten der Welt in Berlin mit Teevorführung und Teeverkostung“

 

4 Stunden

 

 

 

Anlage 2

 

Fortbildungsplan für schulinterne Fortbildungen im Schuljahr 2014/15

 

 

Datum

Bezeichnung der Fortbildung

Fortbildungsstunden

September 2014

Einführung in die Online-Grundschuldiagnose

3 Stunden

Januar 2015

Gemeinsamer Kinobesuch – Film „Frau Müller muss weg“ mit anschließender Diskussion

3 Stunden

Mai       2015

Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen – Wie handle ich richtig?

2 Stunden

Juni/Juli 2015

Teambildende Maßnahmen mit Horterzieherinnen vom Hort-Nord  “Vier Jahreszeiten“

Besuch der Burg StorkoworHHo 

4 Stunden

 

 

 

Anlage 5

 

Medienkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 12.03.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Medienkonzept der Vier-Jahreszeiten-Grundschule,
Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Einführung

Im Zeitalter der digitalen Medien und der immer alltäglicher werdenden Informationsbeschaffung via Internet ist eine möglichst frühzeitige Vermittlung medialer Grundkompetenzen im Umgang mit dem Computer unumgänglich. Nach Einschätzung von Arbeitsmarktexperten wird künftig niemand mehr eine berufliche Chance haben, der nicht mit dem Computer und dem Internet umgehen kann. Diesen in den letzten Jahren immer deutlicher werdenden Veränderungen in der Alltagswelt muss sich jede Schule anpassen und ihr Lernkonzept dementsprechend umgestalten.

Zielstellung

Wesentliches Ziel unserer schulischen Medienarbeit ist der Aufbau von Medienkompetenz als Befähigung zum Umgang mit Medien, die Nutzung der Medien zum Lernen und Gestalten sowie das Anbahnen von Urteilsfähigkeit gegenüber den Botschaften von Medien.                                         .

Für den Einsatz der Neuen Medien nutzen wir offen konzipierte Unterrichtsformen, welche die spezifischen Lerninteressen und die individuelle Förderung sowie die Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler beim Lernen ermöglichen. Vorrangig sollen unsere Schülerinnen und Schüler begleitend lernen, wie man eigenständig Fakten sammelt, diese sachbezogen aufbereitet und ordnet. Die kompetente Nutzung der passenden Medien ist unser Ziel.

Grundsätze

Unserem Medienkonzept liegen folgende Punkte zu Grunde:

1. Schülerinnen und Schüler erhalten eine informationstechnologische Grundausbildung, d.h. Schülerinnen und Schüler erlernen, sich Informationen über das Internet zu beschaffen und über das Internet zu kommunizieren.

2. Schülerinnen und Schüler sollen die Fähigkeit erlangen, mit dem Computer kritisch umzugehen.

3. Schülerinnen und Schüler festigen und vertiefen mit Lernprogrammen selbstständig ihr Wissen.

4. Im Lehrerkollegium wird Computerkompetenz geschaffen.

5. Die Computer der Schule werden integrativer Bestandteil des Förderkonzeptes und könnten zunehmend auch im diagnostischen Bereich eingesetzt werden.

6. Die Vier-Jahreszeiten-Grundschule präsentiert sich im Internet.

7. Ergebnisse von Projekten werden auch mit Hilfe digitaler Technik präsentiert bzw. veröffentlicht.

8. Die vorhandenen interaktiven Whiteboards werden von den KollegInnen im Unterricht intensiv genutzt.

 

Thematische Zielstellung und inhaltliche Gliederung

 

Klasse 1 / 2

- Einführung in die Arbeit am Computer: Bedienungselemente: (An- und Ausschalten der Geräte, Beenden von Programmen, Startleiste/Desktop)

- Erste Orientierung auf der Tastatur (Kenntnis wichtiger Tasten und deren Funktionen: Großschreibung von Buchstaben mit der Umschalttaste, Leer-, Eingabe-, Rück-, Entfernen-­ und Escape-Taste)

- Erste Wörter und Sätze mit dem Computer schreiben

- Umgang mit der Maus: (Navigieren auf dem Desktop, Klick und Doppelklick)

- Drucken mit dem Netzwerkdrucker (über Druckericon)

- Malprogramm „Paint" kennen lernen

- Schulspezifische Offline-Lernprogramme (Lernwerkstatt 8) bedienen können

- Internetplattform „Antolin" zur Leseförderung nutzen, dabei erste Sicherheitsregeln für die Internetnutzung anwenden (Passwortzugang, Schutz persönlicher Daten)

 

Klasse 3 / 4

- Erweiterung und Sicherung der Grundkenntnisse bei der Computerbedienung

- Weitere Lernprogramme für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und Sachunterricht nutzen

- Einführung in das Schreibprogramm MS Word: Texte schreiben, Schrift/Zeichen formatieren (Schriftgröße und -art auswählen, Blocksatz etc.)

- Grundkenntnisse: Daten speichern und öffnen, Umgang mit CD-Rom und USB-Stick

- Sicherheitstipps zur Internetnutzung beachten

- Erste Recherchen im Internet (Suchmaschinen für Kinder nutzen)

- E-Mails schreiben, verschicken und abrufen können

- Virenschutzprogramme kennen und updaten lernen

- Internetplattform „Antolin" zur vertiefenden Leseförderung nutzen

- „Internet-Seepferdchen" 2 (umfangreiches Interneteinführungs- und Prüfungsprogramm)

Zusatzmöglichkeiten:

- Bildbearbeitung, Scannen, Grafiken und Tabellen erstellen und einfügen

- Im Internet kommunizieren: Chat, Newsgroup, Publikationen auf der Homepage

- Netzwerkeinführung (Funktionen und Möglichkeiten eines Transfer-Ordners kennen lernen, verschiedene Drucker auswählen)

- Umgang mit der Digitalkamera

- Vertiefende Tastatur-Fingerübungen („Tastaturtrainer" / Tastatur-Lehrgang)

 

Klasse 5/6

 

- Erstellen von Ordnern, verschiedene Dateiformate

- Deckblätter gestalten (Formatierung, Einfügen von Bildern)

- Übungen zur Textverarbeitung (korrigieren, Texte ausschneiden und einfügen, Texte markieren)

- Textformatierung (Sachtexte gestalten)

- Tabellen (Stundenplan gestalten, Schattierung, Hintergrund, Sortieren)

- Rechtschreibung ( Korrektur, Leerzeichen setzen, Sonderzeichen)

- Ordnen (Texte übersichtlich machen, Nummerierung, Aufzählungszeichen, Absatz-/Wortverschiebung, alphabetisches Sortieren)

- Textgestaltung (Brief, Einladung)

- Kreativität (Gedichtprojekt)

- Selbstständig Medienangebote der Bibliothek nutzen

- Selbstständige Auswahl geeigneter Medien zu Informationssuche und Präsentation

- Erstellen einer Klassen- bzw. Abschlusszeitung

 

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom 11.11.2013

In der Schulkonferenz am 12.03.2014 beschlossen.

 

 

 

 

Anlage 6

 

Schulfahrtenkonzept

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 26.06.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

Posentsche Straße 60

15370 Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

Schulfahrtenprogramm der Vier-Jahreszeiten-Grundschule Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Bei der Planung und Organisation von Schulfahrten orientieren wir uns an der Verwaltungs-vorschrift über schulische Veranstaltungen außerhalb von Schulen (VV Schulfahrten) vom 13.01.2014 und den pädagogischen Grundsätzen sowie den jeweiligen Gegebenheiten in den einzelnen Klassen.

 

Über die Durchführung, den Zeitpunkt, das Ziel, die Dauer und die inhaltliche Ausgestaltung entscheidet die Lehrkraft als Leiter der jeweiligen Schulfahrt bzw. Klassenfahrt. In die Vorbereitung kann die Elternversammlung einbezogen werden.

 

Alle Schulfahrten sind langfristig entsprechend dem Alter und der Reife der Schülerinnen und Schüler zu planen. Die Eltern sind über die Ziele, die Dauer und die finanzielle Belastungen zu informieren.

 

Folgende Schulfahrten können durchgeführt werden:

 

a) Wandertage – bis höchstens fünf in einem Schuljahr

 

Wandertage sollen die Schülerinnen und Schüler mit der Natur, Kultur, Geschichte sowie den Lebens- und Arbeitsverhältnissen ihrer näheren Region vertraut machen. Dabei ist ein wesent-liches Ziel, die Erziehung zu Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt sowie die Festigung der Gruppenbeziehung.

 

b) Exkursionen – laut unserem schulinternen Curriculum wurden folgende Exkursionen  

    empfohlen:

-          in Jahrgangsstufe 3: Freilichtmuseum Altranft

-          in Jahrgangsstufe 4: Landeshauptstadt Potsdam

-          in Jahrgangsstufe 6: Technikmuseum Berlin

 

c) Fahrten zu und Teilnahme an Veranstaltungen schulischer Wettbewerbe

 

Auf Beschluss der Lehrerkonferenz bzw. der Fachkonferenzen wird die Teilnahme an schulischen Wettbewerben für die jeweiligen Schuljahre durchgeführt.

 

d) Mehrtägige Klassenfahrten (ab drei Tage Dauer)

 

Während der gesamten Grundschulzeit können zwei Klassenfahrten durchgeführt werden:

1. in den Jahrgangsstufen 3 oder 4 und

2. in der Jahrgangsstufe 6

    bzw. bei pädagogischen Notwendigkeiten auch in anderen Jahrgangsstufen

 

Entsprechend des Rundschreibens 11/13 vom 16.12.2013 erfolgt eine Reisekostenerstattung für die Lehrkraft und die Begleitperson.

 

 

Die Schulfahrten sind bei der Schulleitung langfristig zu beantragen.

 

Beschluss der Lehrerkonferenz vom 05.05.2014

Beschluss der Schulkonferenz vom   26.06.2014

Anlage 7

 

Lesecurriculum

 

Beschluss der Schulkonferenz

vom 26.06.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

esecurriculum

 

der

Vier-Jahreszeiten-Grundschule

Fredersdorf-Vogelsdorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesen ist der Schlüssel zum Erfolg

 

 

 

 

Beschluss der Schulkonferenz:   26. Juni 2014
Inhaltsübersicht

 

 

1.       Entwicklung der Lesekompetenz                                       3

 

2.       Lesen im Unterricht                                                            4

 

2.1.       Leseförderung in den Klassen 1 bis 6                      4

 

2.2.       Lesen im Deutschunterricht                                      6

 

2.3.       Lesen in allen Fächern                                             8

 

3.       Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte                          11

 

4.       Kooperationspartner                                                       12

 

5.       Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculums              14

 

 

 

Anlagen

 

8.       Übersicht der Ganzschriften mit

Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten                      15

 

9.       Stufen der Lesekompetenz nach PISA                           16

 

10.   Umfrage zum Leseverhalten                                           18

 

11.   Salzburger Lese-Screening                                            19

 

12.   Stolperwörter - Lesetest nach

Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4                             20

 

1.                   Entwicklung der Lesekompetenz

 

 

Für die Entwicklung der Lesekompetenz nimmt der Deutschunterricht eine zentrale Rolle ein. Die systematische Entwicklung benötigt aber eine Beteiligung aller Fächer.

 

 

Argumente für die Förderung der Lesekompetenz

 

1.       Wer liest, weiß mehr!

 

2.       Wer liest, entwickelt Fantasie und Kreativität!

 

3.       Wer liest, kann sich besser ausdrücken!

 

4.       Wer liest, hat beim Lernen mehr Erfolg!

 

5.       Wer liest, kommt weiter im Beruf!

 

6.       Wer liest, hat mehr von seinem Hobby!

 

7.       Wer liest, genießt!

 

8.       Wer liest, profitiert von der Erfahrung anderer!

 

9.       Wer liest, wird mündiger Staatsbürger!

 

10.   Wer liest, erschließt sich die lebendige Kultur!

 

2.                   Lesen im Unterricht

 

2.1.            Leseförderung in den Klassen 1 bis 6

 

Klassenstufe

Schwerpunkte

Überprüfungsmaterial

Lesefertigkeit/Material

Leseverständnis/Material

Lesestufen

Klasse 1

Laut- und Buchstabenzuordnung

Analyse/Synthese

Lesetechnik/Sinnerfassung

 

Differenzierungsprobe Breuer/ Weuffen,

ILeA 1,

DBL-Frühform,

DBL 1

 

L/B-Beziehung:

Lesekasten, Buchstabendiktat

Analyse:

Lautierübungen automatisieren

Synthese:

Silben lesen, schreiten, skandieren, klatschen automatisieren

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen

 

sind fließend und individuell, auch jahrgangsübergreifend

 

1.   Erkennen von Symbolen

2.   Ganzheitlich logographemisches Worterkennen

3.   Ganzheitlich logographemisches Worterkennen mit lautlichen Elementen

4.   Beginnendes Erlesen

5.   Vollständiges Erlesen

 

Klasse 2

Analyse/Synthese

Lesetechnik/Sinnerfassung

 

ILeA 2,

DBL 2,

Zürcher Lesetest,

Orientierungsarbeit

 

L/B-Beziehung festigen:

Anlauttabelle, phonematische Übungen -> Binnendifferenzierung

Synthesefähigkeit automatisieren

mehrsilbige Wörter trainieren

Lesestufen (nach PISA)

wortweises Lesen, Wortreihen lesen

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Lesefitness

 

4.   Beginnendes Erlesen

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

 

Klasse 3

Sinnerfassung/Lesetechnik

 

ILeA 3,

Zürcher Lesetest,

Zürcher Leseverständnistest,

VERA

 

Lesetechnik automatisieren

Übungen meist binnendifferenziert,

Lesestufen (nach PISA)

Wortreihen, Sinneinheiten lesen

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lesemalblätter,

Leseausmalblätter,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

anlegen von Schaubildern,

Lesefitness,

Antolin

 

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

 

 

 

 

 

 

Klassenstufe

Schwerpunkte

Überprüfungsmaterial

Lesefertigkeit/Material

Leseverständnis/Material

Lesestufen

Klasse 4

Sinnerfassung/Lesetechnik

 

ILeA 4,

Zürcher Lesetest,

Zürcher Leseverständnistest,

Orientierungsarbeit

 

binnendifferenziert,

Lesetechnik automatisieren

 

Fragen zum Text beantworten,

Nacherzählen,

Lesepuzzle,

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten,

Schülervorträge,

anlegen von Schaubildern,

Antolin

 

5.   Vollständiges Erlesen

6.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

8.   Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis

 

Klassen 5 und 6

Sinnerfassendes betontes Lesen

 

ILeA 5

 

Zentrale Vergleichsarbeit 6

 

binnendifferenziert,

Lesetechnik automatisieren

 

Lösungen ankreuzen,

Textstellen markieren,

Stichpunkte formulieren und herausschreiben,

Stichpunkte zu Sätzen erweitern,

Zusammenhängendes Sprechen zu Stichpunkten,

Schülervorträge,

anlegen von Schaubildern,

Buch-Steckbrief,

Antolin

 

7.   Erlesen mit größeren funktionalen Einheiten

Nutzung orthographischer Strukturen

Automatisches und wortspezifisches Erkennen

8.   Lesestrategien zur Textgliederung und Textverständnis

9.   Lesereflexion

 

 

 

2.2.            Lesen im Deutschunterricht

 

 

Leseinteresse

 

Das Fach Deutsch bietet vielfältige Möglichkeiten, das Leseinteresse zu wecken.

 

Maßnahmen:

-           effektive Nutzung der vorhandenen Lehrmittel in den einzelnen Klassen (Bücher, Arbeitshefte)

-           vielfältige Formen des Vorlesens

o      Lehrervorträge

o      Schüler lesen vor

o      Einsatz von Audio-CDs

-           Vorlesen von Tafeltexten

-           Vorlesen von Aufgabenstellungen und deren Lösungen, sowie von Hausaufgaben

-           Kennenlernen unterschiedlicher Textarten

o      Märchen, Gedichte, Balladen, Sagen, Sachtexte, …

o      auf Jahreszeiten bezogene Sachtexte

-           lautes und stilles Lesen

-           Partnerlesen

-           Chorlesen

-           Lesen von Ganzschriften

o      Leserolle

o      Lesetagebuch

o      Lesekiste

o      Guckloch

o      Lesepost

o      Antolin ab Klasse 3

-           Lesen von bekannten und unbekannten Texten

-           Lesen im Advent

o      Klassen 5 und 6: Weihnachtskrimi

o      Klassen 1 bis 4: entsprechende Möglichkeiten

 

 

 

Leseaufgaben/Leseübungen

 

Leseaufgaben und Leseübungen beinhalten das Verstehen und den Umgang mit unterschiedlichen Texten.

 

-           Aufgabenstellungen erlesen und umsetzen

-           Arbeit mit verschiedenen Textarten:

o      Märchen, Gedichte, Sagen, Fabeln, …

und Kennenlernen deren spezifischer Merkmale

-           Aufgaben zum Verstehen und Erschließen eines Textes

-           Aufgaben zum Reflektieren und Bewerten eines Textes

 

 

 

Lesestrategien

 

Lesestrategien umfassen den bewussten Erwerb von Methoden mit einem Text umzugehen und Lesesicherheit zu erwerben.

 

Klasse 1

-      Erlernen der analytisch-synthetischen Leselernmethode

-      Erfassen der Laut-Buchstaben-Beziehungen

-      Festigung über Lesemalblätter

Klasse 2

-      Weiterentwicklung der Lesetechnik und der Lesefähigkeiten

-      Sinnerfassendes Lesen über Inhaltswiedergabe und Beantwortung von Fragen

-      Anbahnung korrekter Intonation

-      Lesefitness der Flohkiste

Klasse 3

-      Festigung der sinnerfassenden Lesetechnik

-      verstehendes Lesen von Sachtexten

-      Buchvorstellung im Rahmen des Lesewettbewerbs

ab Klasse 4 bis 6

-      Einsatz der 5-Schritt-Lesemethode

-      Bewussterer Umgang mit den verschiedenen Textarten

-      Arbeit an der Inhaltserfassung und der Äußerung von Meinungen, Gedanken und Begründungen

 

 

 

Leseprozesse

 

Leseprozesse beinhalten Methoden und Arbeitsschritte für eine intensive Beschäftigung mit Texten über einen längeren Zeitraum.

Persönliche Lese- und Lernprozesse werden unterstützt.

 

Klasse 1

-      ritualisiertes Einführen von Buchstaben mit allen Sinnen

Klasse 2

-      Lesefitness

-     in einem vorgegebenen Zeitrahmen Leseaufgaben lösen

-     auch das Lesen zu Hause wird gefördert

Klassen 3 bis 6

-      Antolin

-      Lese-WM

-      Vorlesewettbewerb

-      Erschließen von Texten nach bestimmten Strategien

 

 

 

2.3.            Lesen in allen Fächern

 

 

-           Leseerziehung ist eine Querschnittsaufgabe der Schule

-           besondere Verantwortung des Faches Deutsch

-           mit zunehmendem Alter der Lernenden Sache aller Unterrichtsfächer

 

In den verschiedenen Unterrichtsfächern lesen Schüler und Schülerinnen Texte, die Fragestellungen aufwerfen.

Das Lernen mit und aus Texten nimmt in jeder Jahrgangsstufe zu. Neben kontinuierlichen Texten, in denen Sachzusammenhänge dargestellt oder Informationen über Phänomene gegeben werden, sind das vor allem nichtkontinuierliche Texte, z. B. Tabellen, Diagramme, Grafiken, Schaubilder, die Daten enthalten. Die durch Lesen ermittelten Informationen werden gebraucht, um ein Problem mit fachspezifischen Mitteln zu lösen.

Viele dieser Texte sind informationsdicht. Die sprachlichen Anforderungen – auf der Wort-, der Satz- und der Textebene – sind hoch. Auf der Wortebene ist besonders die Fülle von Fachbegriffen zu nennen. Damit Schülerinnen und Schüler diese komplexen Texte verstehen und über deren Inhalte „verfügen“ können, müssen sie Unverstandenes wahrnehmen und klären sowie Informationen ordnen und mit ihrem Vorwissen in Beziehung setzen. Außerdem hat der Erwerb von Lesestrategien eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung einer fachspezifischen Lesekompetenz. Diese Prozesse können Fachlehrkräfte im Unterricht initiieren und unterstützen.

 

 

Fach

Inhalte

Mathematik + Natur-wissenschaften:

 

Physik

Biologie

-      verschiedene Zahldarstellungen lesen können

-      Aufgabenstellungen und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen und verstehen können

-      mathematische Rechenzeichen als Operationsbefehle erkennen

-      mathematische Formeln (mit Variablen) als Aussageform für den Inhalt eines mathematischen Satzes erkennen

-      mathematische Fachbegriffe lesen und verstehen können

-      Sachaufgabentexte lesen können mit Erkennen der Zahlangaben, Operationen und Abfolgen

-      Skizzen zu Sachaufgaben zeichnen können

-      Lesestrategien anwenden können

-     Pausenzeichen setzen (z. B. nach jeder Operation)

-     Textteile umsetzen in verwertbare Abfolge

-     Unwichtige Informationen streichen

-      Freiarbeitsmaterial (z. B. Logico, LÜK) lesen und lösen können mit Hilfe von Lesestrategien

-      Texte in Verbindung mit Tabellen, Formeln, Diagrammen lesen und erstellen können

-      Maßangaben lesen können mit Maßzahl und Maßeinheit

-      Messergebnisse ablesen können und Messinstrumente kennen

-      Uhrzeiten lesen können

-      große Zahlen in Ziffern und Zahlwörtern, Brüche und Kommazahlen lesen können

-      Lesen von Rechengeschichten, Mathekrimis und Matheknobeleien

-      Erwerb fachspezifischer Lesestrategien (Herstellen von Verbindungen zwischen Inhalten von Texten und Alltagswissen, Wiedergeben von Kerngedanken komplexer Texte, …)

-      Befähigung zum Erschließen von Fachtexten in enger Verbindung zum Erlernen der Fachsprache

-      Pläne lesen und erstellen können

-     Pläne mit Planquadraten

-     Baupläne

-     perspektivische Pläne

-     Zeitpläne

-     Fahr-/Flugpläne

 

Sachunterricht

-      (kleinere) Sachtexte und Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können

-      erschließen von Sachtexten (Schlüsselwörter, gezieltes Markieren)

-      Piktogramme lesen können

-      Diagramme und Tabellen lesen, deuten und erstellen können

-      (einfache) Arbeitsanweisungen lesen

-      Anleitungen mit Fachtermini lesen können

-     Rezepte

-     Bauanleitungen

-     Versuchsaufbauanleitungen

-     Reparaturanleitungen

-      Pläne lesen (und erstellen können)

-     Zeit-/Stundenpläne

-     Raumpläne und Grundrisse

-     Stadt-/Lagepläne

-      Prospekte lesen und erstellen können mit Informationen

-     zu Dauer/Zeit

-     zu Preisen

-     zu Örtlichkeiten

-     zum Veranstalter

-     zum Programm

-     zu bestimmten Adressaten

-      Zeitleisten lesen und erstellen können

-      Karten lesen können

-     aus Legenden Informationen entnehmen

-     aus Farben Informationen entnehmen

-     Maßstäbe lesen können

-     Wahrnehmung der Überschriften und Textanteile

-      Wetterkarten lesen können mit Symbolen

-      Instrumente ablesen können (Waagen, Thermometer, Messzylinder, …)

-      Kompasse ablesen können

-      Verkehrsschilder lesen können

-      einbeziehen verschiedener Medien und diese nutzen

-      Quellenangabe

-      Erarbeitung und Festigung fachspezifischer Lesestrategien (Schlüsselwörter erkennen, …)

-      Weiterentwicklung des Lesens an kontinuierlichen und nicht-kontinuierlichen Texten

 

Fremdsprachen:

 

Englisch

-      Erkennen von Wortbildern zu häufig gesprochenen Wörtern (Klasse 2)

-      gemeinsames Lesen einfacher Sätze, Reime (Klasse 2)

-      gemeinsames Lesen umfangreicher werdenden Texten (Klassen 3 und 4)

-      Arbeit an der typischen Intonation und Aussprache

-      Lesen von Gedichten, Versen und Geschichten

-      Lesen – Hören – Sprechen

-      Umgang mit vielfältigen Textsorten (Lieder, Reime, Gedichte, Bildgeschichten, Comics, Prosatexte, kontinuierliche und nichtkontinuierliche Sachtexte)

 

 

 

Gesellschafts-wissenschaften

 

Geografie

Geschichte

Politische Bildung

WAT

LER

-      Entnehmen von Informationen aus physischen Karten und anderen thematischen Karten, (historischen) Sachtexten, literarischen Texten

-      Analysieren, Entschlüsseln, Vergleichen und Auswerten von Quellentexten und Bildquellen

-      Nutzung und kritische Einschätzung vielfältiger Medien zur Information und Kommunikation (z. B. Ausstellungen)

-      selbstständige Gewinnung von Informationen (gezieltes Markieren in Texten, …)

-      Lesen und Auswerten von Diagrammen und Tabellen

-      Internetrecherchen durchführen können

 

Kunst

-      Arbeitsanweisungen mit Fachtermini lesen können

-      Infotafeln mit Titeln, Informationen und Texte zu Künstlern, Werken, Epochen und Stilen lesen und verstehen können

-      Ausstellungsplakate lesen und entwickeln können

-      Kurzbiographien mit Fachtermini lesen können

-      Schriftsprache darstellen:

-     Buchstaben-/Anlautbilder

-     Illustration kleiner Texte

-     Schriftbilder

-     Drucktechniken mit Schrift

 

Musik

-      Noten und Notenlänge lesen können

-      Taktmaße lesen können

-      Pausenzeichen lesen können

-      Buchstaben und Zeichen für die Dynamik lesen können

-      Wiederholungszeichen lesen können

-      Tempoangaben lesen können

-      Instrumente und ihre Abkürzungen kennen

-      Instrumentenkunde und Symbolik

-      Instrumentennotationen lesen können

-      Zeichen (Notation)

-      zur gehörten Musik mitlesen können

-      Liedtexte und Kurzbiographien und Werke bekannter Künstler lesen

-      Balladen lesen, musikalische Gestaltungsmittel in Bezug zum Textinhalt setzen

-      Werbesprüche erarbeiten

-      Geschichte verklanglichen (Klanggeschichten)

 

Sport

-      Spielregeln mit Fachtermini lesen können

-      Aufbauanweisungen (mit Piktogrammen) lesen können

-      Ergebnistabellen, Aufstellungspläne für verschiedene Spielfelder und Turnierpläne lesen können

 

 

 

3.                   Lesen in der Schule - Lesehöhepunkte

 

 

Klasse 1

-           Lesetüten

-           Buchstabenfest – nach Abschluss des Buchstabenlehrgangs

 

 

Klasse 2

-           Lesefitness

-           Lieblingsbücher

-           Besuch der Bibliothek

 

 

Klasse 3

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

 

 

Klasse 4

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

 

 

Klassen 5 bis 6

-           Besuch der Bibliothek

-           Antolin

-           Vorstellen/Vortrag – Lieblingsbuch

-           Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Schule

-           Tag des Buches

-           MOZ/Tageszeitung lesen

 

 

Vorschläge für alle Klassen

 

-           Teilnahme an „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“

-           Lesenacht    1x in der Grundschulzeit

-           Vorlesen – klassenweise   Lesepatenschaften der Klassen

-           Teilnahme an „Schreib eine Geschichte“

-           1 Projekttag Lesen im Schuljahr: Klassen 5 und 6,

als Stationsbetrieb für die Kleinen:

o      Krimi

o      Abenteuer

o      Sachbücher

o      Märchen

o      Gedichte

 

4.      Kooperationspartner

 

 

Hort „Vier Jahreszeiten“

Unterstützung beim Lesenlernen durch Lesen in der Hausaufgabenzeit

 

durch Vorlesen

 

Hilfe und Unterstützung bei der Durchführung von Lesenächten

 

Bücherecken in den Gruppenräumen

 

täglich

 

 

bei Bedarf

 

in Absprache mit den Klassenleitern

 

 

ständig

Bibliothek Fredersdorf-Vogelsdorf

Besuch der 2. Klassen zum Kennenlernen

 

Unterstützung bei Wettbewerben

(z. B. Jury-Mitglied)

 

Organisation und Durchführung von Autorenlesungen

 

Klassenleiter Klasse 2

 

Vorlesewettbewerb der Schule

Dezember 2013 und 2014

 

Märchenerzähler

13. November 2013

Beckers Bücherstube

zum „Welttag des Buches“ Einladung der

4. und 5. Klassen in die Bücherstube

 

Hilfe bei der Aktion „Lesetüten“ für Klasse 1

 

Unterstützung bei Wettbewerben

 

 

Hilfe bei der Auswahl von Sachpreisen

 

23. April

 

 

17. Oktober 2013 / September 2014

 

Vorlesewettbewerb der Schule

Dezember 2013 und 2014

 

bei Bedarf

 

 

 

 

Kita „Else Kühne“

Fredersdorf-Vogelsdorf

Schüler lesen Kita-Kindern vor

z. B. beim Projekttag „Märchen“

 

Kita-Kinder besuchen die Schule zu geeigneten Aufführungen

 

Kinder der ältesten Gruppe sind zu Gast in den 1. Klassen

 

Kennenlerntag vor Schulbeginn

 

 

 

 

Zirkusprojekt November 2013

 

 

 

 

 

Klassenleiter der zukünftigen 1. Klassen

Lesepaten

Frau Teupel

Bürgerin von Fredersdorf-Vogelsdorf unterstützt Schüler der 4. Klassen bei der Verbesserung ihrer Lesefertigkeit

 

MOZ-ABO-PATEN

 

Unternehmerverein Fredersdorf-Vogelsdorf

 

Beckers Bücherstube

 

seit Januar 2013

 

 

 

 

seit 2011

 

seit August 2013

 

seit August 2013

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Buchhandlung Micklich in Strausberg

Unterstützung bei der Durchführung des Vorlesewettbewerbes

 

Schulwettbewerb Dezember 2013

Regionaler Wettbewerb 13. Februar 2014

Kulturverein Fredersdorf-Vogelsdorf

Unsere Schule beteiligt sich aktiv an der Veranstaltung „Fredersdorf-Vogelsdorf liest und musiziert“.

 

16./17. Mai 2014

 

5.      Vorschlag zur Evaluation des Lesecurriculum

 

 

Evaluationsgegenstand

Schwerpunkte

Maßnahmen

Zeitraum

Lesen im Deutschunterricht

-     Leseinteresse

-     Leseübungen

-     Lesestrategien

-     Leseaufgaben

-     Leseprozesse

-     Komplexe Methoden der Texterschließung

-     Umfrage zum Leseverhalten Klassen 3 bis 6

-     Salzburger Lesescreening Klassen 1 bis 6 (Feststellung der basalen Lesefertigkeiten)

-     Schuljahr 2014/2015, verantwortlich für Durchführung und Schlussfolgerungen

-     1. Fragebogen

-     2. Screening

Lesen in allen Fächern

-     Anregungen für Umgang mit fachspezifischen Texten

-     Instrumente für Schülerinnen und Schüler

-     Fachbezogene Projekte

-     Auswertung der Anwendbarkeit der Bewertungskriterien

-     Schuljahr 2015/2016

-     Verantwortlich

 

Lesen in der Schule

-     Lesekultur

-     Eltern

-     Kooperation

-     aus curricularen Vorgaben ableiten

-     Schuljahr 2016/2017

-     Verantwortlich

 

Anlage 1

 

Übersicht der Ganzschriften mit

Vorschlägen von Bearbeitungsschwerpunkten

 

 

Klasse

Lektüre

Vorschläge zur Dokumentation

des Leseprozesses

1

Der kleine Angsthase

Hase und Igel

Leporello

Poster

2

Hanno malt sich einen Drachen

Kleine Schulweggeschichten

Lesekiste/Lesebegleitheft

Lesekiste

3

Pippi

Der Taschendieb

Tobi sagt, was Sache ist

Max der Unglücksrabe

Die kleine Hexe

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

Lesebegleitheft/Lesekiste

4

Anton taucht ab

Das Geheimnis vom Dachboden

Sams Wal

Pünktchen und Anton

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

Lesepost

Leserolle

5

Mit Clara sind wir sechs

Das Geheimnis der Flüsterstimme

Das weiße Wildpferd

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

6

Die Mutprobe

Vorstadtkrokodile

Die Abenteuer des Odysseus

Schaufenster

Lesebegleitheft

Lesebegleitheft

 

Anlage 2

 

Stufen der Lesekompetenz nach PISA

 

 

Aufgaben auf der jeweiligen Kompetenzstufe erfordern vom Leser …

 

 

Informationen ermitteln

Textbezogenes Interpretieren

Reflektieren und Bewerten

 

Stufe I    oberflächliches Verständnis einfacher Texte

 

-     eine/mehrere unabhängige, leicht auffindbare Information lokalisieren; (Voraussetzung für das Auffinden der Information: wenig konkurrierende Informationen im Text)

 

-     Hauptgedanke des Textes erkennen oder die Intention des Autors bei Texten über bekannte Themen finden (Hauptgedanke ist durch Wiederholungen oder frühes Erscheinen im Text markiert)

 

-     einfache Verbindung zwischen Textinformationen und verbreitetem Alltagwissen herstellen (Leser wurde angewiesen, relevante Faktoren in Aufgabenstellung und Text zu beachten)

 

 

Stufe II    Herstellen einfacher Verknüpfungen

 

-     eine/mehrere Informationen lokalisieren, die aus dem Text geschlussfolgert werden müssen und mehrere Voraussetzungen erfüllen (Auswahl wird durch einige konkurrierende Informationen erschwert)

 

-     Erkennen eines wenig auffallenden Hauptgedankens

-     Verstehen von Beziehungen, Erfassen seiner Bedeutungen im Text auf der Basis einfacher Schlussfolgerungen (solche Aufgaben für analoges Denken erfordern Vergleiche/Kontraste, die auf einem Merkmal des Textes basieren)

 

-     Vergleichen von mehreren Verbindungen zwischen Text und über den Text hinausgehendem Wissen

-     Bezug nehmen auf persönliche Erfahrungen/

Einstellungen um Textmerkmale zu klären (Aufgaben erfordern ein breites Textverständnis)

 

 

 

Stufe III    Integration von Textelementen und Schlussfolgerungen

 

-     Einzelinformationen auffinden unter Beachtung des Beziehungsgefüges (Auswahl der Informationen wird durch auffallende/konkurrierende Informationen erschwert)

 

-     Aussagen in verschiedenen Textteilen berücksichtigen und integrieren, um Hauptidee zu erkennen, Beziehung zu verstehen oder Bedeutung Wort/Satz zu schlussfolgern

-     beim Vergleichen/

Kontrastieren viele Merkmale berücksichtigen

-     wenig auffallende Informationen oder durch Textschikanen überlagerte Aussagen auffinden

 

-     Vergleiche, Verbindungen, Merkmale des Textes zu werten

-     einige Aufgaben erfordern genaues Textverständnis im Verhältnis zu bekanntem Alltagswissen

-     andere Aufgaben verlangen kein detailliertes Textverständnis, aber fordern auf wenig verbreitetes Wissen Bezug zu nehmen und relevante Faktoren abzuleiten

 

 

 



 

Informationen ermitteln

Textbezogenes Interpretieren

Reflektieren und Bewerten

 

Stufe IV    detailliertes Verständnis komplexer Texte

 

-     mehrere eingebettete Informationen lokalisieren (Inhalt/Form des Textes sind bekannt)

 

-     Auslegen von Sprachnuancen in Textteilen, die den Text als Einheit aber berücksichtigen

-     Verstehen/Anwenden von Kategorien in unbekannte

 

-     kritisches Formulieren oder Aufstellen von Hypothesen über Textinformationen unter Zuhilfenahme von formalem/allgemeinem Wissen

-     Verstehen von langen/komplexen Texten nachweisen

 

 

Stufe V    flexible Nutzung unvertrauter, komplexer Texte

 

-     verschiedene, tief eingebettete Informationen lokalisieren und geordnet wiedergeben (Form/Inhalt des Textes sind unbekannt)

-     Informationen entnehmen, die für die Aufgaben relevant sind

 

-     vollständiges und detailliertes Verstehen eines Textes, dessen Form und Inhalt unbekannt sind

 

-     kritisches Bewerten, Bilden von Hypothesen unter Einbeziehung speziellen Wissens

-     Aufgaben dieses Niveaus verlangen den Umgang mit Konzepten

 

 

Anlage 3

 

Umfrage zum Leseverhalten

 

 

Bitte kreuze die für Dich zutreffende(n) Antwort(en) an oder fülle aus.

 

 

 

1.      An einem regnerischen Nachmittag

q schalte ich den Fernseher an.

q spiele ich Computer.

q rufe ich einen Freund/eine Freundin an.

q lese ich ein Buch.

 

2.      Im Monat lese ich ungefähr _____ Bücher.

 

3.      Am liebsten lese ich:

q Abenteuerbücher

q Tierbücher

q Detektivgeschichten

q Pferdegeschichten

q Internatsgeschichten

q Fantasieromane

q Sachbücher

q Comics

q Zeitschriften

q Sonstiges:                                            

 

4.      Ich lese vor allem Bücher,

q die ich selbst kaufe.

q die ich geschenkt bekomme.

q die ich aus der Bibliothek ausleihe.

q die mir Freunde ausleihen.

q die wir in der Schule lesen müssen.

 

5.      Um ein Buch zu lesen brauche ich ungefähr

q 1 bis 3 Tage.

q 1 Woche.

q 1 Monat und länger.

 

6.      Ich lese

q manchmal 2 Stunden und länger.

q nie mehr als 1 Stunde.

q weniger als 15 Minuten, weil mir langweilig

    wird.

 

7.      Wann und wo lese ich?

q abends im Bett

q nachmittags in meinem Zimmer

q vor allem in den Ferien

q                                                                 

 

8.      Wenn ich ein Buch lese oder gelesen habe

q erzähle ich es einem Freund/einer Freundin.

q vergesse ich es bald wieder.

q denke ich noch weiter über das Buch nach.

q hängt das vom Buch ab.

 

 

 

 

 

9.      Wenn ich ein Buch lese, ist es mir am wichtigsten, dass …

q … es spannend/abenteuerlich ist.

q … es lustig ist.

q … es informativ/sachlich ist.

q … es phantasievoll ist.

q Mir ist das egal.

 

10.    Zu manchen Büchern gibt es Film oder CD.

q Meistens lese ich zuerst das Buch.

q Ich schaue zuerst den Film, höre die CD.

q Das ist bei mir mal so, mal so.

q Ich schaue nie einen Film zum Buch an.

q Ich lese nie ein Buch zum Film.

 

11.    Als ich kleiner war

q haben mir meine Eltern regelmäßig

    vorgelesen.

q habe ich mir viele Bücher angeschaut.

q habe ich fast nie ein Buch in der Hand

    gehabt.

 

12.    In der Grundschule

q habe ich noch nie ein ganzes Buch gelesen.

q habe ich mindestens ein Buch gelesen.

 

13.    Für das Lesen in der Schule wünsche ich mir:

q Ich will so viel wie möglich im Unterricht

    lesen.

q Ich will auch zu Hause lesen, damit ich an

    spannenden Stellen nicht immer aufhören

    muss.

q Bloß kein Buch lesen!

q Sonstiges:                                              

 

                                                                              

 

14.    Ich lese gern, weil                                  

 

                                                                    

 

                                                                    

 

                                                                    

 

15.    Ich lese nicht gern, weil                        

 

                                                                    

 

                                                                    

 

                                                                    

 

Anlage 4

 

Salzburger Lese-Screening – SLS

 

 

Gemessener Leistungsbereich

Das SLS misst basale Lesefertigkeiten in einer natürlichen Leseanforderung. Es erfasst vor allem die Lesegeschwindigkeit. Die Lesegenauigkeit wird indirekt und mit geringerer Sensitivität mitgemessen.

 

Konzept

Kinder lesen leise eine Liste von Sätzen. Am Ende jeder Zeile wird angezeichnet, ob die Aussage des Satzes richtig ist oder falsch. Als Leistungsrohwert wird die Anzahl der in drei Minuten korrekt beurteilten Sätze herangezogen.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Das SLS kann als ein Screening für basale Lesefertigkeit eingesetzt werden. Für diesen Zweck hat das Verfahren die positive Eigenschaft, dass es sich als Gruppentest eignet, das heißt alle Kinder einer Klasse können gleichzeitig den Test bearbeiten. Über das Zusammenfassen der Testwerte der Kinder können auch Aussagen über den Leistungsstand von Klassen gemacht werden. Aufgrund der vorliegenden Parallelformen kann der Test in kurzen Abständen wiederholt werden um so Veränderungen der basalen Lesefertigkeit festzustellen.

 

Auswertungsmöglichkeiten

Neben der Anzahl der korrekt beurteilten Sätze als Leistungsrohwert können anhand der Normtabellen Lesequotienten (LQ) ermittelt werden. Der LQ zeigt an, wie weit die Lesefertigkeit vom Durchschnitt der Normierungsstichprobe abweicht. Die gewählte Skalierung des LQ entspricht jener, wie sie vom Intelligenzquotienten bekannt ist (Mittelwert 100, Standardabweichung 15). Da für alle Klassenstufen dasselbe Satzmaterial verwendet wird, kann der Rückstand der Lesefertigkeit auch in Unterrichtsjahren ausgedrückt werden.

 

Normierungszeitpunkte

Das SLS ist zu sieben Zeitpunkten innerhalb der Grundschule normiert. Von der 2. bis zur 4. Klasse wurde jeweils Mitte und Ende des Schuljahres eine Normierung vorgenommen. Zusätzlich gibt es noch eine Normierung ganz am Beginn der

2. Klasse (September), die für Screeningzwecke auch bereits am Ende der 1. Klasse herangezogen werden kann.

 

Parallelformen

Es liegen zwei Parallelversionen vor, die aus unterschiedlichen, in Hinblick auf die Leseanforderungen aber vergleichbaren Sätzen aufgebaut sind. Jede der beiden Satzversionen gibt es in zwei Varianten mit leicht unterschiedlicher Satzabfolge.

 

Aufwand

Die Durchführung des SLS beansprucht einschließlich der Instruktion und dem Austeilen und Einsammeln der Testhefte rund 15 Minuten (die reine Bearbeitungsdauer beträgt drei Minuten). Die Auswertung der Testhefte mit Hilfe der Folien benötigt rund ein bis zwei Minuten pro Kind. Somit ergibt sich bei einer durchschnittlichen Klassengröße für die gesamte Durchführung und Auswertung des SLS ein Aufwand von zwei bis drei Minuten pro Kind.

 

Testgüte

Die Verlässlichkeit des Screenings (Parallel-Reliabilität) liegt für alle Klassenstufen bei .90 oder höher (das theoretische Maximum dieses Maßes ist 1.00). Für die Validität, beurteilt anhand der Lesezeit beim lauten Lesen von Texten (Salzburger Lese- und Rechtschreibtest, Landerl, Wimmer & Moser, 1997), ergaben sich für alle Klassenstufen hohe Werte um .80.

 

 

Anlage 5

 

Stolperwörter - Lesetest nach

Wilfried Metze in den Klassen 1 bis 4

 

 

nachfolgende Seiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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